Die Marke von 11 000 Punkten erweist sich für
den Dax
"Es fehlt zurzeit an Impulsen für eine richtige Erholungsrally", sagte Analyst Milan Cutkovic von Axitrader. Die Kommentare der Mitglieder der US-Notenbank hätten zwar gereicht, um den Aktienmärkten einen kleinen Schub zu geben, aber mehr nicht. "Da es noch keine Details zum Fortschritt der Handelsgespräche zwischen den USA und China gibt, herrscht weiter Zurückhaltung." Auch aus den USA kommen keine Impulse. Die Wall Street dürfte ebenfalls nur geringfügig verändert in den Handel starten.
Im bisherigen Wochenverlauf zeichnet sich für den Dax immerhin ein Plus von knapp anderthalb Prozent ab. Seit er Ende 2018 auf sein Zweijahrestief gesackt war, steht inzwischen ein Erholungsgewinn von etwas über 6 Prozent zu Buche. Dabei hatten die Anleger zum Teil Vorschusslorbeeren vergeben, indem sie auf eine Einigung im Zollstreit zwischen den USA und China setzten.
Der MDax
Die Zoll-Verhandlungen zwischen China und den USA sollen dem "Wall Street Journal" zufolge nun Ende Januar auf der fast allerhöchsten Ebene weitergehen. Der chinesische Chefunterhändler und Vizepremier Liu He plane Ende Januar eine Reise nach Washington, berichtete die Zeitung unter Berufung auf informierte Personen. Auch Gespräche mit dem US-Finanzminister Steven Mnuchin seien vorgesehen.
Unter den Einzelwerten büßten die Kuka
Dagegen legten die Anteilsscheine von Hella
Nordex
Weiter nach oben ging es auch für die Anteilsscheine von Südzucker
--- Von Claudia Müller, dpa-AFX ---
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AXC0132 2019-01-11/11:52