
Der Kupferpreis bleibt unter der Marke von 6.000 Dollar je Tonne und kann derzeit auch von positiven Nachrichten nicht profitieren. Dabei sieht es fundamental gut aus. Allerdings leiden nicht alle Kupferaktien unter den niedrigen Preisen.
Öl läuft, Kupfer nicht!
Im Zuge der sich verschlechternden Konjunkturaussichten fiel der Kupferpreis unter die Marke von 6.000 Dollar je Tonne. Dort scheint er auch vorerst gefangen zu sein, obwohl die Aktienmärkte ein veritables Comeback nach dem Dezember-Einbruch feierten. Und auch der schwache Dollar hilft der Notiz des roten Metalls bisher nicht auf die Beine. Zum Vergleich: Der Ölpreis hat viel stärker von dem Rebound an den Märkten und vom Kurswechsel der Federal Reserve profitiert. Gestern stieg die Brent-Notiz den neunten Handelstag in Folge. Allein in dieser Woche verteuerte sich der Preis je Barrel bisher um 8%, die US-Sorte WTI sogar um knapp 10%. Damit steht WTI vor dem stärksten Wochenanstieg seit mehr als zwei Jahren. Vom Tief an Heiligabend sind die Ölpreise inzwischen um mehr als 20% gestiegen. Fast alle Argumente, die für Öl gelten - schwacher Dollar, steigende Aktienmärkte, niedrigere Lagerbestände - gelten auch für Kupfer. Dennoch fehlt bisher der Rebound.
DCIM100MEDIADJI_0015.JPG
Chile will wachsen, Indonesien enttäuscht
Vielleicht liegt es auch an den durchmischten fundamentalen Nachrichten. So wird laut Angaben eines Vertreters des indonesischen Energie- und Bergbauministeriums die Kupferproduktion in ...
Den vollständigen Artikel lesen ...