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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag der Erwachsenen" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (13.15 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.591,60   -0,10%   +3,45% 
Euro-Stoxx-50    3.065,35   -0,34%   +2,13% 
Stoxx-50         2.825,48   -0,20%   +2,37% 
DAX             10.858,16   -0,58%   +2,83% 
FTSE             6.925,29   -0,25%   +3,19% 
CAC              4.777,38   -0,59%   +0,99% 
Nikkei-225      20.359,70   +0,97%   +1,72% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future     164,28%      +13 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         52,81      52,59  +0,4%     0,22  +16,3% 
Brent/ICE         61,80      61,68  +0,2%     0,12  +14,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.293,09   1.286,44  +0,5%    +6,64   +0,8% 
Silber (Spot)     15,71      15,57  +0,9%    +0,14   +1,4% 
Platin (Spot)    824,20     821,50  +0,3%    +2,70   +3,5% 
Kupfer-Future      2,65       2,64  +0,6%    +0,02   +0,9% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Nachdem sich am Vortag in der zweiten Handelshälfte doch noch eine positive Tendenz durchgesetzt hat, scheinen Anleger an der Wall Street nach einer Rally über nun fünf Sitzungen ans Durchschnaufen zu denken. Grundsätzlich bleibe die Stimmung aber recht positiv, heißt es. Nach unten abgesichert scheint die US-Börse aber auch aktuell durch die zuletzt äußerst taubenhafte Tonlage der US-Notenbank zu sein. Am Vortag hatten Auftritte etlicher US-Notenbanker diesen Eindruck nochmals manifestiert. Im Handel gibt es bereits Stimmen, die die Januar-Aufschläge vor allem den offensichtlich angepassten Zinsprojektionen der Fed zuschreiben. Denn die US-Notenbank scheint derzeit kaum noch gewillt, ihr zuletzt gezeigtes Tempo bei der Straffung der Geldpolitik beizubehalten. Selbst Zinssenkungen werden ins Gespräch gebracht. Noch vor einem Monat sei an den Zinsterminmärkten eine 45-prozentige Wahrscheinlichkeit für eine oder mehrere Zinserhöhungen bis Ende Juni eingepreist worden, nun liege dieser Wert bei 18 Prozent, heißt es im Handel.

Mit kräftigen Verlusten reagiert die Aktie von Activision Blizzard im vorbörslichen Handel auf die Nachricht reagiert, dass der Anbieter von Videospielen die Rechte am Ego-Shooter Destiny an die Bungie Inc abtritt. Die Aktie verliert 7,1 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

Drägerwerk AG & Co KGaA, Jahresergebnis

Helma Eigenheimbau AG, Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Verbraucherpreise Dezember 
          PROGNOSE: -0,1% gg Vm 
          zuvor:     0,0% gg Vm 
          Verbraucherpreise Kernrate 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,2% gg Vm 
 
    14:30 Realeinkommen Dezember 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Den Börsen geht zunehmend die Puste aus, vereinzelt setzen Gewinnmitnahmen ein. Im DAX belasten Abgaben aus dem Automobilsektor und bei einigen Schwergewichten. Grundsätzlich stützend wirkt weiter die Hoffnung auf eine Lösung im Handelsstreit zwischen den USA und China. Positiv wird vermerkt, dass der chinesische Vizepremier Liu He planen soll, sich bereits Ende Januar mit dem US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer und US-Finanzminister Steven Mnuchin zu treffen. Freundlich aufgenommen werden auch die Reden von US-Notenbank-Chef Jerome Powell und anderen Vertretern der Fed vom Vorabend. Bremsend für die Stimmung bei Industriewerten wirkt eine erneute Gewinnwarnung von Kuka. Die Aktien brechen um 7,3 Prozent ein. Auch für andere Aktien der Autozuliefer-Industrie geht es weiter abwärts. Conti verlieren 2,4 Prozent. Nach der Warnung von Osram am Vortag ist die Stimmung unverändert schlecht. Valeo verlieren 6,5 Prozent und Faurecia 4,3 Prozent. Gegen den Markt nach oben springen aber Hella mit 3,3 Prozent. Die Zahlen des Scheinwerferbauers kommen gut an. Aber auch Automobiltitel selbst sind nicht wohl gelitten: Für Daimler geht es 1,7 Prozent nach unten, BMW verlieren 1,6 Prozent und VW 2,7 Prozent. Nach Aussage der Wolfsburger ist die weitere Entwicklung des wichtigen chinesischen Marktes nur schwer zu prognostizieren. Zugleich wird gewarnt, dass ein harter Brexit den gesamten Automarkt belastete. Südzucker springen um 4 Prozent nach oben. Goldman Sachs hat die Aktie von der Verkaufen-Empfehlung befreit. Nordex rücken um 4,9 Prozent vor, nachdem der Windanlagenbauer in den USA einen Großauftrag gewonnen hat. Nach langem Suchen hat Flybe endlich einen Käufer gefunden, allerdings gehen die Aktionäre bei dem Deal praktisch leer aus. Flybe brechen um 82,5 Prozent ein. Bei Richemont wird positiv aufgenommen, dass die Gelbwesten-Proteste in Frankreich und die damit erzwungenen Ladenschließungen nicht zu dem befürchteten Verkaufseinbruch geführt haben. Die Aktien steigen 2,3 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Fr, 8.16 Uhr  Do, 17.30 Uhr  % YTD 
EUR/USD    1,1533  +0,30%        1,1526         1,1513  +0,6% 
EUR/JPY    124,86  +0,13%        124,95         124,68  -0,7% 
EUR/CHF    1,1335  +0,16%        1,1331         1,1305  +0,7% 
EUR/GBP    0,9001  -0,18%        0,9038         0,9017  +0,0% 
USD/JPY    108,27  -0,16%        108,40         108,33  -1,3% 
GBP/USD    1,2812  +0,46%        1,2753         1,2769  +0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.631,50  +0,12%      3.626,12       3.577,38  -2,4% 
 

Das britische Pfund legt nach Aussagen von Außenminister Jeremy Hunt zu. Wenn das Parlament die Brexit-Vereinbarung am Dienstag ablehne, könnte der Austritt Großbritanniens aus der EU ganz vom Tisch sein, sagte Hunt sinngemäß. Die kurz vor den Aussagen des Ministers veröffentlichten britischen Konjunkturdaten verpuffen derweil am Devisenmarkt.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Gut kam an an, dass nun auch der Chef der US-Notenbank höchstselbst taubenhafte Töne anschlägt. Überdies zeigten sich die Anleger optimistisch, dass der Handelskonflikt zwischen China und den USA beigelegt werden kann, auch wenn bei den Gesprächen auf mittlerer Ebene in dieser Woche noch kein Durchbruch erzielt wurde. Immerhin soll sich China aber bereit erklärt haben, mehr Energie- und Agrarprodukte sowie verarbeitete Güter aus den USA zu beziehen. Angeführt wurden die ostasiatischen Börsen vom japanischen Aktienmarkt. DUnterstützung erhielt er auch vom Yen, der zum Dollar wieder etwas nachgab, was die Exportchancen japanischer Unternehmen verbessert. Auch in Schanghai und Hongkong legten die Kurse zu. Gegen die regionale Tendenz schloss die australische Börse mit einem Minus von 0,4 Prozent. Verluste im Finanz- und Bergbausektor lasteten dort auf dem Markt. Daneben rückte allmählich die Bilanzsaison in den Blick. In Tokio verteuerten sich die Aktien des Einzelhandelskonzerns Fast Retailing um 6,2 Prozent. Der warme Herbst hat zwar den japanischen Filialen der Tochter Uniqlo im ersten Geschäftsquartal das Geschäft verhagelt, im Ausland erzielte die Bekleidungskette aber kräftige Zuwächse. Fast Retailing bekräftigte daher die Jahresgewinnprognose. Olympus und Hitachi Kursgewinne verbuchten Gewinne von 9,9 und 8,6 Prozent. Bei Olympus kam gut an, dass das Unternehmen bis zu drei Ausländer in das Board aufnehmen will. Hitachi hatte mitgeteilt, dass der geplante Bau eines britischen Atomkraftwerks ausgesetzt werde. Spekulationen auf die baldige Vergabe von 5G-Lizenzen stützten die Aktien einiger chinesischer Telekommunikationsunternehmen und Branchenausrüster. Laut einem Behördenvertreter sollen die Lizenzen in diesem Jahr vergeben werden. China Telecom stiegen in Hongkong um 1,3 Prozent und China Mobile um 0,1 Prozent. ZTE rückten um 3,5 Prozent vor. Aktien von Apple-Zulieferern, die in der vergangenen Woche von der Umsatzwarnung des iPhone-Herstellers nach unten gezogen wurden, erholten sich derweil weiter.

CREDIT

Keine klaren Tendenzen zeigen sich bei den Kreditversicherungen gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen. Der Markt zeige sich vor der Brexit-Abstimmung im Parlament in Großbritannien am kommenden Dienstag zunächst einmal vorsichtig, heißt es. Übergeordnet sei der Markt jedoch wieder eher in Risikolaune, was vor allem der Entspannung bei den Handelsgesprächen zwischen China und den USA geschuldet sei. Die Tendenz zur Spread-Eineingung halte daher an.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

VW-Konzern erreicht dank SUV-Nachfrage 2018 ein Absatzwachstum

Der Volkswagen-Konzern hat im vergangenen Jahr dank seiner neuen SUV-Modelle mehr Autos an die Kunden gebracht. Mit Produkt-Offensiven haben es die Wolfsburger nach eigenen Angaben geschafft, die Risiken in einzelnen Regionen mehr als auszugleichen. Im Dezember rutschten die Verkäufe allerdings besonders in Europa, inklusive Deutschland, deutlich ab.

BMW Group verkauft 2018 mehr und sieht leichtes Absatzwachstum

Der Premiumhersteller BMW Group hat dank der regen Nachfrage nach seinen SUVs der X-Reihe im vergangenen Jahr mehr abgesetzt und erwartet für 2019 ein weiteres Wachstum. "Wir wollen trotz der herausfordernden Marktbedingungen unseren Erfolgskurs fortsetzen und profitabel wachsen", sagte Pieter Nota, Mitglied des Vorstands der BMW AG, zuständig für Vertrieb und Marke BMW.

Autobauer sehen Westeuropa auf dem absteigenden Ast

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 11, 2019 07:17 ET (12:17 GMT)

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