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MÄRKTE USA/Fünftägige Rally an der Wall Street könnte auslaufen

NEW YORK (Dow Jones)--Nachdem sich am Vortag in der zweiten Handelshälfte doch noch eine positive Tendenz durchgesetzt hat, scheinen Anleger an der Wall Street am Freitag nach einer Rally über nun fünf Sitzungen ans Durchschnaufen zu denken. Der Aktienterminmarkt deutet auf eine etwas leichtere Eröffnung am Kassamarkt hin. Grundsätzlich bleibe die Stimmung aber recht positiv, heißt es.

Anleger können den Handelsgesprächen zwischen Chinesen und Amerikanern immer mehr Positives abgewinnen. Chinas Vizepremier Liu He soll sich bereits Ende Januar mit dem US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer und US-Finanzminister Steven Mnuchin treffen. Dies hebe die Gespräche auf ein höheres Niveau und könnte eine schnellere Lösung ermöglichen, heißt es im Handel.

Nach unten abgesichert scheint die US-Börse auch aktuell durch die zuletzt äußerst taubenhafte Tonlage der Fed zu sein. Am Vortag hatten Auftritte etlicher US-Notenbanker dies manifestiert. Im Handel gibt es bereits Stimmen, die die Januar-Aufschläge vor allem den offensichtlich angepassten Zinsprojektionen der Fed zuschreiben.

Denn die US-Notenbank scheint derzeit kaum noch gewillt, ihr zuletzt gezeigtes Tempo bei der Straffung der Geldpolitik beizubehalten. Selbst Zinssenkungen werden ins Gespräch gebracht. Noch vor einem Monat sei an den Zinsterminmärkten eine 45-prozentige Wahrscheinlichkeit für eine oder mehrere Anhebungen bis Ende Juni eingepreist worden, nun liege dieser Wert bei 18 Prozent, heißt es im Handel.

Inflationsdruck bleibt verhalten 
 

Die Verbraucherpreise für Dezember offenbaren keinen steigenden Inflationsdruck. "Im Grunde genommen haben wir eine taubenhafte Fed und eine immer noch starke Wirtschaft - ein positiver Cocktail für die Märkte", fasst Ökonom Thomas Costerg von Pictet Wealth Management die positive Grundstimmung zusammen.

Mit Verlusten von 6,5 Prozent reagiert die Aktie von Activision Blizzard im vorbörslichen Handel auf die Nachricht, dass der Anbieter von Videospielen die Rechte am Ego-Shooter Destiny an die Bungie Inc abtritt. Bungie, die Destiny entwickelt hat, wird das Spiel künftig selbst vermarkten.

Gut kommen die Viertquartalszahlen von Synnex an. Die Aktie legt um 6,7 Prozent zu. Gewinn und Umsatz des Anbieters von IT-Dienstleistungen lagen über den Erwartungen des Marktes.

Die Aktie des Bekleidungskonzerns PVH steigt um 6,1 Prozent. Das Unternehmen berichtet von einer überdurchschnittlich guten Entwicklung all seiner Geschäftsbereiche und erhöht die Gewinnprognose für das vierte Quartal. Außerdem nannte PVA Details zur Restrukturierung der Marke Calvin Klein. Die Filiale in der Madison Avenue werde geschlossen, weil Calvin Klein sich verstärkt auf das Online-Geschäft konzentrieren werde.

Die Rentenkurse steigen zum Wochenausklang, die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen verliert 4 Basispunkte auf 2,71 Prozent. Der fehlende Preisdruck zeige, dass die Straffung der US-Geldpolitik kaum Priorität besitze, heißt es.

Pfund steigt mit Hoffnung auf Brexit-Verschiebung 
 

Am Devisenmarkt neigt der Dollar mit der Aussicht auf eine wenige straffe Geldpolitik zur Schwäche, der ICE-Dollarindex büßt 0,3 Prozent ein. Das Pfund zieht derweil an. Mitglieder des britischen Regierungskabinetts sollen sich in dem Sinne geäußert haben, dass der vorgesehene Brexit-Termin am 29. März zunehmend wahrscheinlich verschoben werden könne. Begründet wird das mit einem Bestand von sechs entscheidenden Gesetzesvorlagen, die noch vor dem Ereignis verabschiedet werden müssten.

Dollarschwäche und nachlassende Zinserhöhungsfantasien stützen den Goldpreis. Die Feinunze verteuert sich um 0,4 Prozent auf 1.292 Dollar. Gold dient angesichts einer US-Kernjahresinflation von 2,2 Prozent auch wieder als Schutz vor Geldentwertung.

Nach dem jüngsten neuntägigen Höhenflug nehmen Investoren am Ölmarkt Gewinne mit. US-Leichtöl der Sorte WTI verbilligt sich um 0,7 Prozent auf 52,24 Dollar, europäisches Referenzöl der Sorte Brent um ebenfalls 0,7 Prozent auf 61,23 Dollar. Laut Berichten scheitert der Iran wegen der US-Sanktionen daran, seine Erdölexporte zu steigern. Daher könnten die Preise bald wieder anziehen, heißt es.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit        Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre            2,53       -4,1          2,57          133,0 
5 Jahre            2,52       -4,9          2,57           59,3 
7 Jahre            2,59       -5,6          2,64           33,8 
10 Jahre           2,70       -4,9          2,75           25,2 
30 Jahre           3,04       -3,3          3,07           -3,2 
 
DEVISEN         zuletzt      +/- %  Fr, 8.16 Uhr  Do, 17.30 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1526     +0,24%        1,1526         1,1513   +0,5% 
EUR/JPY          124,69     -0,01%        124,95         124,68   -0,8% 
EUR/CHF          1,1320     +0,03%        1,1331         1,1305   +0,6% 
EUR/GBP          0,8989     -0,31%        0,9038         0,9017   -0,1% 
USD/JPY          108,18     -0,24%        108,40         108,33   -1,3% 
GBP/USD          1,2822     +0,54%        1,2753         1,2769   +0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD        3.630,00     +0,08%      3.626,12       3.577,38   -2,4% 
 
ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         52,12      52,59         -0,9%          -0,47  +14,8% 
Brent/ICE         61,17      61,68         -0,8%          -0,51  +13,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.292,69   1.286,44         +0,5%          +6,24   +0,8% 
Silber (Spot)     15,69      15,57         +0,7%          +0,12   +1,2% 
Platin (Spot)    822,90     821,50         +0,2%          +1,40   +3,3% 
Kupfer-Future      2,65       2,64         +0,5%          +0,01   +0,8% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf

(END) Dow Jones Newswires

January 11, 2019 09:09 ET (14:09 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
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