Nach fünf Handelstagen mit Gewinnen haben die US-Aktienmärkte am Freitag nachgegeben. Gegenwind kommt von dem immer noch andauernden Regierungsstillstand in den USA. Ein heftiger Haushaltsstreit zwischen US-Präsident Donald Trump und den oppositionellen Demokraten legt seit nunmehr fast drei Wochen Teile der US-Regierung lahm. Bislang ist keine Einigung in Sicht. Auch eine Lösung im Handelsstreit mit China lässt auf sich warten. Die Verhandlungen sollen einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge nun Ende Januar auf höherer Ebene weitergehen.
Der Dow Jones Industrial
Positive Impulse kamen hingegen aus den Reihen der US-Notenbank Fed. Dort mehren sich die Stimmen für ein noch langsameres Vorgehen bei künftigen Zinserhöhungen. Der geldpolitische Rat könne im laufenden Jahr "geduldig" sein und die Entwicklung der Konjunkturdaten abwarten, sagte der stellvertretende Fed-Vorsitzende Richard Clarida in New York. Zuvor hatte sich bereits der Notenbank-Vorsitzende Jerome Powell mehrfach ähnlich geäußert.
Unternehmensseitig standen die Aktien von General Motors
Die beiden Flugzeugbauer Boeing
Die Anteilscheine von Starbucks
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0230 2019-01-11/16:42