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Wirtschaftskommentar des Mannheimer Morgen

Mannheimer Morgen über das Tierwohl-Siegel des Handels 
 
Überschrift: Ehrlich zu sich selbst sein 
 
Es ist ein Fortschritt im Sinne der Verbraucher. Egal, bei welchem großen Lebensmittelhändler sie künftig ihr Fleisch einkaufen - sie erhalten eine einheitliche Information über die Haltung der Schlachttiere. Und auch wenn das Tierwohl-Siegel von den Fleischverkäufern selbst statt von einer unabhängigen Stelle stammt, bietet es dem Kunden zumindest eine grobe Orientierung zu den Haltungsbedingungen. Entscheidend für besseren Tierschutz in der Lebensmittelproduktion ist aber nicht die Farbskala eines Aufklebers - es ist das Ernährungs- und Kaufverhalten der Verbraucher. 
Wenn ein Kilo Fleisch im Sonderangebot weniger kostet als eine Dose Katzenfutter, dann läuft auf dem Lebensmittelmarkt etwas gewaltig schief. Aber Billigfleisch lässt sich eben nur durch die gnadenlos industrialisierte Aufzucht, Haltung und Tötung von Tieren produzieren. Hier ersetzen Gesetze der Wirtschaftlichkeit den respektvollen Umgang mit anderen Kreaturen. Dort, wo Tiere artgerecht behandelt werden, steigt dementsprechend der Preis für Fleisch. Letztlich liegt es in der Verantwortung jedes einzelnen Konsumenten, den Tierschutz in der Fleisch-erzeugung voranzubringen. Er muss nur beim Einkaufen ehrlich zu sich selbst sein - und die Frage beantworten, ob ihm andere Lebewesen mehr wert sind als 99 Cent je Kilogramm. 
 
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MANNHEIMER MORGEN 
Großdruckerei und Verlag GmbH 
Redaktion 
 
Andrea Marx 
Redaktionssekretärin 
 
amarx@mamo.de 
T +49 (0) 621 392-1332 
F +49 (0) 621 392-261490 
Dudenstraße 12-26 
68167 Mannheim 
www.mannheimer-morgen.de 
 
Sitz der Gesellschaft und Handelsregister Mannheim, HRB 2664 
Geschäftsführung: Dr. Björn Jansen, Florian Kranefuß, Jost Bauer 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

January 11, 2019 11:28 ET (16:28 GMT)

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