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MÄRKTE ASIEN/Chinesische Handelsbilanzdaten belasten

HONGKONG / SCHANGHAI (Dow Jones)--Enttäuschend ausgefallene Handelsbilanzzahlen aus China haben zum Wochenauftakt an den ostasiatischen Börsen für Kaufzurückhaltung gesorgt. Daneben lehnten sich die Anleger auch wegen bevorstehender wichtiger Ereignisse nicht allzuweit aus dem Fenster. Die Aktienmärkte verzeichneten negative Vorzeichen.

Am Dienstag stimmt das Parlament in London über den Brexit-Deal von Premierministerin May mit der EU ab und dürfte diesen voraussichtlich ablehnen. Wie es dann in Sachen Brexit weiter geht, ist ungewiss. Daneben beginnt in den USA die Quartalsberichtssaison, wobei einige Banken den Auftakt machen. Im späteren Tagesverlauf öffnet die Citigroup ihre Bücher.

Derweil schwelt im Hintergrund der Haushaltsstreit in den USA mit dem teilweisen Regierungsstillstand weiter. Damit droht latent auch weiter, dass US-Präsident Donald Trump den nationalen Notstand ausrufen könnte, weil er glaubt, nur so an die Gelder für die von ihm geforderte Mauer zu Mexiko zu kommen.

Hongkong klar Schlusslicht 
 

Schlusslicht in Asien war der Hongkonger Aktienmarkt mit einem Minus von 1,6 Prozent im Späthandel. In Schanghai verlor der Composite 0,7 Prozent auf 2.536 Punkte, in Seoul ging es um 0,5 Prozent nach unten. Etwas auf die Stimmung in Südkorea drückten negative Konjunkturszenarien des Korea Development Institute. Sydney schloss knapp behauptet, während in Tokio wegen eines Feiertags nicht gehandelt wurde.

Gesucht waren angesichts der diversen Unsichertheitsfaktoren sichere Häfen, abzulesen unter anderem am anziehenden Yen. Der Dollar wurde mit 108,16 Yen gehandelt, verglichen mit 108,53 am Freitag.

Die chinesischen Exporte sind im Dezember wegen der Abkühlung der globalen Konjunktur um 4,4 Prozent gesunken. Volkswirte hatten dagegen eine Zunahme um 2,5 Prozent erwartet. Ähnlich bei den Importen, auch hier gab es entgegen der Schätzungen ein Minus.

Zugleich erreichte China im Handel mit den USA aber einen Rekordüberschuss, was aus Sicht von US-Präsident Trump Öl ins Feuer des andauernden Handelsstreits bedeuten dürfte. Insgesamt wuchsen die Exporte in die USA 2018 um über 11 Prozent - und das trotz der verhängten Strafzölle. Gleichzeitig nahmen die Importe aus den USA lediglich um 0,7 Prozent zu.

Ölpreise fallen weiter 
 

Am Ölmarkt fielen die Preise weiter zurück, nachdem sie am Freitag bereits nach einer mehrtägigen Rally nachgegeben hatten. Brentöl verbilligte sich um 1,4 Prozent auf zuletzt 59,61 Dollar je Barrel.

Unter den Einzelwerten kamen in Seoul die Autowerte zurück. Hyundai büßten 1,2 Prozent ein und Kia Motors knapp 0,6 Prozent, nachdem die Analysten von Daiwa letzteres Papier auf "Hold" zurückgestuft hatten. Verstärkte Konkurrenz durch ein neues SUV von Hyundai und höhere Entwicklungs- sowie Marketingausgaben dürften sich negativ auswirken, befürchteten die Experten.

Um 3,1 Prozent nach unten ging es in Südkorea für Aekyung. Nomura hatte Anleger darauf eingestimmt, dass der Anbieter von Home-Shopping-Kanälen im vierten Geschäftsquartal die Erwartungen verfehlen könnte. Grund hierfür sei eine zurückgehende Nachfrage aus China. Nomura senkte die Aktie auf "Neutral". Aufwärts ging es um 2,1 Prozent für Korean Air aufgrund der zuletzt etwas gesunkenen Ölpreise.

In Hongkong stieg die Lenovo-Aktie um 4,6 Prozent, nachdem Goldman Sachs den Wert auf "Buy" heraufgestuft und das Kursziel um 80 Prozent erhöht hatte. Die Investmentbank erwartet ein "stetiges Wachstum im PC-Geschäft" und geht in den kommenden zwei Jahren von einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum des Vorsteuerergebnises von 43 Prozent aus.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD          Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    5.773,40     -0,02%    +2,25%         06:00 
Nikkei-225 (Tokio)            Feiertag 
Kospi (Seoul)           2.064,52     -0,53%    +1,15%         07:00 
Schanghai-Comp.         2.535,97     -0,70%    +1,69%         08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     26.242,45     -1,59%    +3,03%         09:00 
Straits-Times (Sing.)   3.181,42     -0,54%    +4,23%         10:00 
 
 
DEVISEN         zuletzt      +/- %     00:00  Fr, 9.25 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1466      +0,0%    1,1464        1,1524   +0,0% 
EUR/JPY          124,01      -0,3%    124,40        124,80   -1,4% 
EUR/GBP          0,8934      +0,2%    0,8913        0,9046   -0,7% 
GBP/USD          1,2832      -0,2%    1,2862        1,2742   +0,7% 
USD/JPY          108,17      -0,3%    108,51        108,30   -1,4% 
USD/KRW         1122,60      +0,4%   1118,48       1115,87   +0,7% 
USD/CNY          6,7674      +0,1%    6,7630        6,7488   -1,6% 
USD/CNH          6,7710      +0,1%    6,7641        6,7504   -1,5% 
USD/HKD          7,8429      +0,0%    7,8403        7,8416   +0,1% 
AUD/USD          0,7185      -0,3%    0,7210        0,7212   +2,0% 
NZD/USD          0,6800      -0,3%    0,6823        0,6825   +1,3% 
Bitcoin 
BTC/USD        3.544,25      +1,0%  3.508,00      3.642,25   -4,7% 
 
 
 
ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %       +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         50,81      51,59     -1,5%         -0,78  +11,9% 
Brent/ICE         59,69      60,48     -1,3%         -0,79  +10,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %       +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.291,50   1.287,49     +0,3%         +4,01   +0,7% 
Silber (Spot)     15,57      15,60     -0,2%         -0,03   +0,5% 
Platin (Spot)    800,60     810,35     -1,2%         -9,75   +0,5% 
Kupfer-Future      2,63       2,66     -1,2%         -0,03   -0,0% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/gos/err

(END) Dow Jones Newswires

January 14, 2019 02:34 ET (07:34 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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