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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan waren die Börsen wegen des Feiertages "Tag der Erwachsenen" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (13.05 Uhr)

INDEX                   Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future       2.570,90   -0,93%   +2,62% 
Euro-Stoxx-50        3.043,28   -0,87%   +1,39% 
Stoxx-50             2.807,83   -0,88%   +1,73% 
DAX                 10.814,26   -0,67%   +2,42% 
FTSE                 6.848,41   -1,01%   +2,82% 
CAC                  4.742,17   -0,82%   +0,24% 
Nikkei-225          Feiertag 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            164,77      +32 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         51,02      51,59         -1,1%          -0,57  +12,4% 
Brent/ICE         59,82      60,48         -1,1%          -0,66  +10,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.295,35   1.287,49         +0,6%          +7,86   +1,0% 
Silber (Spot)     15,61      15,60         +0,1%          +0,02   +0,8% 
Platin (Spot)    806,65     810,35         -0,5%          -3,70   +1,3% 
Kupfer-Future      2,62       2,66         -1,5%          -0,04   -0,3% 
 

Gewinnmitnahmen drücken die zuletzt kräftig gestiegenen Ölpreise. Die schwachen chinesischen Konjunkturdaten schüren zudem Befürchtungen, dass die Nachfrage aus China zurückgehen könnte. Gold profitiert derweil von seinem Ruf als sicherer Hafen in Krisenzeiten.

AUSBLICK AKTIEN USA

Die enttäuschend ausgefallenen Handelsbilanzzahlen aus China dürften zum Beginn der neuen Woche die Stimmung an der Wall Street trüben. Im Fokus steht zudem weiter der andauernde Haushaltsstreit. Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Regierungsstillstands beschäftigen zunehmend Volkswirte. Dieser dürfte zumindest vorübergehend die Dynamik der US-Wirtschaft verringern, hieß es. Zudem nimmt die Bilanzsaison langsam Fahrt auf. So wird Citigroup noch vor Handelsbeginn Zahlen für das vierte Geschäftsquartal vorlegen. JP Morgan, Wells Fargo und Bank of America folgen im Lauf der Woche. Konjunkturseitig stehen am Montag keine Veröffentlichungen an. Im Blick steht ferner eine Übernahme: Newmont Mining bietet 10 Milliarden für Goldcorp, den größten Goldproduzenten der Welt. Die Newmont-Aktie fällt vorbörslich um 3,2 Prozent. Goldcorp steigen um 12,5 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

14:00 US/Citigroup Inc, Ergebnis 4Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen bauen die Abgaben am Montagmittag kräftig aus. Die enttäuschenden Handelsbilanzdaten aus China drücken auf die Stimmung. Schwach fielen auch die Daten zur europäischen Industrieproduktion für November aus. Auch vor der Abstimmung im britischen Parlament über die Brexit-Vereinbarung am Dienstag halten sich die Anleger zurück. Nachrichtlich weiter im Fokus stehen die angeblichen Fusionsgespräche zwischen Deutscher Bank und Commerzbank. "Wo Rauch ist, ist auch Feuer", sagt ein Händler über die zunehmende Frequenz von Meldungen und Indizien zu diesem Thema. "Zwei Truthähne machen noch keinen Adler", fasste der Händler die Skepsis im Markt zusammen. Deutsche Bank geben 0,1 Prozent nach, Commerzbank verlieren 2,2 Prozent. Nach dem EBIT-Ausblick geht es für Continental um 0,8 Prozent nach oben. Und das, obgleich der Ausblick laut Evercore ernüchternd ausgefallen ist. Unerwartet kam das allerdings nicht. Nach einer Abstufung durch die UBS geht es für Beiersdorf um 2,5 Prozent nach unten. Leicht positiv werden im Handel die Aussagen der Lufthansa zu den geringeren Treibstoffkosten aufgenommen. Für die Aktie geht es um 1,2 Prozent nach oben. Dialog Semiconductor (plus 3,9 Prozent) hat im vierten Quartal weniger umgesetzt als im Vorjahresquartal, liegt damit aber noch innerhalb der eigenen Prognosebandbreite.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Mo, 7.42 Uhr  Fr, 17.36 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1470     +0,05%        1,1474         1,1472   +0,1% 
EUR/JPY          123,99     -0,33%        124,05         124,27   -1,4% 
EUR/CHF          1,1259     -0,21%        1,1290         1,1276   +0,0% 
EUR/GBP          0,8909     -0,05%        0,8932         0,8942   -1,0% 
USD/JPY          108,11     -0,37%        108,11         108,34   -1,4% 
GBP/USD          1,2875     +0,10%        1,2846         1,2832   +0,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        3.529,25     +0,61%      3.541,50       3.646,25   -5,1% 
 

Konjunktursorgen und die Unsicherheit um die anstehende Brexit-Abstimmung im britischen Parlament stützen Fluchtwährungen wie Yen oder Schweizer Franken. Das Pfund behauptet derweil die Gewinne vom Freitag. Gestützt wird die britische Währung von der Hoffnung, dass der Brexit hinausgezögert werden kann.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Enttäuschend ausgefallene Handelsbilanzzahlen aus China haben zum Wochenauftakt an den ostasiatischen Börsen für Kaufzurückhaltung gesorgt. Daneben lehnten sich die Anleger auch wegen bevorstehender wichtiger Ereignisse, etwa der Abstimmung über die Brexit-Vereinbarung im britischen Parlament am Dienstag, nicht allzuweit aus dem Fenster. Gesucht waren angesichts der diversen Unsichertheitsfaktoren sichere Häfen, abzulesen unter anderem am anziehenden Yen. Unter den Einzelwerten kamen in Seoul die Autowerte zurück. Hyundai büßten 1,2 Prozent ein und Kia Motors knapp 0,6 Prozent, nachdem die Analysten von Daiwa letzteres Papier auf "Hold" zurückgestuft hatten. Um 3,1 Prozent nach unten ging es in Südkorea für Aekyung. Nomura hatte Anleger darauf eingestimmt, dass der Anbieter von Home-Shopping-Kanälen im vierten Geschäftsquartal die Erwartungen verfehlen könnte. Aufwärts ging es um 2,1 Prozent für Korean Air aufgrund der zuletzt etwas gesunkenen Ölpreise. In Hongkong stieg die Lenovo-Aktie um 4,6 Prozent, nachdem Goldman Sachs den Wert auf "Buy" heraufgestuft und das Kursziel um 80 Prozent erhöht hatte.

CREDIT

Die Kreditversicherungen gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen behalten zum Start in die Woche ihren positiven Grundton bei. Dabei setzt sich die freundliche Tendenz aus der Vorwoche bei steigenden Aktivitäten am Primärmarkt fort. Während die Zinsseite momentan von dem politischen Umfeld profitiert, liefert die nun startende Berichtssaison die Impulse für die jeweiligen Schuldner.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Continental auch im Schlussquartal 2018 mit Gewinnrückgang

Belastet von einem zunehmend schwierigen Geschäftsumfeld in der Autobranche hat Continental auch im Schlussquartal weniger verdient. Den vorläufigen Eckdaten zufolge sank das bereinigte operative Ergebnis auf rund 1,1 Milliarden von 1,3 Milliarden Euro im Vorjahresquartal. Der Umsatz lag mit etwa 11,25 Milliarden knapp unter dem Vorjahreswert von 11,28 Milliarden Euro. Die bereinigte EBIT-Marge sank entsprechend auf 9,7 nach 11,7 Prozent.

Continental hält an Teilbörsengang für Antriebssparte fest

Continental hält trotz des widrigen Branchenumfeldes an dem geplanten Teilbörsengang der Antriebssparte ab Mitte diesen Jahres fest. Der Konzern arbeite "mit voller Kraft daran", wird CEO Elmar Degenhart in der Mitteilung zu den Eckdaten 2018 zitiert. Die rechtliche Verselbständigung der Divison Powertrain sei zum Jahresstart vollzogen worden. Den neuen Namen des Bereichs will der Hannoveraner Konzern "in Kürze" bekanntgeben.

Prosiebensat1 Media erhöht Anteil an Aroundhome

Prosiebensat1 Group stärkt ihr wachstumsstarkes Commerce-Portfolio. Die Nucom Group, in der der MDAX-Konzern das Commerce-Geschäft bündelt, hat ihre stimmberechtigte Beteiligung an Aroundhome von bislang 42 auf 94 Prozent ausgebaut, wie das Unternehmen mitteilte. Der Transaktion, die noch von den Kartellbehörden genehmigt werden muss, liege ein Unternehmenswert von 140 Millionen Euro zugrunde.

Heidelbergcement kommt mit Portfolio-Verkäufen voran

Heidelbergcement kommt mit der angekündigten Trennung von Randgeschäften und ungenutzten Liegenschaften voran. Der Baustoffkonzern meldete am Montag vier Verkäufe, die in Summe einen Wert von gut 150 Millionen Euro haben und sich leicht positiv auf die Ergebnisentwicklung im laufenden Jahr auswirken werden.

Portfolio von Alstria Office wirkt massiv ergebnisverbessernd

Der Immobilienmanager Alstria Office REIT-AG profitiert massiv von der angekündigten Neubewertung seines Immobilienportfolios. Der Wirtschaftsprüfer habe die Bewertung der Gutachter Colliers und Savills mit 3,9 Milliarden Euro bestätigt, teilte das Unternehmen mit. Ihre Bewertung führt zu einem positiven Ergebniseffekt von rund 400 Millionen Euro. Je Aktie entspricht das 2,25 Euro mehr Gewinn.

Gewerkschaften setzen Uniper mit Warnstreiks unter Druck

In den festgefahrenen Tarifverhandlungen bei dem Stromkonzern Uniper erhöhen die Gewerkschaften deutlich den Druck auf das Management. Die Gewerkschaft IG Bergbau Chemie Energie (IG BCE) sowie die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi haben alle rund 5.000 Uniper-Beschäftigten in Deutschland zum zeitweiligen Arbeitskampf aufgerufen.

Encavis kauft Solarpark in den Niederlanden

Der Solar- und Windparkbetreiber Encavis AG hat einen Solarpark in den Niederlanden mit einer Erzeugungsleistung von über 14 Megawatt (MW) erworben. Damit verfüge Encavis über eine aktive Erzeugungsleistung in den Niederlanden von mehr als 100 MW, teilte das im Sdax notierte Unternehmen mit.

Sixt Leasing kooperiert im Flottenleasing mit Iberofleeting

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 14, 2019 07:06 ET (12:06 GMT)

Nach einer einjähriger Testphase geht Sixt Leasing mit Iberofleeting eine exklusive Zusammenarbeit im Flottenleasing ein. Kunden von Sixt können das Angebot von Iberofleeting in Spanien und Portugal in Anspruch nehmen, umgekehrt bekommen Kunden von Iberofleeting Zugang zu den rund 30 Ländern, in denen Sixt tätig ist, teilte das Unternehmen mit.

Dialog erreicht mit Umsatz nur knapp eigene Prognose

Dialog Semiconductor hat im vierten Quartal weniger umgesetzt als im Vorjahresquartal und liegt damit noch innerhalb der eigenen Prognosebandbreite - allerdings am unteren Ende. Der Hersteller von anwendungsspezifischen integrierten Mixed-Signal-Schaltungen berichtete für den Dreimonatszeitraum einen vorläufigen Umsatz von rund 431 Millionen US-Dollar. Im vierten Quartal 2017 hatte der Umsatz 464 Millionen Dollar erreicht. Dialog Semiconductor hatte als Schätzung Einnahmen von 430 bis 470 Millionen Dollar in Aussicht gestellt.

Prozessautomatisierer Onoff will im Februar an die Börse

Das Unternehmen Onoff AG strebt bei günstigen Marktbedingungen im Februar einen Börsengang in Frankfurt an. Die auf Prozessautomatisierung und IT-Lösungen für Industrieunternehmen spezialisierte Firma will dabei neue Aktien verkaufen und alte umplatzieren. Angestrebt wird eine Notierung im Börsensegment Scale, wie Onoff mitteilte. Begleitet wird der Börsengang von der mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank.

OMV steigert Produktion im Schlussquartal 2018 deutlich

Der österreichische Ölkonzern OMV hat im vierten Quartal 2018 im Jahresvergleich deutlich mehr Öl und Gas gefördert. Wie das Unternehmen mitteilte, stieg die Gesamtproduktion nach vorläufigen Angaben auf 447.000 Öläquivalent pro Tag (boed) von durchschnittlich 377.000 im Vorjahresquartal und 406.000 im Vorquartal.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

January 14, 2019 07:06 ET (12:06 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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