Der Wall Street droht nach den deutlichen Gewinnen der vergangenen Wochen am Montag ein Rückschlag. Enttäuschende Konjunkturdaten aus China gaben den Sorgen um eine nachlassende weltweite Konjunkturdynamik neue Nahrung. Auch der anhaltende, teilweise Stillstand der US-Regierungsgeschäfte und neue Vorwürfe gegen Präsident Donald Trump im Zusammenhang mit Russland sorgten nicht gerade für gute Laune bei den Anlegern.
Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial
Der Zollstreit mit den USA und das langsamere Wirtschaftswachstum hatten den chinesischen Außenhandel im Dezember stark belastet: Die in US-Dollar gemessenen Exporte und noch mehr die Importe gingen deutlich zurück - sie fielen so schwach aus wie seit etwa zwei Jahren nicht mehr. Dazu wurden die Daten für November schwächer ausgewiesen als bisher bekannt.
Analyst James Hughes vom Broker Axitrader verwies außerdem auf den mittlerweile längsten Regierungsstillstand in der Geschichte der USA. Es gebe Schätzungen, dass dieser pro Woche rund 1,2 Milliarden Dollar verschlinge. Damit näherten sich die Kosten der Summe von 5,7 Milliarden Dollar, welche die Demokraten Trump für den Bau einer Grenzmauer zu Mexiko verweigerten und weshalb der US-Präsident den Haushaltsstreit vom Zaun gebrochen hatte.
Derweil läutete die Citigroup
Für Kursausschläge sorgte auch eine anstehende Milliardenübernahme
in der Bergbaubranche. Newmont Mining
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0192 2019-01-14/14:52