
Von Hans Bentzien
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Bestand an Wertpapieren, die die Zentralbanken des Eurosystems im Rahmen des Ankaufprogramms APP halten, hat sich in der Woche zum 11. Januar 2019 etwas erhöht. Nach Mitteilung der EZB stieg der Bestand um 5,534 Milliarden Euro auf 2.569,798 (Vorwoche: 2.564,264) Milliarden Euro. In der Vorwoche war der Bestand um 12,956 Milliarden Euro gesunken, wovon allerdings 7,403 Milliarden auf die zum Quartalsende fällige Neubewertung nach aktuellen Marktpreisen entfielen.
Ziel der EZB ist es, das APP-Portfolio prinzipiell konstant zu halten, nachdem es bis Ende 2018 monatlich um 15 Milliarden Euro vergrößert worden war. Allerdings haben die beteiligten nationalen Zentralbanken seit Jahresbeginn bis zu ein Jahr Zeit, die Erträge aus fällig werdenden Papieren wieder anzulegen. Damit soll unnötigen Marktverzerrungen vorgebeugt werden. Im Januar werden Papiere über 25,649 Milliarden Euro fällig.
Der Bestand an öffentlichen Anleihen stieg in der vergangenen Woche um 4,784 (minus 12,087) Milliarden auf 2.101,219 (2.096,435) Milliarden Euro, der Bestand an Unternehmensanleihen um 0,157 (minus 0,303) Milliarden auf 178,239 (178,082) Milliarden Euro, der Bestand an Covered Bonds um 0,564 (minus 0,488) Milliarden auf 262,796 (262,232) Milliarden Euro und der Bestand an ABS um 0,029 (minus 0,078) Milliarden auf 27,544 (27,515) Milliarden Euro.
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January 14, 2019 09:56 ET (14:56 GMT)
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