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MÄRKTE EUROPA/Börsen erholen sich - abwartendes Geschäft

FRANKFURT (Dow Jones)--Ohne besondere Gründe lösen sich Europas Börsen bis Montagnachmittag deutlicher von den Tagestiefs. Vor der Brexit-Abstimmung des britischen Unterhauses am Dienstagabend verläuft das Geschäft zurückhaltend. Zur vorsichtigen Stimmung tragen zudem erneut schwache Wirtschaftsdaten aus China bei. Die Exporte gingen um 4,4 Prozent zurück im Dezember, Ökonomen hatten dagegen einen Anstieg von 2,5 Prozent erwartet. Schwach fielen auch die Daten zur europäischen Industrieproduktion für November aus.

Der DAX verliert 0,3 Prozent auf 10.865 Punkte, für den Euro-Stoxx-50 geht es 0,4 Prozent auf 3.057 nach unten. Die meisten Beobachter gehen davon aus, dass sich eine klare Mehrheit der Parlamentarier gegen den zwischen London und Brüssel ausgehandelten Vertrag aussprechen wird. Wie es danach weitergeht, ist unklar. Mögliche Szenarien sind weitere Abstimmungen, ein Misstrauensvotum gegen May und ein zweites Referendum bis hin zu einer Fristverlängerung des Austritts Großbritanniens aus der EU.

Derweil hat die Citigroup mit Bekanntgabe der Zahlen für das vierte Quartal die Berichtssaison in den USA eröffnet. Diese fielen durchwachsen aus. Der Gewinn je Aktie von 1,64 Dollar lag deutlich über den Konsensschätzungen. Allerdings sind die Einnahmen um 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr gefallen. Der Gewinn wurde gestützt von einer niedrigeren Steuerquote sowie gefallenen Kosten. Nachdem die Aktie zunächst vorbörslich unter Druck geriet, notiert sie in der Zwischenzeit an Wall Street deutlich fester.

Andauernde Spekulation über Fusion von Coba und Deutsche Bank 
 

Nachrichtlich weiter im Fokus stehen die angeblichen Fusionsgespräche zwischen Deutscher Bank und Commerzbank. "Wo Rauch ist, ist auch Feuer", sagt ein Händler über die zunehmende Frequenz von Meldungen und Indizien zu diesem Thema, zuerst aufgebracht von der FAZ. So soll es im Jahr 2018 allein 23 Treffen zwischen Bankvertretern und Ministerium gegeben haben. "Zwei Truthähne machen noch keinen Adler", fasste der Händler die Skepsis im Markt zusammen. Deutsche Bank geben 0,2 Prozent nach, Commerzbank verlieren 1,5 Prozent.

Nach Bekanntgabe des Ausblicks geht es für Continental kräftig um 2 Prozent nach oben. Und das, obgleich dieser laut Evercore ernüchternd ausgefallen ist. Es wird ein Umsatz von 45 bis 47 Milliarden in Aussicht gestellt und eine Marge von 8 bis 9 Prozent, woraus sich eine sehr weite Spanne für die EBIT-Schätzung von 3,6 bis 4,2 Milliarden Euro ergebe. Dem stehe eine Konsensschätzung von 4,3 Milliarden gegenüber. Unerwartet kommt der schwache Ausblick allerdings nicht, auch scheint viel Negatives eingepreist zu sein.

Lufthansa mit Treibstoffkostenprognose fester 
 

Nach einer Abstufung aus dem Hause UBS geht es für Beiersdorf um 2,1 Prozent nach unten. Leicht positiv werden im Handel die Aussagen der Lufthansa zu den geringeren Treibstoffkosten aufgenommen. Im neuen Jahr 2019 sollen sie nur von 6,1 auf 6,3 Milliarden Euro steigen, bislang hatte die Airline einen deutlicheren Anstieg auf 7,0 Milliarden Euro erwartet. Für die Aktie geht es um 0,6 Prozent nach oben.

Dialog Semiconductor (plus 1,8 Prozent) hat im vierten Quartal weniger umgesetzt als im Vorjahresquartal und liegt damit noch innerhalb der ausgegebenen eigenen Prognosebandbreite - allerdings am unteren Rand. Der Hersteller von anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen meldete für den Dreimonatszeitraum einen vorläufigen Umsatz von rund 431 Millionen US-Dollar nach 464 Millionen im Vorjahreszeitraum.

=== 
CAC                        zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50             3.057,48  -0,41   -12,56       1,87 
Stoxx-50                  2.815,26  -0,61   -17,36       2,00 
DAX                      10.865,04  -0,21   -22,42       2,90 
MDAX                     22.576,60  -0,41   -92,67       4,58 
TecDAX                    2.477,80  -1,56   -39,16       1,13 
SDAX                      9.942,17  -0,93   -92,99       4,55 
FTSE                      6.875,28  -0,62   -42,90       2,82 
CAC                       4.764,77  -0,35   -16,57       0,72 
 
Rentenmarkt                zuletzt         absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite         0,22           -0,02      -0,03 
US-Zehnjahresrendite          2,68           -0,02       0,00 
 
DEVISEN          zuletzt      +/- %  Mo, 7.42 Uhr  Fr, 17.36 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,1462     -0,01%        1,1474         1,1472   -0,0% 
EUR/JPY           123,88     -0,42%        124,05         124,27   -1,5% 
EUR/CHF           1,1253     -0,26%        1,1290         1,1276   -0,0% 
EUR/GBP           0,8922     +0,10%        0,8932         0,8942   -0,9% 
USD/JPY           108,09     -0,39%        108,11         108,34   -1,4% 
GBP/USD           1,2847     -0,12%        1,2846         1,2832   +0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD         3.539,43     +0,90%      3.541,50       3.646,25   -4,8% 
 
ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          51,08      51,59         -1,0%          -0,51  +12,5% 
Brent/ICE          59,88      60,48         -1,0%          -0,60  +10,6% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.293,11   1.287,49         +0,4%          +5,62   +0,8% 
Silber (Spot)      15,64      15,60         +0,3%          +0,05   +1,0% 
Platin (Spot)     806,05     810,35         -0,5%          -4,30   +1,2% 
Kupfer-Future       2,63       2,66         -1,2%          -0,03   -0,0% 
 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/cln

(END) Dow Jones Newswires

January 14, 2019 10:15 ET (15:15 GMT)

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© 2019 Dow Jones News
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