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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.10 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.068,05   +0,42%   +2,22% 
Stoxx50            2.830,32   +0,51%   +2,55% 
DAX               10.891,79   +0,33%   +3,15% 
FTSE               6.895,02   +0,58%   +1,89% 
CAC                4.786,17   +0,49%   +1,17% 
DJIA              24.075,76   +0,69%   +3,21% 
S&P-500            2.609,88   +1,06%   +4,11% 
Nasdaq-Comp.       7.016,91   +1,61%   +5,75% 
Nasdaq-100         6.665,23   +1,90%   +5,30% 
Nikkei-225        20.555,29   +0,96%   +2,70% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          164,84      +25 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.          +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         51,79      50,51          +2,5%           1,28  +14,1% 
Brent/ICE         59,99      58,99          +1,7%           1,00  +10,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag          +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.288,56   1.291,50          -0,2%          -2,94   +0,5% 
Silber (Spot)     15,58      15,65          -0,4%          -0,07   +0,6% 
Platin (Spot)    801,00     802,50          -0,2%          -1,50   +0,6% 
Kupfer-Future      2,64       2,64          +0,2%          +0,00   +0,3% 
 

Die Aussicht auf Wirtschaftsstimuli der chinesischen Regierung verhalf den Ölpreisen zu einer Erholung. Sie hatten am Montag unter der Befürchtung gelitten, dass die chinesische Ölnachfrage konjunkturbedingt zurückgehen könnte. Der neuerdings wieder konziliantere Ton in den Handelsgesprächen zwischen China und den USA stützte laut Marktbeobachtern ebenfalls. Daneben rückten die US-Sanktionen gegen Iran wieder in den Blick, heißt es. Nach Medienberichten wollen die USA keine weiteren Ausnahmegenehmigungen für den Import iranischen Öls mehr erteilen. Bisher dürfen einige Länder, darunter China und Indien, noch bis Mai iranisches Öl importieren.

FINANZMARKT USA

Nachdem der Handel zu Wochenanfang von leichten Gewinnmitnahmen gekennzeichnet war, kommen am Dienstag im Verlauf an der Wall Street zaghafte Käufer herein. Der Dow-Jones-Index wird dabei gebremst von JP Morgan (-1,6 Prozent). Die Bank hat zwar im vierten Quartal ihren Gewinn kräftig gesteigert, die hochgesteckten Erwartungen der Analysten aber verfehlt. Die Stimmung wird aufgehellt durch die von Peking angekündigten Unterstützungsmaßnahmen für die zuletzt schwächelnde chinesische Wirtschaft. Die US-Konjunkturdaten des Tages, der Empire-State-Manufacturing-Index und die Erzeugerpreise, verfehlten dagegen die Erwartungen. Unter den Einzelwerten geben Wells Fargo um 2,3 Prozent nach, nachdem das Institut einen Gewinnrückgang gemeldet hat, der aber nicht ganz so deutlich ausfiel wie von Analysten erwartet. Der Krankenversicherer Unitedhealth hat mit Umsatz und Gewinn die Erwartungen übertroffen und den Ausblick bestätigt. Die Aktie steigt um 3 Prozent. Äußerst positiv wird der Ausblick von Blue Apron (+28 Prozent) aufgenommen. Der Anbieter von Kochboxen hat für das erste Quartal und das Gesamtjahr 2019 ein positives bereinigtes EBITDA in Aussicht gestellt. Delta Air Lines steigen um 1,6 Prozent. Die Fluggesellschaft hat im vierten Quartal mehr verdient als erwartet.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:15 US/United Continental Holdings Inc, Ergebnis 4Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Vor der Abstimmung im britischen Unterhaus über die EU-Austrittsvereinbarung hielten sich die Anleger zurück. Etwas Unterstützung kam aber von den US-Börsen, die sich nach dem Rücksetzer vom Montag nun erholten. Gesucht waren die als defensiv geltenden Pharmawerte, die im Schnitt um 1 Prozent zulegten. Versorger gewannen 0,7 Prozent, Technologiewerte 1 Prozent. Der Stoxx-Branchenindex der Autoaktien stieg um 0,4 Prozent. Händler machten zum einen Anlagekäufe in der Branche angesichts der günstigen Bewertung aus. Dazu trieben aber auch positive Aussagen von Peugeot und vor allem Kooperationen wie von VW und Ford oder GM mit Honda. Unter den Einzelwerten verloren Deutsche Post im DAX 2 Prozent. Die Post darf das Briefporto voraussichtlich nur um 4,8 Prozent erhöhen statt wie kolportiert um 14 Prozent und bereitet nun weitere Sparmaßnahmen zum Erreichen der Ziele vor. Mit dem Streik am Frankfurter Flughafen verloren Lufthansa 1,8 und Fraport 2,2 Prozent. In London fielen Provident Financial um fast 20 Prozent. Das Unternehmen hat die Gewinnerwartungen der Analysten im vergangenen Jahr nach ersten Berechnungen möglicherweise verfehlt.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Di., 7.45 Uhr  Mo, 18.00 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1396     -0,61%         1,1475         1,1478   -0,6% 
EUR/JPY          123,85     -0,24%         124,68         124,22   -1,5% 
EUR/CHF          1,1264     +0,02%         1,1261         1,1257   +0,1% 
EUR/GBP          0,8928     +0,07%         0,8894         0,8919   -0,8% 
USD/JPY          108,69     +0,48%         108,66         108,22   -0,9% 
GBP/USD          1,2763     -0,79%         1,2900         1,2865      0% 
Bitcoin 
BTC/USD        3.629,87     -0,90%       3.662,25       3.664,25   -2,4% 
 

Die näherrückende Brexit-Abstimmung ließ Euro und Pfund wieder etwas zurückkommen. Der Euro wurde zusätzlich von den Daten zum deutschen Bruttoinlandsprodukt belastet, die von einem schwächeren Wachstum zeugten, das allerdings im Rahmen der Erwartungen lag.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Ankündigung von Unterstützungsmaßnahmen für das lahmende chinesische Wirtschaftswachstum hat den Aktienmärkten in ganz Ostasien am Dienstag Auftrieb verliehen. Zur Ankurbelung des Wachstums will Peking die Kreditverfügbarkeit für kleinere Unternehmen verbessern, Infrastrukturinvestitionen beschleunigen und die Steuern senken. Zu den Stützen am Hongkonger Markt zählten Immobilienaktien. Die Analysten von Morgan Stanley haben den Sektor auf "Attractive" hoch gestuft. Als ihre Favoriten nennen die Analysten Sun Hung Kai und Kerry Properties, die im Späthandel 2,3 bzw 1,4 Prozent im Plus lagen. Sino Land - obwohl von Morgan Stanley abgestuft - lagen 1,7 Prozent höher, Wharf Holdings 1,1 und Henderson Land 1,5 Prozent. Gut schlugen sich in der Region Aktien aus dem Ölsektor vor dem Hintergrund wieder anziehender Ölpreise. In Hongkong stiegen darauf CNOOC um 3,3 Prozent, in Sydney rückten Santos und Woodside um 1,2 bzw 1,1 Prozent vor. Eine Sonderbewegung zeigten Olympus in Tokio. Die Aktie machte einen Satz um 17,5 Prozent nach oben, nachdem das Unternehmen dem Partner, der Beteiligungsgesellschaft Valueact Capital, einen Platz im Board von Olympus freigemacht hat. In Taipeh verbesserten sich Hon Hai um 2,3 Prozent, gestützt davon, dass der Chairman des Unternehmens weiter Aktien kauft. In Seoul wurden Samsung Electronics um 2,6, SK Hynix um 3,1 und die Autowerte Hyundai Motor um 4,9 und Mando um 5,7 Prozent nach oben genommen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Post: Mehr Sparmaßnahmen nötig, wenn Portoerhöhung final

Die Deutsche Post sieht ihre Ziele für den Unternehmensbereich Post & Paket Deutschland gefährdet und hält weitere Sparmaßnahmen für erforderlich, falls die finalen Portoerhöhungen so ausfallen wie von der Aufsichtsbehörde, der Bundesnetzagentur, vorgeschlagen. Das Logistikunternehmen, an dem die Bundesregierung über die Kreditanstalt für Wiederaufbau immer noch 20,7 Prozent hält, bestätigte, den Vorschlag der Bundesnetzagentur erhalten zu haben.

VW und Ford prüfen Kooperation bei E-Mobilität und autonomem Fahren

Volkswagen und Ford haben Details zu ihrer angekündigten Kooperation im Bereich leichter Nutzfahrzeuge angekündigt und prüfen darüber hinaus auch den Schulterschluss in wichtigen Zukunftsbereichen. Die beiden Autokonzerne haben eigenen Angaben zufolge eine Absichtserklärung unterzeichnet, um eine Zusammenarbeit bei autonomen Fahrzeugen, Mobilitätsdiensten und Elektrofahrzeugen zu prüfen. Einzelheiten sollen in den kommenden Monaten erarbeitet werden.

Französisches Gericht verbietet Bayer-Herbizid Roundup Pro 360

In Frankreich darf das Totalherbizid Roundup Pro 360 von Bayer nicht mehr vertrieben werden. Das Verwaltungsgericht Lyon hob am Dienstag eine entsprechende Genehmigung der für Lebensmittelsicherheit, Umweltschutz und Arbeitsschutz zuständigen Behörde ANSES vom März 2017 auf.

Fair Value REIT-AG bekommt neuen Vorstandsvorsitzenden

Das Immobilienunternehmen Fair Value REIT-AG bekommt mit Ingo Hartlief ein neues Vorstandsmitglied und einen neuen Vorstandsvorsitzenden. Der Aufsichtsrat bestellte Hartlief am Dienstag mit sofortiger Wirkung bis Ende 2021 zum neuen Mitglied des Vorstands und Vorstandsvorsitzenden der Gesellschaft.

Landgericht Mannheim weist Qualcomm-Patentklage gegen Apple ab

Das Landgericht Mannheim hat eine Patentklage des US-Halbleiterherstellers Qualcomm gegen den iPhone-Hersteller Apple abgewiesen. Das Gericht bezeichnete die von Qualcomm vorgebrachte Klage als unbegründet. Qualcomm hat jedoch die Möglichkeit, gegen diese Entscheidung Berufung einzulegen.

JP Morgan Chase verfehlt Erwartung - Aktie gibt nach

JP Morgan Chase & Co hat im vierten Quartal zwar deutlich mehr verdient als im Vorjahr. Die hoch gesteckten Erwartungen der Analysten konnte die US-Bank dennoch nicht erfüllen. Das Geldhaus erzielte in den drei Monaten per Ende Dezember ein Ergebnis je Aktie von 1,98 US-Dollar, nach 1,07 Dollar im Vorjahr. Von Factset befragte Analysten hatten der Bank 2,20 Dollar zugetraut.

Wells Fargo mit leichtem Gewinnrückgang im vierten Quartal

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 15, 2019 12:12 ET (17:12 GMT)

Die US-Bank Wells Fargo hat im vierten Quartal weniger verdient und eingenommen. Beim Gewinn übertraf sie die Erwartungen der Analysten, lag bei den Einahmen aber unter den Prognosen. Die Aktie gibt im vorbörslichen Handel nach. Der Gewinn sank im Zeitraum von Oktober bis Dezember um 1 Prozent auf 6,06 Milliarden US-Dollar. Je Aktie verdiente das Institut von der Westküste 1,21 Dollar.

US-Krankenversicherer Unitedhealth übetrifft Umsatz- und Gewinnerwartung

Die Unitedhealth Group hat im Schlussquartal 2018 mehr umgesetzt und verdient als erwartet. Dank des diversifizierten Geschäftsfelds mit privaten medizinischen Vorsorgeplänen, Krankenversicherungen und den Dienstleistungen im Gesundheitswesen kletterte der Umsatz im Dreimonatszeitraum um 12,2 Prozent auf 58,42 Milliarden US-Dollar. Das bereinigte Ergebnis je Aktie erreichte 3,28 Dollar.

Netflix erhöht die Preise für US-Kunden

Die US-Kunden des Streamingdienstes Netflix müssen künftig tiefer in die Tasche greifen. Wie der Konzern mitteilte, will er die Preise für die Streaming-Abos erhöhen. Netflix verschafft sich damit mehr finanziellen Spielraum bei der Herstellung eigener Inhalte. Das beliebteste Abo-Modell wird demnächst statt 11 Dollar im Monat 13 Dollar kosten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

January 15, 2019 12:12 ET (17:12 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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