Berlin (ots) - Es gilt, nun alles zu versuchen, in einem zweiten  Anlauf den Vertrag doch noch im Parlament durchzusetzen. Ohne Hilfe  der EU wird das nicht gehen. Die Union hat hart verhandelt, sie  wollte ein Exempel statuieren und hat Premierministerin May dafür in  den Verhandlungen vor die Wand laufen lassen. Das Ergebnis ist nun zu besichtigen. Jetzt ist es an der Zeit für die EU-Spitzen, über ihren  Schatten zu springen und Kompromisse anzubieten, auch bei der  irischen Grenzfrage. Noch ist es nicht zu spät, May den Rücken zu  stärken. Ein Brexit ohne Vertrag wäre auch für die EU ein Desaster -  wirtschaftlich und politisch. Eine beispiellose Blamage wäre es auch: Wenn Europa nicht mal den Brexit geregelt bekommt, wird es von den  großen Mächten dieser Welt endgültig nicht mehr ernst genommen.
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