Der Online-Möbelversender Home24
Das Geschäft habe nach dem heißen Sommer zwar wie erhofft angezogen, doch das habe nicht gereicht, das Umsatzziel zu erreichen. Das Unternehmen begründete das unter anderem damit, dass nicht alle Aufträge im Dezember ausgeliefert wurden. Somit werde ein Teil des für Dezember vorgesehenen Umsatzes erst im ersten Quartal dieses Jahres realisiert.
Home24 war im Juni dieses Jahres an die Börse gegangen. Anlegern dürfte die bisherige Kursentwicklung jedoch Tränen in die Augen treiben: Zwar konnte das zum Ausgabepreis von 23 Euro gestartet Papier im ersten Monat zulegen, doch danach ging es konsequent abwärts. Zuletzt kostete die Aktie noch 11,20 Euro - ein Minus von mehr als 50 Prozent. Der Börsenwert des Unternehmens, das noch zu rund einem Drittel Rocket Internet gehört, liegt damit bei knapp 300 Millionen Euro./zb/mne/jha/
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AXC0038 2019-01-16/07:21