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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Nach der deutlichen Ablehnung des Brexit-Abkommens im britischen Unterhaus wächst die Sorge vor einem ungeregelten EU-Austritt Großbritanniens. Die Abgeordneten in London stimmten mit 432 zu 202 Stimmen gegen den Austrittsvertrag und bescherten Premierministerin Theresa May damit eine historische Niederlage - die höchste einer britischen Regierung seit 1924. Die EU warnte, die Gefahr eines Brexits ohne Abkommen sei dadurch gestiegen. Auch Mays Zukunft ist ungewiss: Oppositionschef Jeremy Corbyn beantragte ein Misstrauensvotum gegen ihre Regierung, über das am Mittwochabend um 20.00 Uhr MEZ abgestimmt wird. "Es ist klar, dass das Haus dieses Abkommen nicht unterstützt, aber die Abstimmung von heute Abend sagt uns nichts darüber, was es denn unterstützt", monierte die Regierungschefin. Die Ablehnung des mühsam ausgehandelten Vertrags stürzt Großbritannien und die EU vor dem geplanten Brexit am 29. März in eine neue Phase der Ungewissheit. Übersteht May das Misstrauensvotum, könnte sie versuchen, weitere Zugeständnisse von der EU zu erreichen und das Abkommen dann erneut zur Abstimmung stellen. May kündigte an, am Montag einen neuen Plan vorzulegen. Bekommt May den Deal trotz aller Versuche nicht durchs Parlament, droht ein chaotischer Austritt ohne Abkommen. In Großbritannien gibt es quer durch die Parteien zudem Rufe nach einem zweiten Referendum, was May bisher aber strikt ablehnt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

12:45 US/Bank of America Corp, Ergebnis 4Q

13:35 US/Goldman Sachs Group Inc, Ergebnis 4Q

22:10 US/Alcoa Inc, Ergebnis 4Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

AT/S&T AG, Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 Verbraucherpreise Dezember (endgültig) 
          PROGNOSE:  +0,1% gg Vm/+1,7% gg Vj 
          vorläufig: +0,1% gg Vm/+1,7% gg Vj 
          zuvor:     +0,1% gg Vm/+2,3% gg Vj 
          HVPI 
          PROGNOSE:  +0,3% gg Vm/+1,7% gg Vj 
          vorläufig: +0,3% gg Vm/+1,7% gg Vj 
          zuvor:     +0,1% gg Vm/+2,2% gg Vj 
- GB 
    10:30 Verbraucherpreise Dezember 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+2,1% gg Vj 
          zuvor:    +0,2% gg Vm/+2,3% gg Vj 
- US 
    14:30 Einzelhandelsumsatz Dezember 
          (Veröffentlichung wegen Shutdown unsicher) 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,2% gg Vm 
          Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,2% gg Vm 
 
    14:30 Import- und Exportpreise Dezember 
          Importpreise 
          PROGNOSE: -1,5% gg Vm 
          zuvor:    -1,6% gg Vm 
 
    16:00 Lagerbestände November 
          (Veröffentlichung wegen Shutdown unsicher) 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,6% gg Vm 
 
    16:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
    20:00 Fed, Beige Book 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 NO/Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit März 2024 
         im Volumen von 3,0 Mrd NOK 
 
11:00 SE/Auktion 0,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2029 
         im Volumen von 1,5 Mrd SEK 
 
11:30 DE/Auktion 1,25-prozentiger Bundesanleihen mit Laufzeit August 
        2048 im Volumen von 1,5 Mrd EUR 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                    Stand  +/- % 
S&P-500-Future        2.612,00   0,25 
Nikkei-225           20.442,75  -0,55 
Schanghai-Composite   2.569,93  -0,02 
 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  10.891,79       0,33 
DAX-Future           10.898,00       0,36 
XDAX                 10.904,14       0,36 
MDAX                 22.637,99       0,29 
TecDAX                2.502,21       0,97 
EuroStoxx50           3.068,05       0,42 
Stoxx50               2.830,32       0,51 
Dow-Jones            24.065,59       0,65 
S&P-500-Index         2.610,30       1,07 
Nasdaq-Comp.          7.023,83       1,71 
EUREX                  zuletzt   +/- Ticks 
Bund-Future          164,73%         +14 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Weiter auf seitwärts stehen die Weichen an den Börsen. Ein Ausbruch des DAX aus der Spanne zwischen 10.800 und 11.000 Punkten ist erst einmal nicht in Sicht. Damit hat die Niederlage der britischen Regierung unter Premierministerin Theresa May in der Brexit-Abstimmung zunächst keine Auswirkungen. "Chancen und Risiken halten sich hier die Waage", sagt ein Händler. Das Risiko liege nun in einem "harten Brexit", die Chance in einem Verbleib Großbritanniens in der EU. Nun geht es zunächst darum, ob May das geplante Misstrauensvotum übersteht, damit wird am Markt gerechnet. Das Pfund ist zum Euro auf den höchsten Stand seit Ende November gestiegen. "Risiken sollten über Diversifizierung im Portfolio oder über Optionen abgesichert werden", sagt ein Händler trotzdem mit Blick auf den möglichen harten Brexit. Daneben rückt nun der kleine Optionsverfall am Freitag in den Blick. Sollte der DAX die 11.000er Marke überwinden, hätte er aufgrund der offenen Positionen deutliches Aufwärtspotenzial. Auf der Unterseite bietet das offene Interesse bei 10.650 und 10.500 Unterstützung.

RÜCKBLICK: Etwas fester - Vor der Abstimmung im britischen Unterhaus über die EU-Austrittsvereinbarung hielten sich die Anleger zurück. Etwas Unterstützung kam aber von den US-Börsen, die sich nach dem Rücksetzer des Vortages nun erholten. Gesucht waren die als defensiv geltenden Pharmawerte, die im Schnitt um 1 Prozent zulegten. Versorgertitel gewannen 0,7 Prozent, Technologiewerte 1 Prozent. Der Stoxx-Branchenindex der Autoaktien stieg um 0,4 Prozent. Händler machten zum einen Anlagekäufe in der Branche angesichts der günstigen Bewertung aus. Dazu trieben aber auch positive Aussagen von Peugeot und vor allem Kooperationen wie von VW und Ford oder GM mit Honda. In London fielen Provident Financial um fast 20 Prozent. Das Unternehmen hat die Gewinnerwartungen der Analysten im vergangenen Jahr nach ersten Berechnungen möglicherweise verfehlt.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas fester - Größter DAX-Gewinner waren Heidelbergcement, die ihre Erholung mit einem Plus von 2 Prozent fortsetzten. Gefragt waren auch die Pharmatitel Fresenius Medical Care und Merck sowie ausgewählte Technologie-Aktien: SAP stiegen um 1,4 Prozent und Wirecard um 1,6 Prozent. Die lange führenden Aktien der Deutschen Post verloren dagegen 2 Prozent nach knapp 3 Prozent Plus am Mittag. Die Post darf das Briefporto voraussichtlich nur um 4,8 Prozent erhöhen statt wie kolportiert um 14 Prozent und bereitet nun weitere Sparmaßnahmen zum Erreichen der Ziele vor. Lufthansa gaben mit dem Streik in Frankfurt um 1,8 Prozent nach, Fraport fielen im MDAX um 2,2 Prozent. Hugo Boss verloren 2,9 Prozent, nachdem die Societe Generale das Kursziel gesenkt hatte. Im TecDAX stiegen Jenoptik mit einer Kaufempfehlung durch Lampe um 8,6 Prozent. Nordex zogen mit starken Auftragseingängen um 1,3 Prozent an. Deutsche Beteiligungs AG gaben nach schwachen Zahlen 10 Prozent ab

XETRA-NACHBÖRSE

Von einem wenig veränderten Markt berichtete ein Händler von Lang & Schwarz. Die Brexit-Niederlage von Premierministerin Theresa May im britischen Unterhaus habe kaum belastet. Home24 verloren nach einer gesenkten Umsatzprognose 1,7 Prozent.

USA / WALL STREET

Freundlich - Nach den Gewinnmitnahmen zu Wochenanfang sind am Dienstag die Käufer an die Wall Street zurückgekehrt. Vor allem Technologiewerte waren beliebt, angeführt von Netflix. Die Stimmung wurde aufgehellt durch die von Peking angekündigten Unterstützungsmaßnahmen für die zuletzt schwächelnde chinesische Wirtschaft. Wie bereits am Vortag die Aktie der Citigroup erholten sich auch JP Morgan von frühen Verlusten, nachdem die Geschäftszahlen zunächst mit Enttäuschung aufgenommen worden waren. Am Ende gewann die Aktie 0,7 Prozent. Wells Fargo gaben um 1,6 Prozent nach, nachdem das Institut einen Gewinnrückgang gemeldet hatte, der aber nicht ganz so deutlich ausfiel wie von Analysten befürchtet. Der Krankenversicherer Unitedhealth hat mit Umsatz und Gewinn die Erwartungen übertroffen und den Ausblick bestätigt. Die Aktie stieg um 3,5 Prozent. Die Netflix-Aktie stieg um 6,5 Prozent, nachdem das Unternehmen kräftige Preiserhöhungen in den USA angekündigt hatte. Goodyear Tire & Rubber wird pessimistischer. Das Unternehmen geht davon aus, dass das Nettoergebnis 2018 durch einen Rückgang des Reifenabsatzes im vierten Quartal geschmälert wurde. Die Aktie sackte um 13 Prozent ab.

Die Anleger zogen riskantere Vermögenswerte vor und verschmähten Anleihen. Die Zehnjahresrendite stieg um 1,4 Basispunkte auf 2,72 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Di, 17.20 Uhr 
EUR/USD    1,1412  +0,1%    1,1406         1,1478 
EUR/JPY    123,80  -0,2%    124,01         124,22 
EUR/CHF    1,1279  +0,0%    1,1278         1,1257 
EUR/GBR    0,8869  -0,0%    0,8873         0,8919 
USD/JPY    108,49  -0,1%    108,65         108,22 
GBP/USD    1,2868  +0,1%    1,2861         1,2865 
Bitcoin 
BTC/USD  3.608,37   0,92  3.575,38       3.664,25 
 

Das Pfund konnte sich nach der Niederlage Mays erholen. Teilnehmer sagten, offenbar rechne der Markt nicht mit einem No-Deal-Brexit und setze darauf, dass die Frist für den Austritt Britanniens aus der EU nach hinten verschoben werde. Das Pfund stieg auf 1,2880 Dollar nach knapp 1,27 vor der Abstimmung. Auch zum Euro rückte die britische Devise vor. Von anderer Seite kam die Vermutung auf, es handle sich nur um eine kurzfristige Reaktion.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 16, 2019 01:34 ET (06:34 GMT)

Am Morgen verteidigt das Pfund seine Aufschläge aus dem späten Vortageshandel. Sollte das britische Unterhaus einem EU-Austrittsplan bis zum 29. März nicht zustimmen, dürfte die EU einer Verschiebung des Austritts zustimmen, anstatt Großbritannien ohne Abkommen ziehen zu lassen, sagt Marshall Gittler von ACLS Global. Auch andere Marktbeobachter halten die Möglichkeit eines Austritts ohne Abkommen für sehr gering. Dieses Szanario werde am Devisenmarkt ausgepreist, daher sei das Pfund nach unten recht gut abgesichert. Die Wahrscheinlichkeit eines weichen Brexits werde eindeutig höher eingestuft, heißt es.

Der Euro sackte am Vorabend gegen den Dollar im Vorfeld der Brexit-Abstimmung im Gleichklang mit dem Pfund ab. Er fiel aber auch wegen des Rückgangs beim deutschen Bruttoinlandsprodukt. Dieses wuchs 2018 nicht mehr so stark wie im Jahr davor, wenngleich das Plus von 1,5 Prozent den Erwartungen der Ökonomen entsprach. Im Tief fiel die Gemeinschaftsdevise unter 1,14 Dollar und erholte sich leicht im späten Geschäft auf 1,1410.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         52,16      52,11  +0,1%     0,05  +14,9% 
Brent/ICE         60,65      60,64  +0,0%     0,01  +12,0% 
 

Die Aussicht auf Wirtschaftsstimuli der chinesischen Regierung verhalf den Ölpreisen zu einer Erholung. Sie hatten am Montag unter der Befürchtung gelitten, dass die chinesische Ölnachfrage konjunkturbedingt zurückgehen könnte. Der neuerdings wieder konziliantere Ton in den Handelsgesprächen zwischen China und den USA stützt laut Marktbeobachtern ebenfalls. Anders als noch vor sechs Wochen preise der Ölmarkt nun immerhin keine Rezession mehr ein, stellen die Analysten des Beratungsunternehmens JBC Energy fest.

Daneben rückten die US-Sanktionen gegen Iran wieder in den Blick, hieß es. Nach Medienberichten wollen die USA keine weiteren Ausnahmegenehmigungen für den Import iranischen Öls mehr erteilen. Bisher dürfen einige Länder, darunter China und Indien, noch bis Mai iranisches Öl importieren. Zudem wird bei den US-Öllagerdaten am Mittwoch ein Rückgang erwartet. WTI stieg um 3,1 Prozent auf 52,09 Dollar. Brent gewann 2,8 Prozent auf 60,65 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.291,86   1.289,49  +0,2%    +2,37   +0,7% 
Silber (Spot)     15,61      15,59  +0,1%    +0,02   +0,7% 
Platin (Spot)    800,50     799,00  +0,2%    +1,50   +0,5% 
Kupfer-Future      2,66       2,63  +0,8%    +0,02   +1,0% 
 

Vermeintlich sichere Häfen wurden mit der Erholung der Aktien gemieden. Der Goldpreis fiel um 0,2 Prozent auf 1.289 Dollar je Feinunze.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

BREXIT

Nach der Ablehnung des EU-Austrittsabkommens durch das britische Unterhaus hat aus Sicht des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) die Vermeidung eines harten Brexits "oberste Priorität". Die Verantwortung dafür liege "einzig und allein bei der Regierung und Opposition in London", erklärte BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang.

Die irische Regierung will sich intensiv auf die Folgen eines Brexits ohne Abkommen vorbereiten. Nach der Ablehnung des zwischen London und der EU ausgehandelten Austrittsabkommens durch das Unterhaus in London kündigte Dublin an, die Vorbereitungen zu verstärken. "Bedauerlicherweise hat der Ausgang der Abstimmung heute Abend das Risiko eines ungeordneten Brexits erhöht. Folglich wird die Regierung ihre Vorbereitungen auf ein solches Ergebnis weiter intensivieren", hieß es in einer Erklärung.

EU-Ratspräsident Donald Tusk nach nach der Ablehnung des Brexit-Vertrags im Londoner Unterhaus Klarheit von Großbritannien gefordert. Wenn ein Abkommen unmöglich sei, niemand aber einen Austritt ohne Vereinbarung wolle, "wer wird dann letztlich den Mut haben zu sagen, was die einzig positive Lösung ist?", schrieb Tusk auf Twitter.

BEZIEHUNGEN USA - RUSSLAND

Die Gespräche zur Rettung des INF-Abrüstungsvertrags zwischen den USA und Russland in Genf sind ergebnislos geblieben. "Es ist klar, dass Russland weiterhin in erheblicher Weise gegen den Vertrag verstößt", erklärte Chefunterhändlerin Andrea Thompson vom US-Außenministerium nach dem Treffen.

US-GELDPOLITIK

Nach Ansicht von Neel Kashkari, Präsident der Minneapolis-Fed, rechtfertigen die aktuellen Inflations- und Arbeitsmarktdaten keine weitere Zinserhöhung.

Die Präsidentin der Federal Reserve Bank of Kansas City, Esther George, hat ihre Unterstützung für eine vorübergehende Pause bei der Geldstraffungspolitik der US-Notenbank signalisiert.

KONJUNKTUR JAPAN

Maschinenbauaufträge Kern Nov unverändert (PROG: +3,1%) gg Vm

Maschinenbauaufträge Kern Nov +0,8% gg Vj

IMMOBILIENMARKT CHINA

Die Preissteigerungen chinesischer Immobilien haben im Dezember 2018 an Dynamik gewonnen, nachdem einige Städte Beschränkungen in der Branche angesichts der sich abschwächenden Wirtschaftsentwicklung gelockert haben. Nach Berechnungen des Wall Street Journals, basierend auf Daten der Nationalen Statistikbehörde, verteuerten sich Immobilien in dem Monat binnen Jahresfrist um 10,6 Prozent. Im November lag der Preiszuwachs bei 10,3 Prozent.

BUNDESBANK

Präsident Jens Weidmann steht laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung vor einer zweiten Amtszeit.

KOHLEAUSSTIEG DEUTSCHLAND

Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) ist nach den Worten des sachsen-anhaltinischen Ministerpräsidenten Reiner Haseloff (CDU) bereit, die Braunkohlereviere in Deutschland über eine lange Zeit mit Geldern des Bundes zu unterstützen. Dies habe Scholz deutlich gemacht. Genaue Summen nannte er nicht, es handele sich aber um erhebliche Mittel. Voraussetzung dafür sei, dass die Kohlekommission die Leitplanken für den Kohleausstieg setze, so der CDU-Politiker.

DEUTSCHE BANK

Der Vorstandschef der Deutschen Bank hat für das kommende und das abgelaufene Jahr ein positives Bild für das größte deutsche Geldhaus gezeichnet. "Nachdem wir unser Fundament stabilisiert und die Kosten in den Griff bekommen haben, können wir nun wieder kontrolliert wachsen", kündigte Christian Sewing in dem Manuskript für seine Rede beim Hauptstadtempfang der Bank in Berlin an.

HOME24

Der Online-Versandhändler hat im Schlussquartal und Gesamtjahr 2018 sein eigenes Erlösziel verfehlt. Der Umsatz ist im vierten Quartal voraussichtlich um währungsbereinigt 18 bis 22 Prozent gewachsen. Das ist allerdings deutlich weniger, als das Unternehmen selbst zuletzt mit 25 bis 31 Prozent in Aussicht gestellt hatte.

SANTANDER

Die spanische Bank bekommt überraschenderweise doch keinen neuen Chef. Ihr Verwaltungsrat lehnte die geplante Berufung des Investmentbankers Andrea Orcel zum neuen Konzernchef ab.

GOODYEAR TIRE & RUBBER

wird pessimistischer. Das Unternehmen geht davon aus, dass das Nettoergebnis 2018 durch einen Rückgang des Reifenabsatzes im vierten Quartal geschmälert wurde. So habe Goodyear im vierten Quartal etwa 3 Prozent weniger abgesetzt, wie aus einer Mitteilung des Unternehmens an die US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht. Der Konzern habe mit einem stabilen Geschäft gerechnet.

APOLLO/ARCONIC

Die Beteiligungsgesellschaft Apollo steht offenbar kurz vor einer milliardenschweren Transaktion. Wie mit der Angelegenheit vertraute Personen berichteten, nähert sich das Unternehmen dem Abschluss der Gespräche über eine Übernahme des Metallverarbeiters Arconic.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/raz/flf

(END) Dow Jones Newswires

January 16, 2019 01:34 ET (06:34 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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