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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die US-Fluggesellschaft United Continental Holdings hat im Schlussquartal 2018 von einer regen Nachfrage nach Inlandsflügen profitiert und die Erwartungen bei Umsatz und Gewinn übertroffen. Zudem erreichte die Airline ein Wachstum bei den Einnahmen pro geflogenem Sitzplatzkilometer, eine wichtige Kennziffer bei Airlines, von 5 Prozent. Das liegt am oberen Ende der Prognosespanne von United Continental. Die Fluggesellschaft wies ein Umsatzplus von 11 Prozent auf 10,49 Milliarden Dollar aus, während Analysten 10,34 Milliarden Dollar erwartet hatten. Die Umsätze im Bereich Inlandsflüge legten um 13 Prozent auf 6,09 Milliarden Dollar zu. Bei den Transatlantikflügen zeigte sich ein Plus von 10 Prozent und bei den Pazifikflügen ein Wachstum von 9 Prozent. Der Gewinn sank allerdings auf 462 von 579 Millionen Dollar, je Aktie lag er bereinigt um Sonderposten bei 2,41 Dollar, deutlich höher als Analysten mit 2,01 Dollar prognostiziert hatten. Für das Gesamtjahr stellt die Nummer drei unter den US-Airlines ein bereinigtes und verwässerten Ergebnis je Aktie von 10 bis 12 Dollar in Aussicht.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

12:45 US/Bank of America Corp, Ergebnis 4Q, Charlotte

13:35 US/Goldman Sachs Group Inc, Ergebnis 4Q, New York

22:10 US/Alcoa Inc, Ergebnis 4Q, Pittsburgh

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Einzelhandelsumsatz Dezember 
          (Veröffentlichung wegen Shutdown unsicher) 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,2% gg Vm 
          Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,2% gg Vm 
    14:30 Import- und Exportpreise Dezember 
          Importpreise 
          PROGNOSE: -1,5% gg Vm 
          zuvor:    -1,6% gg Vm 
    16:00 Lagerbestände November 
          (Veröffentlichung wegen Shutdown unsicher) 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,6% gg Vm 
    16:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
    20:00 Fed, Beige Book 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.611,10  +0,22% 
Nikkei-225          20.442,75  -0,55% 
Hang-Seng-Index     26.885,61  +0,21% 
Kospi                2.106,10  +0,43% 
Shanghai-Composite   2.570,64  +0,01% 
S&P/ASX 200          5.835,20  +0,35% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich - Die im Vorfeld bereits erwartete Abstimmungsniederlage von Großbritanniens Premierministerin Theresa May im britischen Parlament in Sachen Brexit-Abkommen sorgt für keine Impulse. Wie es mit dem Brexit weitergeht, ist damit genauso ungeklärt wie vor der Abstimmung. In Tokio wird die Stimmung etwas getrübt von schwächer als gedacht ausgefallenen Industrieauftragsdaten aus dem Maschinenbau. Daneben sorge der im Verlauf etwas festere Yen für Zurückhaltung, heißt es. In China stützt laut Marktbeobachtern, dass die chinesische Notenbank dem Bankensystem frische Liquidität zugeführt hat, um einem möglichen Engpass im Zusammenhang mit einem Steuerzahlungstermin entgegenzuwirken. Aluminum Corp. of China geben in Hongkong um gut 1 Prozent nach, nachdem der US-Senat Maßnahmen eingeleitet hat gegen einen Vorschlag von US-Präsident Donald Trump, das Unternehmen von einer Sanktionsliste zu streichen. Für Nintendo geht es in Tokio um 0,4 Prozent aufwärts. Analysten halten das von Nintendo ausgegeben Ziel, im laufenden Fiskaljahr 20 Millionen Switch-Spielekonsolen zu verkaufen,

US-NACHBÖRSE

Die Präsentation besser als erwartet ausgefallener Quartalszahlen bescherte United Continental Holdings ein Kursplus von gut 6 Prozent. Um fast 18 Prozent brachen dagegen Electronics for Imaging ein. Der Anbieter digitaler Drucktechnik hatte mit seinen vorläufigen Viertquartalszahlen enttäuscht. Nordstrom kamen um 3,9 Prozent zurück. Das Einzelhandelsunternehmen hatte angekündigt, dass wegen unerwartet schwacher Umsätze der Jahresgewinn am unteren Rand der Erwartungen ausfallen wird. Belastet vom Weggang eines weiteren wichtigen Funktionsträgers ging es für die Snap-Aktie um 7,5 Prozent abwärts. Nach weniger als einem Jahr im Amt nimmt Finanzchef Tim Stone seinen Hut. Hintergrund sind Probleme der Snapchat-Mutter, die Kunden bei der Stange zu halten. Zuvor war gerade erst Personalchef Jason Halpert gegangen, im vergangenen Jahr mehrere hochrangige Mitarbeiter, darunter Chefstratege Imran Khan.

WALL STREET

INDEX            zuletzt      +/- %        absolut      +/- % YTD 
DJIA           24.065,59       0,65         155,75           3,16 
S&P-500         2.610,30       1,07          27,69           4,13 
Nasdaq-Comp.    7.023,83       1,71         117,92           5,86 
Nasdaq-100      6.669,64       1,97         128,60           5,37 
 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 868 Mio  888 Mio 
Gewinner             1.891    1.104 
Verlierer            1.070    1.873 
unverändert             87       76 
 

Freundlich - Nach den Gewinnmitnahmen zu Wochenanfang kehrten die Käufer zurück. Vor allem Technologiewerte waren gesucht. Die Stimmung wurde aufgehellt durch von Peking angekündigten Unterstützungsmaßnahmen für die zuletzt schwächelnde chinesische Wirtschaft. Die Abstimmungsniederlage von Premierministerin Theresa May über ihren Brexit-Deal mit der EU setzte keine Impulse. Wie bereits am Vortag die Aktie der Citigroup erholten sich auch JP Morgan von frühen Verlusten, nachdem die Quartalszahlen der Bank zunächst mit Enttäuschung aufgenommen worden waren. Am Ende gewann die Aktie 0,7 Prozent. Wells Fargo gaben um 1,6 Prozent nach, nachdem das Institut einen Gewinnrückgang gemeldet hatte, der nicht ganz so deutlich ausfiel wie von Analysten befürchtet. Der Krankenversicherer Unitedhealth übertraf die Erwartungen an seine Geschäftszahlen. Die Aktie stieg um 3,5 Prozent. Netflix schnellten um 6,5 Prozent nach oben, nachdem das Unternehmen kräftige Preiserhöhungen in den USA angekündigt hatte. Der Reifenhersteller Goodyear Tire & Rubber befürchtet, dass das Nettoergebnis 2018 durch einen Rückgang des Reifenabsatzes geschmälert wurde. Die Aktie sackte um 13 Prozent ab.

US-ANLEIHEN

Laufzeit         Rendite   Bp zu VT     Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre             2,52       -0,8           2,53          132,2 
5 Jahre             2,53        0,8           2,52           60,5 
10 Jahre            2,72        1,4           2,70           27,3 
30 Jahre            3,08        2,0           3,05            0,8 
 

Die Anleger zogen riskantere Anlagen vor und verschmähten Anleihen. Die Zehnjahresrendite stieg um 1,4 Basispunkte auf 2,72 Prozent.

DEVISEN

zuletzt  +/- %     00:00  Di, 8:24  % YTD 
EUR/USD    1,1405  -0,0%    1,1406    1,1480  -0,5% 
EUR/JPY    123,72  -0,2%    124,01    124,70  -1,6% 
EUR/GBP    0,8873  +0,0%    0,8873    0,8900  -1,4% 
GBP/USD    1,2853  -0,1%    1,2861    1,2900  +0,9% 
USD/JPY    108,49  -0,1%    108,65    108,64  -1,1% 
USD/KRW   1119,46  -0,4%   1123,60   1120,23  +0,5% 
USD/CNY    6,7661  +0,1%    6,7610    6,7542  -1,6% 
USD/CNH    6,7712  -0,0%    6,7725    6,7589  -1,5% 
USD/HKD    7,8448  +0,0%    7,8435    7,8427  +0,2% 
AUD/USD    0,7205  +0,0%    0,7202    0,7220  +2,3% 
NZD/USD    0,6824  +0,1%    0,6815    0,6845  +1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.592,99  +0,5%  3.575,38  3.665,00  -3,4% 
 

Das Pfund erholte sich nach der klaren Niederlage von Theresa May bei der Brexit-Abstimmung im britischen Parlament. Teilnehmer sagten, offenbar rechne der Markt nicht mit einem No-Deal-Brexit und setze darauf, dass der Austrittstermin aus der EU nach hinten verschoben werden könnte. Das Pfund stieg auf 1,2880 Dollar und damit den Stand vom frühen Dienstag nach knapp 1,27 vor der Abstimmung. Auch zum Euro rückte die britische Devise vor. Von anderer Seite kam die Vermutung auf, es handele sich nur um eine kurzfristige Reaktion.

Der Euro war gegen den Dollar im Vorfeld der Brexit-Abstimmung im Gleichklang mit dem Pfund abgesackt. Er litt aber auch unter dem gemeldeten Rückgang des deutschen Bruttoinlandsprodukts. Im Tief fiel der Euro unter 1,14 Dollar und erholte sich im späten Geschäft nur leicht auf 1,1410.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         52,13      52,11  +0,0%     0,02  +14,8% 
Brent/ICE         60,70      60,64  +0,1%     0,06  +12,1% 
 

Die Aussicht auf Wirtschaftsstimuli der chinesischen Regierung verhalf den Ölpreisen zu einer Erholung. Sie hatten am Montag unter der Befürchtung gelitten, dass die chinesische Ölnachfrage konjunkturbedingt zurückgehen könnte. Der wieder konziliantere Ton in den Handelsgesprächen zwischen China und den USA stützte laut Marktbeobachtern ebenfalls. Anders als noch vor sechs Wochen preise der Ölmarkt nun immerhin keine Rezession mehr ein, stellten die Analysten des Beratungsunternehmens JBC Energy fest. Daneben rückten die US-Sanktionen gegen Iran wieder in den Blick. Nach Medienberichten wollen die USA keine weiteren Ausnahmegenehmigungen für den Import iranischen Öls mehr erteilen. Bisher dürfen einige Länder, darunter China und Indien, noch bis Mai iranisches Öl importieren. Der Preis für ein Barrel US-Leichtöl der Sorte WTI stieg um 3,1 Prozent auf 52,09 Dollar.

Im asiatisch dominierten Handel am Mittwoch steigen die Preise moderat weiter. Der US-Branchenverband API hatte am Vorabend für die vergangene Woche einen leichten Rückgang der Ölvorräte und einen deutlichen Anstieg der Benzinlager gemeldet. Die offiziellen daten werden im Verlauf des Mittwoch mitgeteilt.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 16, 2019 01:55 ET (06:55 GMT)

METALLE

zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.291,35   1.289,49  +0,1%    +1,86   +0,7% 
Silber (Spot)     15,59      15,59  +0,0%    +0,00   +0,6% 
Platin (Spot)    800,50     799,00  +0,2%    +1,50   +0,5% 
Kupfer-Future      2,67       2,63  +1,2%    +0,03   +1,4% 
 

Vermeintlich sichere Häfen wie das Gold wurden mit der Erholung der Aktien gemieden. Der Goldpreis fiel um 0,2 Prozent auf 1.289 Dollar je Feinunze.

MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 20.00 UHR

BRASILIEN

Brasiliens ultrarechter Staatschef Jair Bolsonaro hat per Dekret die Regeln zum Waffenbesitz gelockert.

KANADA/CHINA

Die kanadische Regierung hat China im Fall eines wegen Drogenschmuggels zum Tode verurteilten Kanadiers um "Milde" gebeten. Ein Gericht im Nordosten Chinas hatte den 36-Jährigen am Montag wegen Drogenschmuggels zum Tode verurteilt. Die Spannungen zwischen beiden Ländern hatten sich nach der Festnahme von Huawei-Finanzchefin Meng Wanzhou in Vancouver Anfang Dezember verschärft. Experten gehen davon aus, dass der Fall bis zum obersten chinesischen Gericht gehen könnte und dieses die Berufung so lange in der Schwebe lässt, bis Mengs Schicksal entschieden ist.

KONJUNKTUR CHINA

Die Preissteigerungen chinesischer Immobilien haben im Dezember 2018 an Dynamik gewonnen, nachdem einige Städte Beschränkungen in der Branche angesichts der sich abschwächenden Wirtschaftsentwicklung gelockert hatten. Nach Berechnungen des Wall Street Journals, basierend auf Daten der Nationalen Statistikbehörde, verteuerten sich Immobilien in dem Monat binnen Jahresfrist um 10,6 Prozent. Im November lag der Preiszuwachs bei 10,3 Prozent.

KONJUNKTUR JAPAN

Die Maschinenbauaufträge in Japan sind in der Kernrate im November unverändert geblieben, wohingegen Experten einen Anstieg um 3,1 Prozent erwartet hatten.

PRÄSIDENTSCHASFTSKANDIDATUR

Die demokratische US-Senatorin Kirsten Gillibrand will bei der Präsidentschaftswahl 2020 antreten. Das kündigte die scharfe Kritikerin von US-Präsident Donald Trump, die sich unter anderem gegen sexuelle Gewalt gegen Frauen engagiert, an. Gillibrand hatte 2009 den Senatssitz von Hillary Clinton für den Bundesstaat New York übernommen, als Clinton Außenministerin wurde.

FACEBOOK

will die Journalismusbranche mit Investitionen in Höhe von 300 Millionen Dollar unterstützen. Die Gelder sollen über den Zeitraum von drei Jahren vor allem in Lokalmedien investiert werden. "Die Menschen wollen mehr Lokalnachrichten, und lokale Nachrichtenredaktionen suchen nach mehr Unterstützung", begründete Facebook die Initiative.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/gos

(END) Dow Jones Newswires

January 16, 2019 01:55 ET (06:55 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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