Die EZB sorgt sich um die Wirtschaft im Euro-Raum. Diese entwickelt sich offenbar schwächer als erwartet. Der EZB-Präsident Draghi sprach von ausgeprägten Unsicherheiten. Immer noch muss die Konjunktur in erheblichem Umfang geldpolitisch unterstützt werden, damit sich mehr Preisdruck aufbaut. Die deutsche Wirtschaft, die größte in der Währungsunion, wuchs 2018 so langsam wie seit fünf Jahren nicht mehr.
Die EZB hatte seit März 2015 in großem Stil Staatsanleihen und andere Wertpapiere erworben, um die aus Sicht der EZB gefährlich niedrige Inflation anzuschieben. Ende 2018 wurden diese Käufe aber eingestellt, die sich bis dahin auf mehr als 2,6 Bio. Euro summiert haben. Doch die Geldpolitik soll auch weiterhin sehr locker bleiben. Die EZB will noch bis über den Sommer hinaus nicht an ihren Schlüsselzinsen rütteln. Der Leitzins liegt schon seit März 2016 auf dem Rekordtief von 0,0 %.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Die EZB hatte seit März 2015 in großem Stil Staatsanleihen und andere Wertpapiere erworben, um die aus Sicht der EZB gefährlich niedrige Inflation anzuschieben. Ende 2018 wurden diese Käufe aber eingestellt, die sich bis dahin auf mehr als 2,6 Bio. Euro summiert haben. Doch die Geldpolitik soll auch weiterhin sehr locker bleiben. Die EZB will noch bis über den Sommer hinaus nicht an ihren Schlüsselzinsen rütteln. Der Leitzins liegt schon seit März 2016 auf dem Rekordtief von 0,0 %.
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