DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
TAGESTHEMA
Nach dem überstandenen Misstrauensvotum sucht die britische Premierministerin Theresa May nach einem Ausweg aus der Brexit-Sackgasse. Die konservative Regierungschefin traf am Mittwochabend in London Anführer mehrerer Oppositionsparteien und wird die ganze Woche über unter Hochdruck an einem "Plan B" arbeiten. May will bis Montag darlegen, wie ein geordneter EU-Austritt doch noch gelingen soll. "Nachdem die Abgeordneten klargemacht haben, was sie nicht wollen, müssen wir alle konstruktiv zusammenarbeiten um herauszufinden, was das Parlament will", sagte May nach dem Treffen mit Oppositionsvertretern vor ihrem Amtssitz in der Downing Street. "Es ist jetzt an der Zeit, Eigeninteresse beiseite zu legen." Sie zeigte sich "enttäuscht", dass Labour-Chef Jeremy Corbyn sich einem Treffen zunächst verweigert habe. Die Premierministerin betonte aber: "Unsere Tür bleibt geöffnet." Corbyn will nach eigenen Worten erst Gespräche mit May führen, wenn die Premierministerin die "katastrophale Perspektive eines Brexit ohne Abkommen mit der EU ein für ein für alle Mal" ausschließt.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
BEIERSDORF (8:00)
Nachfolgend die Konsensschätzungen für den Umsatz im Gesamtjahr 2018 (in Millionen Euro, organisches Wachstum in Prozent, nach IFRS):
. PROG PROG PROG GESAMTJAHR Gj18 ggVj Zahl Gj17 Umsatz Konzern 7.224 +2% 13 7.055 Umsatz Consumer 5.888 +2% 4 5.798 Umsatz Tesa 1.341 +7% 4 1.257 Organisches Wachstum 5,5 -- 2 5,7
Weitere Termine:
07:30 FR/Alstom SA, Umsatz 3Q, Paris
12:55 US/Morgan Stanley, Ergebnis 4Q, New York
22:01 US/American Express Co, Ergebnis 4Q, New York
22:03 US/Netflix Inc, Ergebnis 4Q, Los Gatos
22:30 GB/Rio Tinto plc, Operation Report 2018, London
Im Laufe des Tages:
GB/Associated British Foods plc (AB Foods), Trading Update 1Q, London
Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:
DE/BASF SE, Jahresergebnis
AUSBLICK KONJUNKTUR
- EU 11:00 Verbraucherpreise Dezember Eurozone PROGNOSE: 0,0% gg Vm/+1,6% gg Vj Vorabschätzung: +1,6% gg Vj zuvor: -0,2% gg Vm/+1,9% gg Vj Kernrate (ohne Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak) PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+1,0% gg Vj Vorabschätzung: +1,0% gg Vj zuvor: -0,3% gg Vm/+1,0% gg Vj - US 14:30 Philadelphia-Fed-Index Januar PROGNOSE: +8,0 zuvor: +9,1 14:30 Baubeginne/-genehmigungen Dezember (Veröffentlichung wegen Shutdown unsicher) Baubeginne PROGNOSE: -1,3% gg Vm zuvor: +3,2% gg Vm Baugenehmigungen PROGNOSE: -2,9% gg Vm zuvor: +5,0% gg Vm 14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) PROGNOSE: 220.000 zuvor: 216.000
AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN
10:30 ES/Auktion 0,05-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2021 Auktion 0,35-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2023 Auktion 2,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2024 Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2027 im Gesamtvolumen von 4,0b bis 5,0 Mrd EUR 11:30 HU/Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2021 im Volumen von 20 Mrd HUF Auktion 2,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2024 im Volumen von 25 Mrd HUF Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2027 im Volumen von 20 Mrd HUF
ÜBERSICHT INDIZES
Stand +/- % S&P-500-Future 2.605,70 -0,29 Nikkei-225 20.402,27 -0,20 Schanghai-Composite 2.573,42 0,12 DAX 10.931,24 0,36 DAX-Future 10.926,50 0,26 XDAX 10.932,48 0,26 MDAX 22.780,09 0,63 TecDAX 2.520,02 0,71 EuroStoxx50 3.077,22 0,30 Stoxx50 2.833,94 0,13 Dow-Jones 24.207,16 0,59 S&P-500-Index 2.616,10 0,22 Nasdaq-Comp. 7.034,69 0,15 EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 164,69 -4
FINANZMÄRKTE
EUROPA
Ausblick: Kleinere Gewinnmitnahmen dürften den DAX am Donnerstag zunächst etwas drücken. Vorbörslich deuten der Future einen Handel an der 10.900er Marke an, also eine knapp behauptete Tendenz. "Der Markt fürchtet, dass sich die amerikanisch-chinesischen Spannungen wieder verschärfen", sagt ein Marktteilnehmer. Grund ist Huawei. Der chinesische Smartphone-Hersteller und Netzausrüster steht in den USA anscheinend kurz vor einer Anklage wegen Industriespionage. Er steht dort ohnehin wegen Geschäften mit dem Iran in der Kritik. "Eine erneute Verschärfung der Spannungen zwischen den USA und China könnte die Risikobereitschaft der Investoren dämpfen", sagt ein Marktteilnehmer. Zuletzt habe der Markt auf eine Entspannung gesetzt. Beruhigend wirkten die gescheiterten Misstrauensvoten gegen die britische Regierungschefin May und gegen den griechischen Regierungschef Alexis Tsipras, heißt es am Markt.
Rückblick: Etwas fester - Neuerliche Kursgewinne an der Wall Street zogen die Börsen leicht ins Plus bei einem insgesamt abwartenden Geschäft. Die Niederlage der britischen Premierministerin May bei der Abstimmung über den EU-Austrittsvertrag im britischen Unterhaus belastete nicht, zumal die meisten Analysten nun einen harten Brexit Ende März für noch unwahrscheinlicher als vor der Abstimmung halten. Bankenwerte führten die Gewinner an mit eienm Subindex-Plus von 2,5 Prozent. In den USA hatten Bank of America und Goldman Sachs gute Zahlen vorgelegt. Santander blieben etwas zurück mit plus 1 Prozent. Bremsend wirkte, dass aus Kostengründen nun doch nicht Andrea Orcel zum neuen Konzernchef ernennt wird. Wie Jefferies anmerkte, könnte die Kehrtwende eine geringere Bereitschaft zu einem Strategiewechsel indizieren. Für Pearson ging es nach Bekanntgabe enttäuschender Quartalszahlen um 6 Prozent nach unten. Panalpina haussierten um 27,7 Prozent und DSV gewannen 5,8 Prozent, nachdem bekannt geworden war, dass die dänische DSV die schweizerische Panalpina für knapp 4 Milliarden Franken übernehmen will.
DAX/MDAX/TECDAX
Etwas fester - Deutsche Bank (plus 8,4 Prozent) und Commerzbank (plus 7,4 Prozent) profitierten einerseits von guten Sektor-Vorgaben aus den USA und wieder einmal hochkochenden Spekulationen über einen Zusammenschluss beider Häuser. Der Online-Versandhändler Home24 hat im Schlussquartal und Gesamtjahr 2018 sein eigenes Erlösziel verfehlt, die Aktie tauchte daraufhin um 11,4 Prozent ab. Fuchs Petrolub stiegen nach einer Kaufempfehlung der UBS um 5,7 Prozent auf den höchsten Stand seit Ende November.
XETRA-NACHBÖRSE
In einem wenig veränderten Gesamtmarkt gerieten Deutsche Euroshop unter Druck. Marktwertveränderungen und Investitionen ins Portfolio haben dem Einkaufszentren-Investor im abgelaufenen Geschäftsjahr voraussichtlich ein negatives Bewertungsergebnis beschert. Die Aktie verlor 4,5 Prozent.
USA / WALL STREET
Etwas fester - Überzeugende Quartalsausweise sorgten für gute Stimmung. Im Späthandel kamen die Indizes aber zurück, belastet davon, dass dem chinesischen Netzwerkausrüster und SmartphonehHersteller Huawei Industriespionage vorgeworfen wird und in den USA deshalb Ermittlungen laufen sollen. Keine guten Nachrichten für das angespannte Verhaltnis zwischen den USA und China und die laufenden Handelsgespräche. Bankenwerte führten mit plus 2,8 Prozent nach starken Zahlen aus dem Sektor die Aufwärtsbewegung an. Bank of America und Goldman Sachs überraschten positiv. Für Bank of America ging es um 7,2 Prozent, für Goldman sogar um 9,5 Prozent nach oben. Auch Zahlen der Vermögensverwalter Blackrock und Charles Schwab kamen gut an. Deren Aktien stiegen um gut 3 bzw 5,5 Prozent. Schon am Dienstag nach US-Börsenschluss hatte United Continental Holdings Zahlen vorgelegt, die mit einem Kursplus von 6,4 Prozent honoriert wurden. Für Snap ging es hingegen um fast 14 Prozent abwärts. Der Facebook-Wettbewerber verliert mit Finanzchef Tim Stone einen weiteren Spitzenmanager. Ford enttäuschte mit Aussagen zum Gesamtjahr. Die Aktie gab 6,2 Prozent ab.
Mit den neuerlichen Kursgewinnen an den Aktienmärkten waren Anleihen weniger gefragt. Leicht sinkende Notierungen stützten die Renditen. Die Zehnjahresrendite stieg um 0,4 Basispunkte auf 2,72 Prozent.
DEVISENMARKT
zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mi, 17.15 Uhr EUR/USD 1,1389 -0,0% 1,1395 1,1403 EUR/JPY 124,04 -0,2% 124,34 124,08 EUR/CHF 1,1288 +0,1% 1,1282 1,1289 EUR/GBR 0,8846 -0,0% 0,8848 0,8861 USD/JPY 108,91 -0,2% 109,13 108,80 GBP/USD 1,2875 -0,0% 1,2878 1,2866 Bitcoin BTC/USD 3.591,75 -0,23 3.600,13 3.610,25
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
January 17, 2019 01:33 ET (06:33 GMT)
Das Pfund rückte nach dem abgeschmetterten Misstrauensvotum gegen Premierministerin Theresa May nochmals leicht vor. Einen größeren Satz nach oben hatte es bereits am Vortag nach der gescheiterten Brexit-Abstimmung gemacht. Die Analysten von MUFG glauben, dass das britische Parlament trotz des negativen Abstimmungsergebnisses die Situation nun besser im Griff hat. Einen Brexit ohne Austrittsvereinbarung werde das Parlament nicht zulassen, erklärten die Analysten die Erholung des Pfund. Der Euro notierte im US-Späthandel derweil bei etwa 1,14 Dollar und damit auf dem Niveau, auf das er nach Äußerungen von EZB-Präsident Mario Draghi am Mittwoch gefallen war. In seiner Rede vor dem EU-Parlament hatte Draghi eine eher pessimistische Einschätzung der Wirtschaftslage gegeben.
ROHSTOFFE
ÖL
zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 52,05 52,31 -0,5% -0,26 +14,6% Brent/ICE 60,93 61,32 -0,6% -0,39 +12,5%
Die Ölpreise legten nach einem wechselhaften Geschäft leicht zu. Neue Lagerdaten hatten keine große Überraschung erbracht, waren aber tendenziell negativ wegen eines großen Aufbaus der Benzinbestände. Später seien die Ölpreise im Sog der Aktien nach oben gezogen worden, hieß es von Händlern. Am Vortag hatten die Preise bereits von chinesischen Wirtschaftsstimuli und der Aussicht auf eine Verschärfung der Sanktionen gegen den Iran profitiert. Das Barrel US-Leichtöl der Sorte WTI gewann 0,5 Prozent auf 52,35 Dollar. Brentöl stieg um 1,2 Prozent auf 61,35 Dollar.
METALLE
zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.292,58 1.293,50 -0,1% -0,92 +0,8% Silber (Spot) 15,57 15,60 -0,2% -0,03 +0,5% Platin (Spot) 803,00 807,00 -0,5% -4,00 +0,8% Kupfer-Future 2,67 2,67 0% 0 +1,6%
Der Preis für die Feinunze Gold gewann 0,3 Prozent auf 1.293 Dollar. Teilnehmer führten dies auf die Unsicherheiten in der britischen Politik und um den Brexit zurück.
MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 17.30 UHR
GRIECHENLAND
Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras hat eine Vertrauensabstimmung im Parlament überstanden. 151 Abgeordnete sicherten dem Regierungschef ihre Unterstützung zu, unter ihnen auch mehrere unabhängige Abgeordnete. Damit stellte sich die absolute Mehrheit der Parlamentarier hinter den Regierungschef. Tsipras hatte die Vertrauensfrage gestellt, nachdem Verteidigungsminister Panos Kammenos von der kleinen rechtspopulistischen Partei Unabhängige Griechen (Anel) im Zusammenhang mit dem Streit um die Umbenennung des Nachbarlands Mazedonien seinen Rücktritt eingereicht hatte. Nach dem erfolgreichen Vertrauensvotum will Tsipras nun bis Ende Januar die Vereinbarung über die Umbenennung des Nachbarlandes in "Republik Nordmazedonien" im Parlament zur Abstimmung stellen.
INVESTITIONSPROGRAMM EU
Das Europaparlament hat für ein neues Investitionsprogramm zur Ankurbelung der Wirtschaft und zur Schaffung von Arbeitsplätzen in der EU gestimmt. Das Programm "InvestEU" soll ab 2021 den Europäischen Investitionsfonds (Efsi) ersetzen und ausbauen. Ziel ist es, im Zeitraum von 2012 bis 2027 Investitionen von insgesamt fast 700 Milliarden Euro anzustoßen. Dazu ist eine EU-Garantie in Höhe von fast 41 Milliarden vorgesehen.
KONJUNKTUR USA
Die Volatilität am Aktienmarkt, die höheren Zinsen und die aktuelle Haushaltsblockade haben direkt auf die Stimmung der US-Unternehmen durchgeschlagen: Wie aus dem Konjunkturbericht "Beige Book" der US-Notenbank hervorgeht, ist die Simmung zwar grundsätzlich positiv, viele Distrikte berichten jedoch von schwindendem Optimismus angesichts volatiler Märkte, steigender Fremdkapitalkosten, fallender Energiepreise, anhaltender Handelskonflikte und dem bisher längsten "Shutdown" in der US-Geschichte.
DEUTSCHE EUROSHOP
Marktwertveränderungen und Investitionen ins Portfolio haben dem Einkaufszentren-Investor im abgelaufenen Geschäftsjahr voraussichtlich ein negatives Bewertungsergebnis beschert. Das Unternehmen erwartet ein Bewertungsergebnis vor Steuern von rund minus 61 Millionen Euro nach einem positiven Ergebnis von 13,1 Millionen Euro im Vorjahr.
METRO
hat im Weihnachtsquartal, dem ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres, dank hoher Nachfrage in Asien und Osteuropa ohne Russland den Umsatz zumindest flächenbereinigt gesteigert. In Deutschland und Russland, wo das Geschäft derzeit umstrukturiert wird, verzeichnete Metro weiter Umsatzeinbußen. Zumindest in Russland fiel der Rückgang weniger stark aus als im Vorjahr. Der Großhandelskonzern sieht sich auf Kurs, die im Dezember ausgegebenen Ziele für das Geschäftsjahr zu erreichen.
ALCOA
hat sein viertes Quartal beim Gewinn besser als erwartet abgeschlossen, rechnet aber für 2019 mit keinen großen Sprüngen. Das Unternehmen erzielte einen Nettogewinn von 43 Millionen US-Dollar nach einem Verlust von 196 Millionen im Vorjahr. Die Preise für Bauxit und Tonerde blieben zwar schwach, dennoch übertraf der Gewinn je Aktie vor Sonderbelastungen von 66 Cent die Analystenerwartung von 50 Cent deutlich. Der Umsatz stieg wie erwartet um 5 Prozent auf 3,34 Milliarden Dollar.
APPLE
reagiert einem Agenturbericht zufolge mit weniger Einstellungen von Mitarbeitern auf das schlechter als erwartet gelaufene Weihnachtsgeschäft. Apple-Chef Tim Cook habe dies bei einem Auftritt vor Angestellten erklärt, einen Tag nach der Umsatzwarnung, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen.
HUAWEI
Der chinesische Telekomausrüster Huawei Technologies muss sich mit neuen Vorwürfen in den USA auseinandersetzen. Bundesbehörden hätten Ermittlungen gegen die Chinesen wegen des Verdachts auf Diebstahl von Geschäftsgeheimnissen aufgenommen, berichten mehrere Informanten.
VOESTALPINE
senkt die Erwartungen für das Neunmonatsergebnis und passt die Ganzjahresprognose nach unten an. Das EBITDA der ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2018/19 liege nach vorläufigen Zahlen bei 1,1 Milliarden Euro und damit 525 Millionen Euro unter den Markterwartungen. Das Unternehmen geht nun für das Gesamtjahr nun von einem EBITDA von etwa 1,55 Milliarden Euro und einem EBIT in einer Größenordnung von 750 Millionen Euro aus. Im November hatte Voestalpine noch mit einem Jahres-EBIT von 1 Milliarde Euro gerechnet. Auch dies war bereits eine gesenkte Prognose.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/cln/raz/gos
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January 17, 2019 01:33 ET (06:33 GMT)
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