Nach der Erholung zum Jahresstart halten
sich die Anleger an Europas Aktienmärkten weiter zurück. Bestimmende
Themen bleiben die Unsicherheit über den Brexit, Konjunktursorgen
und die Spannungen zwischen den USA und China. Der
Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50
Mit Blick auf das US-amerikanisch-chinesische Verhältnis gab es am Donnerstag unterschiedliche Signale: Chinas Telekom-Gigant Huawei steht einem Medienbericht zufolge wegen angeblicher Ausspähung von Geschäftsgeheimnissen im Fokus einer strafrechtlichen Untersuchung der US-Justizbehörden. Das änderte allerdings nichts daran, dass beide Staaten ihre Gespräche über eine Beendigung des seit Monaten anhaltenden Handelskrieges Ende Januar fortsetzen werden. Der zuständige Vizepremier Liu He werde nach Washington reisen, teilte das chinesische Handelsministerium mit Damit werden die Verhandlungen auf eine höhere Ebene gebracht und in eine entscheidende Phase treten.
Die Verliererliste im europäischen Branchentableau führten die
Aktien der Autobauer und -zulieferer an: Der Subindex im
marktbreiten Stoxx Europe 600 sank um 0,72 Prozent. Hier belastete
Händlern zufolge ein Bericht, wonach US-Präsident Donald Trump
offenbar dazu neigt, neue Einfuhrzölle auf Autos zu erheben.
Dahinter verlor der Index der Reise- und Freizeitunternehmen 0,60
Prozent. Für die Aktien der Billigfluggesellschaft Easyjet
Die einzigen klaren Gewinner in der Übersicht waren hingegen die Lebensmittel- und Getränkehersteller, deren Index um 0,59 Prozent zulegte.
EuroStoxx-Schlusslicht mit fast vier Prozent Minus waren die Aktien
der Societe Generale
Die Anteilsscheine des heimischen Konkurrenten BNP Paribas
Dass der österreichische Stahlkonzern Voestalpine
Bei den Halbleiterunternehmen ASML
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145
AXC0123 2019-01-17/11:30