Wie Aixtron jüngst bekannt gibt, bestellt der chinesische Halbleiterkonzern San'an Optoelectronics mehrere Cluster-Systeme vom Aachener Anlagenhersteller. Während die Aixtron-Aktie (WKN: A0WMPJ) am 12-Monatstief dümpelt, stürzte das San'an-Papier an der Shanghaier Börse am Mittwoch wegen Sorgen um bilanzielle Werterfassungen um 10 Prozent ab.
"Eine Aktie läuft zu 80 Prozent wie der Sektor und nur zu 20 Prozent selber" - diese alte Börsenweisheit dürfte gegenwärtig die Kursentwicklung bei Aixtron erklären. Während die konzerneigene Geschäftsentwicklung beim "weltweit führenden Anbieter von Depositionsanlagen für die Halbleiterindustrie" stimmt, ist die Chipbranche das Sorgenkind.
Produktionskapazitäten zusehends mehr ausgelastetDer Auftragseingang bei Aixtron summiert sich in den ersten neun Monaten 2018 auf 230 Milionen Euro, dazu kommt der Auftragsbestand in Höhe von 152 Millionen Euro. ...
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