Aarau (ots) - Der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen
(VSE) hat die dritte Ausgabe seines Berichts «Energiewelten»
veröffentlicht. Steigender Stromverbrauch in der Schweiz dürfte die
Produktionslücke im Winter verschärfen. Der VSE hat auch
Parlamentarier und seine zahlreichen Mitgliedsunternehmen zur
Energiezukunft befragt.
Wie versorgt sich die Schweiz im Jahr 2035 mit Energie? Was sind
die grössten Herausforderungen? Der VSE lässt Leser des deskriptiven
Denkmodells Energiewelten in die Energiewelt von morgen eintauchen.
Der «VSE Trend 2035» wird dabei jährlich aktualisiert, um der raschen
Entwicklung der Energiebranche Rechnung zu tragen. Er beschreibt
mittels fünf Dimensionen die energiewirtschaftliche, technologische
und regulatorische Entwicklung. Die Energiewelten begleiten auch
Unternehmen auf ihrem strategischen Weg - und sie werden bei
Studierenden eingesetzt, die sich in Richtung Unternehmensführung
ausbilden.
Trend 2035: Weniger gesicherte Kapazitäten, höhere Stromnachfrage
Unsere Nachbarländer bauen zunehmend fossile und nukleare
Kapazitäten ab. Dieser Abbau gesicherter Leistung könnte winterliche
Stromimporte für die Schweiz zukünftig erschweren. Die
fortschreitende Elektrifizierung von Gebäuden und Mobilität führt
zudem zu einem erhöhten Stromverbrauch. Beim Erreichen der Klimaziele
2035 steigt die Stromnachfrage in Europa mindestens um den Faktor
1.3. Neues Potenzial lässt sich bei der Wasserkraft freisetzen, wenn
bestehende Talsperren erhöht und neu entstehende Gletscherseen zur
Produktion genutzt werden. Dies einige der zentralen Aussagen im
Energieweltenbericht 2019. Die Energiewelt von morgen ist durch
dezentrale Strukturen, Dekarbonisierung und Massnahmen für den Erhalt
der Versorgungssicherheit geprägt. Der VSE Trend 2035 beschreibt eine
«smarte Energiezukunft», digitale Technologien wie z.B.
Smart-Home-Applikationen sind also allgegenwärtig. Auch die vom VSE
befragten Mitgliedsunternehmen beurteilen die Versorgungssicherheit
als zunehmend kritisch. Im Gegensatz zum VSE-Trend 2035 rechnen die
Mitglieder aber zukünftig mit einer viel stärkeren Regulierung und
gehen von einer geringen dezentralen Versorgung aus.
Bericht: www.energiewelt.ch
Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE)
Der VSE ist der Branchendachverband der schweizerischen
Stromwirtschaft. Seine Mitglieder produzieren, übertragen, verteilen
oder handeln mit Elektrizität. Der VSE tritt für eine sichere,
wettbewerbsfähige und nachhaltige Stromversorgung in der Schweiz ein.
Der VSE beschäftigt rund 40 Mitarbeitende und vertritt über 400
Branchenmitglieder und Assoziierte Mitglieder mit insgesamt rund
22'000 Mitarbeitenden, welche über 90% der Schweizer Stromversorgung
gewährleisten.
Originaltext: VSE / AES
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100003757
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100003757.rss2
Auskünfte:
Sandro Pfammatter, Mediensprecher
Tel. 062 825 25 24 oder 078 659 14 55, sandro.pfammatter@strom.ch
(VSE) hat die dritte Ausgabe seines Berichts «Energiewelten»
veröffentlicht. Steigender Stromverbrauch in der Schweiz dürfte die
Produktionslücke im Winter verschärfen. Der VSE hat auch
Parlamentarier und seine zahlreichen Mitgliedsunternehmen zur
Energiezukunft befragt.
Wie versorgt sich die Schweiz im Jahr 2035 mit Energie? Was sind
die grössten Herausforderungen? Der VSE lässt Leser des deskriptiven
Denkmodells Energiewelten in die Energiewelt von morgen eintauchen.
Der «VSE Trend 2035» wird dabei jährlich aktualisiert, um der raschen
Entwicklung der Energiebranche Rechnung zu tragen. Er beschreibt
mittels fünf Dimensionen die energiewirtschaftliche, technologische
und regulatorische Entwicklung. Die Energiewelten begleiten auch
Unternehmen auf ihrem strategischen Weg - und sie werden bei
Studierenden eingesetzt, die sich in Richtung Unternehmensführung
ausbilden.
Trend 2035: Weniger gesicherte Kapazitäten, höhere Stromnachfrage
Unsere Nachbarländer bauen zunehmend fossile und nukleare
Kapazitäten ab. Dieser Abbau gesicherter Leistung könnte winterliche
Stromimporte für die Schweiz zukünftig erschweren. Die
fortschreitende Elektrifizierung von Gebäuden und Mobilität führt
zudem zu einem erhöhten Stromverbrauch. Beim Erreichen der Klimaziele
2035 steigt die Stromnachfrage in Europa mindestens um den Faktor
1.3. Neues Potenzial lässt sich bei der Wasserkraft freisetzen, wenn
bestehende Talsperren erhöht und neu entstehende Gletscherseen zur
Produktion genutzt werden. Dies einige der zentralen Aussagen im
Energieweltenbericht 2019. Die Energiewelt von morgen ist durch
dezentrale Strukturen, Dekarbonisierung und Massnahmen für den Erhalt
der Versorgungssicherheit geprägt. Der VSE Trend 2035 beschreibt eine
«smarte Energiezukunft», digitale Technologien wie z.B.
Smart-Home-Applikationen sind also allgegenwärtig. Auch die vom VSE
befragten Mitgliedsunternehmen beurteilen die Versorgungssicherheit
als zunehmend kritisch. Im Gegensatz zum VSE-Trend 2035 rechnen die
Mitglieder aber zukünftig mit einer viel stärkeren Regulierung und
gehen von einer geringen dezentralen Versorgung aus.
Bericht: www.energiewelt.ch
Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE)
Der VSE ist der Branchendachverband der schweizerischen
Stromwirtschaft. Seine Mitglieder produzieren, übertragen, verteilen
oder handeln mit Elektrizität. Der VSE tritt für eine sichere,
wettbewerbsfähige und nachhaltige Stromversorgung in der Schweiz ein.
Der VSE beschäftigt rund 40 Mitarbeitende und vertritt über 400
Branchenmitglieder und Assoziierte Mitglieder mit insgesamt rund
22'000 Mitarbeitenden, welche über 90% der Schweizer Stromversorgung
gewährleisten.
Originaltext: VSE / AES
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100003757
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