Düsseldorf (ots) - Der SPD-Haushaltsexperte Johannes Kahrs hat Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) vorgeworfen, bei der Bahn Aktionismus zu betreiben. "Den Bahn-Vorstand Richard Lutz so vor die Flinte zu spannen und vorzuführen, ist schwer unanständig von Andreas Scheuer", sagte Kahrs der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Freitag). "Wenn man jemanden loswerden will, sollte man das auch so sagen", fügte der SPD-Politiker hinzu. Der Verkehrsminister wisse genau, dass es lange dauere, geeignete Maßnahmen einzuleiten, Personal zu finden und auszubilden. "Ultimaten, die in wenigen Monaten enden, helfen da kein Stück weiter. Das ist purer Aktionismus", sagte Kahrs. Zudem sei Scheuer noch nicht auf ihn zugekommen, um möglichen finanziellen Mehrbedarf für die Bahn zu besprechen.
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