NEU DEHLI/WOLFSBURG (dpa-AFX) - Volkswagen
Indischen Medienberichten zufolge wurde dem Konzern mit der Verhaftung des Geschäftsführers und der Beschlagnahmung von Vermögenswerten gedroht, sollte das Geld nicht innerhalb von 24 Stunden eingehen. Ein VW-Sprecher aus Wolfsburg teilte mit, das Thema werde am Montag vor dem Verfassungsgericht verhandelt.
Nach dem Auffliegen der Manipulationen hatte Volkswagen Indien im Dezember 2015 mehr als 320 000 Autos für ein Software-Update zurückgerufen. Die Auswirkungen des Skandals haben das Unternehmen nach Angaben des Sprechers vom Donnerstag weltweit bereits mehr 28,2 Milliarden Euro gekostet./su/bch/DP/he
ISIN DE0007664039
AXC0244 2019-01-17/17:57