Wald-Michelbach (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
Umarme Deinen Tiger - Aggression als Lebensenergie. Dieser Titel beschreibt treffend den Umgang mit positiver Aggression. Seit 1998 gibt es dazu eine Weiterbildung im Odenwald-Institut der Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie. Sie wurde von Donata Oerke und Dr. Edmond Richter etabliert und beständig weiterentwickelt. Anfang April 2019 startet diese erneut erweitert um den Aspekt der schützenden Gewalt. Dazu zählen Gewalt- und Mobbingprävention.
Erfahrung unter anderem in der Arbeit mit straffälligen Gewalttätern und im Umgang mit Mobbing bringt der Business-Coach, Gewalt-Sensibilisierungstrainer und Kampfkünstler Niko Bittner ein. Er leitet zudem seit vielen Jahren geförderte Jugendseminare und maßgeschneiderte Angebote für das Odenwald-Institut. Richter hat aus Altersgründen übergeben an Bittner, der nun gemeinsam mit Donata Oerke die Weiterbildung leitet.
Der neue Titel "Konflikt-Coaching und Umgang mit positiver Aggression - Umarme Deinen Tiger" verdeutlicht, um was es dabei geht: Aggression als Ausdruck von menschlichen Grundgefühlen anzuerkennen, sie als Hinweis für Unstimmigkeiten und Grenzüberschreitungen zu nutzen und mit ihr konstruktiv und aktiv umzugehen. Dass dies nicht einfach ist und einen geschützten Rahmen benötigt, zeigen unterschiedliche Erfahrungsberichte, in denen Teilnehmende ihre persönliche Veränderung beschreiben. Über die Website des Odenwald-Instituts sind die Berichte abrufbar.
Unabhängig davon ob wir als Trainer*in, Führungskraft, Lehrkraft, Kolleg*innen, im politischen, wirtschaftlichen oder privaten Umfeld wie auch mit uns selbst interagieren, wir benötigen Mut, Reflexionsvermögen, Werkzeuge und Übung, um wahrzunehmen, hinzusehen und beherzt zu handeln. Das klingt einfacher als es ist. Teilnehmer Udo (Name geändert) beschreibt es so: "Ich lernte zunächst das Werkzeug kennen, um meine Gefühle zu fühlen, wahrzunehmen und auszudrücken. Das Einüben von Formaten in der direkten Konfrontation stärkten meine Sicherheit."
Die Weiterbildung ist praxisorientiert und beinhaltet sowohl Persönlichkeitsentwicklung als auch Methodentraining mit dem Ziel, Aggression für sich und andere als positive Kraft zu nutzen sowie gestärkt und bereichert aus Konflikten hervorzugehen. Für die Ausbildungsleitenden ist der bewusste Umgang mit Aggression eine Kulturleistung: "Ärger, Wut sind angeborene Gefühle und der konstruktive Umgang damit ist eine Kulturleistung", sagt Donata Oerke. Dies könne als echter Beitrag zu mehr Frieden wirksam werden.
Das Odenwald-Institut will mit seinen Angeboten Stellung beziehen zu gesellschaftlichen Themen und bringt sich für ein gelingendes Miteinander in Beruf und Privatleben ein. Dazu zählen der Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt, entsprechend vielfältig sind die Fortbildungsformate, die unter anderem als Lehrerfortbildung anerkannt oder über Fortbildungsprogramme finanziell gefördert werden können.
Kooperationsveranstaltungen 2019:
Unter dem Titel "Von der Haltung zum Verhalten - Vom Wert der Werte im Führungsalltag" laden die Academie Kloster Eberbach und das Odenwald-Institut zu einem BarCamp am 29. März 2019 nach Frankfurt am Main. Das Thema "Beziehungskultur" wird beim Symposion in Kooperation mit dem Beltz Verlag und der Stadt Weinheim unter dem Titel "Beziehungskultur - Ego-Kult - Narzissmus" intensiver am 7. und 8. November 2019 beleuchtet. Infos sind erhältlich unter Telefon 06207 605-0, info@odenwaldinstitut.de sowie abrufbar unter www.odenwaldinstitut.de.
OTS: Odenwald-Institut der Karl Kübel Stiftung newsroom: http://www.presseportal.de/nr/119779 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_119779.rss2
Pressekontakt: Marion Mirswa Presse- und Öffentlichkeitsarbeit m.mirswa@odenwaldinstitut.de Tel. +49 (6207) 605-117
Odenwald-Institut der Karl Kübel Stiftung Tromm 25 69483 Wald-Michelbach www.odenwaldinstitut.de
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Umarme Deinen Tiger - Aggression als Lebensenergie. Dieser Titel beschreibt treffend den Umgang mit positiver Aggression. Seit 1998 gibt es dazu eine Weiterbildung im Odenwald-Institut der Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie. Sie wurde von Donata Oerke und Dr. Edmond Richter etabliert und beständig weiterentwickelt. Anfang April 2019 startet diese erneut erweitert um den Aspekt der schützenden Gewalt. Dazu zählen Gewalt- und Mobbingprävention.
Erfahrung unter anderem in der Arbeit mit straffälligen Gewalttätern und im Umgang mit Mobbing bringt der Business-Coach, Gewalt-Sensibilisierungstrainer und Kampfkünstler Niko Bittner ein. Er leitet zudem seit vielen Jahren geförderte Jugendseminare und maßgeschneiderte Angebote für das Odenwald-Institut. Richter hat aus Altersgründen übergeben an Bittner, der nun gemeinsam mit Donata Oerke die Weiterbildung leitet.
Der neue Titel "Konflikt-Coaching und Umgang mit positiver Aggression - Umarme Deinen Tiger" verdeutlicht, um was es dabei geht: Aggression als Ausdruck von menschlichen Grundgefühlen anzuerkennen, sie als Hinweis für Unstimmigkeiten und Grenzüberschreitungen zu nutzen und mit ihr konstruktiv und aktiv umzugehen. Dass dies nicht einfach ist und einen geschützten Rahmen benötigt, zeigen unterschiedliche Erfahrungsberichte, in denen Teilnehmende ihre persönliche Veränderung beschreiben. Über die Website des Odenwald-Instituts sind die Berichte abrufbar.
Unabhängig davon ob wir als Trainer*in, Führungskraft, Lehrkraft, Kolleg*innen, im politischen, wirtschaftlichen oder privaten Umfeld wie auch mit uns selbst interagieren, wir benötigen Mut, Reflexionsvermögen, Werkzeuge und Übung, um wahrzunehmen, hinzusehen und beherzt zu handeln. Das klingt einfacher als es ist. Teilnehmer Udo (Name geändert) beschreibt es so: "Ich lernte zunächst das Werkzeug kennen, um meine Gefühle zu fühlen, wahrzunehmen und auszudrücken. Das Einüben von Formaten in der direkten Konfrontation stärkten meine Sicherheit."
Die Weiterbildung ist praxisorientiert und beinhaltet sowohl Persönlichkeitsentwicklung als auch Methodentraining mit dem Ziel, Aggression für sich und andere als positive Kraft zu nutzen sowie gestärkt und bereichert aus Konflikten hervorzugehen. Für die Ausbildungsleitenden ist der bewusste Umgang mit Aggression eine Kulturleistung: "Ärger, Wut sind angeborene Gefühle und der konstruktive Umgang damit ist eine Kulturleistung", sagt Donata Oerke. Dies könne als echter Beitrag zu mehr Frieden wirksam werden.
Das Odenwald-Institut will mit seinen Angeboten Stellung beziehen zu gesellschaftlichen Themen und bringt sich für ein gelingendes Miteinander in Beruf und Privatleben ein. Dazu zählen der Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt, entsprechend vielfältig sind die Fortbildungsformate, die unter anderem als Lehrerfortbildung anerkannt oder über Fortbildungsprogramme finanziell gefördert werden können.
Kooperationsveranstaltungen 2019:
Unter dem Titel "Von der Haltung zum Verhalten - Vom Wert der Werte im Führungsalltag" laden die Academie Kloster Eberbach und das Odenwald-Institut zu einem BarCamp am 29. März 2019 nach Frankfurt am Main. Das Thema "Beziehungskultur" wird beim Symposion in Kooperation mit dem Beltz Verlag und der Stadt Weinheim unter dem Titel "Beziehungskultur - Ego-Kult - Narzissmus" intensiver am 7. und 8. November 2019 beleuchtet. Infos sind erhältlich unter Telefon 06207 605-0, info@odenwaldinstitut.de sowie abrufbar unter www.odenwaldinstitut.de.
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