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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.20 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.069,35   -0,26%   +2,26% 
Stoxx50            2.832,45   -0,05%   +2,62% 
DAX               10.918,62   -0,12%   +3,41% 
FTSE               6.835,75   -0,39%   +2,00% 
CAC                4.794,37   -0,34%   +1,35% 
DJIA              24.195,09   -0,05%   +3,72% 
S&P-500            2.621,40   +0,20%   +4,57% 
Nasdaq-Comp.       7.046,80   +0,17%   +6,20% 
Nasdaq-100         6.678,32   +0,15%   +5,50% 
Nikkei-225        20.402,27   -0,20%   +1,94% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          164,35      -34 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         51,91      52,31     -0,8%      -0,40  +14,3% 
Brent/ICE         60,89      61,32     -0,7%      -0,43  +12,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.291,89   1.293,50     -0,1%      -1,61   +0,7% 
Silber (Spot)     15,52      15,60     -0,5%      -0,08   +0,2% 
Platin (Spot)    808,00     807,00     +0,1%      +1,00   +1,4% 
Kupfer-Future      2,68       2,67     +0,3%      +0,01   +1,9% 
 

Die Ölpreise werden von der Aussicht auf eine steigende US-Förderung ausgebremst. Die US-Energiebehörde rechnet mit einem Anstieg der nationalen Ölförderung 2019. Am Vortag hatten die Daten zu den Lagerbeständen bereits eine US-Förderung auf Rekordniveau offenbart.

Der Goldpreis kommt mit den überzeugenden US-Daten von seinem Zweiwochenhoch zurück. Die Brexit-Unsicherheit werde von den positiven US-Daten überlagert, womit das Edelmetall an Glanz verliere, heißt es.

FINANZMARKT USA

Erholt von ihren Tagestiefs zeigt sich die Wall Street am Donnerstagmittag (Ortszeit). Gute Wirtschaftsdaten mildern den negativen Einfluss des schwelenden Handelskonflikts mit der Sorge um das globale Wachstum und einer Handvoll eher enttäuschender Geschäftsberichte. Der Konjunkturindex der Federal Reserve Bank of Philadelphia im Januar verdoppelte sich fast, obwohl Volkswirte einen Rückgang prognostiziert hatten. Zudem fielen auch die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten besser als gedacht aus. Unter den Einzelaktien geben Morgan Stanley um 4,5 Prozent nach. Die Großbank hat den Gewinn im vierten Quartal zwar kräftig gesteigert. Allerdings verdiente die US-Bank weniger als am Markt erwartet. Apple büßen 0,5 Prozent ein. Der Technologiekonzern plant Medienberichten zufolge angesichts einer Verlangsamung des iPhone-Umsatzwachstums, in bestimmten Bereichen keine neuen Mitarbeiter einzustellen. Alcoa machen anfängliche Verluste wett und tendieren 3 Prozent höher. Der Aluminiumkonzern hat sein viertes Quartal beim Gewinn besser als erwartet abgeschlossen, rechnet aber für 2019 mit keinen großen Sprüngen. Adamis verbessern sich um 6,8 Prozent. Wie das Unternehmen am Mittwoch nach Börsenschluss mitteilte, bringt sein Partnerunternehmen, die Novartis-Tochter Sandoz, eine generische Version des Mylan-Produkts Epipen auf den Markt. Mylan geben um 1,3 Prozent nach.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:01 US/American Express Co, Ergebnis 4Q, New York

22:03 US/Netflix Inc, Ergebnis 4Q, Los Gatos

22:30 GB/Rio Tinto plc, Operation Report 2018, London

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den Börsen in Europa ging es am Donnerstagnachmittag um ein paar Punkte nach unten. Angst vor einer Verschärfung des Handelsstreits USA-China dämpfte die Kauflaune. Tendenziell beruhigend wirkten die gescheiterten Misstrauensvoten gegen die britische Regierungschefin Theresa May und gegen den griechischen Regierungschef Alexis Tsipras, hieß es am Markt. Verkauft wurden Aktien aus dem Halbleitersektor, nachdem Taiwan Semiconductor für das ersten Quartal einen kräftigen Umsatzrückgang in Aussicht gestellt hatte. Daneben hat Barclays in dem Sektor einige Kursziele gesenkt. Infineon und STMicroelectronics verloren 2,2 und 1,9 Prozent, ASML gaben 1,2 Prozent ab. Schwächster Sektor waren Bankenwerte, die nach einer Gewinnwarnung von Societe Generale im Schnitt 1,2 Prozent verloren. Dazu gesellten sich am Nachmittag enttäuschende Zahlen von Morgan Stanley aus den USA. Bankenwerte hatten allerdings am Mittwoch die Liste der Gewinner angeführt. Societe Generale büßten 5,7 Prozent ein, Deutsche Bank 4,1 Prozent und Commerzbank 3,4 Prozent. Enttäuschende Zahlen und eine Gewinnwarnung drückten den Kurs der österreichischen Voestalpine um 4,2 Prozent. In London verteuerten sich AB Foods um 7 Prozent, nachdem die Muttergesellschaft von Primark ein Umsatzplus in den ersten 16 Wochen ihres Geschäftsjahrs verzeichnet hatte. Positiv wurden auch Quartalszahlen von Metro (+6,6 Prozent) aufgenommen. Dagegen enttäuschte die Umsatzentwicklung 2018 bei Beiersdorf (-0,3 Prozent). Sage Group (+5,4 Prozent) überzeugte mit einem guten Auftaktquartal 2018/19.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Do, 8:29  Mi, 17:15   % YTD 
EUR/USD          1,1383     -0,10%    1,1378     1,1403   -0,7% 
EUR/JPY          124,14     -0,17%    123,85     124,08   -1,3% 
EUR/CHF          1,1322     +0,36%    1,1284     1,1289   +0,6% 
EUR/GBP          0,8790     -0,66%    0,8844     0,8861   -2,3% 
USD/JPY          109,04     -0,07%    108,87     108,80   -0,6% 
GBP/USD          1,2955     +0,59%    1,2865     1,2866   +1,5% 
Bitcoin 
BTC/USD        3.608,50     +0,23%  3.592,38   3.610,25   -3,0% 
 

Trotz der überraschend starken US-Konjunkturdaten bewegt sich der Dollar kaum. Der Euro zeigt sich mit rund 1,1390 Dollar wenig verändert. Das britische Pfund neigt nach dem überstandenen Misstrauensvotum gegen Premierministerin Theresa May etwas zur Stärke. Doch selbst im positivsten Szenario eines Ausfalls des Brexit sieht Marktexpertin Seema Shah von Principal Global Investors (PGI) nur begrenztes Potenzial für das Pfund.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Wieder etwas stärker in den Blick rückten die Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China. Dem Wall Street Journal zufolge hat die US-Regierung Ermittlungen gegen den chinesischen Technologiekonzern Huawei wegen des Verdachts der Industriespionage aufgenommen. Huawei steht bereits seit längerem im Fokus der US-Regierung. Im Dezember sorgte die Festnahme der Huawai-Finanzchefin und zugleich Tochter des Firmengründers in Kanada auf Geheiß der USA für Aufsehen. Die Huawei-Untersuchung "wirft die Frage auf, ob der aufgekommene Optimismus in den Handelsfragen nicht verfrüht gewesen ist", kommentierte Vishnu Varathan von der Mizuho Bank. In Tokio stiegen Nintendo stiegen um 3,8 Prozent, erneut gestützt vom guten Weihnachtsgeschäft mit der Spielkonsole Switch. In Hongkong sorgten im Verlauf plötzliche Kurseinbrüche bei einigen Aktien aus der hinteren Reihe wie dem Immobilienunternehmen Jiayuan International für Aufsehen. Jiayuan sackten um 81 Prozent ab. Laut Bloomberg werden bei dem Unternehmen Jiayuan am Berichtstag 350 Millionen Dollar Schulden fällig. Das Unternehmen selbst gab keine Stellungnahme ab, obwohl laut Händlern in solchen Fällen üblicherweise um eine Aussetzung der Aktie gebeten wird.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Wirecard kooperiert mit Swatch

Bezahlen mit einer Bewegung des Handgelenks - das sollen künftig Träger von Swatch-Uhren können. Wirecard hat am Donnerstag eine entsprechende Kooperation mit dem schweizerischen Uhrenhersteller Swatch angekündigt. Konsumenten sollen zunächst in der Schweiz und später in ganz Europa komplett digitale, kontaktlose Bezahllösungen als App installieren und über ihre Uhren nutzen können.

Eon mit bestem Digitalangebot unter deutschen Energieversorgern - Studie

Der Stromkonzern Eon hat einer Studie zufolge das beste Digitalangebot der Energieversorger in Deutschland. In der Auswertung der internationalen Unternehmensberatung Oliver Wyman belegen die Essener in verschiedenen Kategorien Spitzenplätze und liegen vor der Konkurrenz von Innogy, ENBW und den Stadtwerken.

Symrise will Umsatz langfristig auf 5,5 bis 6 Mrd EUR steigern

Der Duft- und Geschmacksstoffehersteller Symrise hat seine neuen Langfristziele bis 2025 bekanntgegeben. Der MDAX-Konzern will seinen Umsatz demnach auf etwa 5,5 bis 6 Milliarden Euro steigern. Erreicht werden soll dieses Ziel mit einem jährlichen organischen Umsatzwachstum (CAGR) von 5 bis 7 Prozent sowie Zukäufen.

Evonik übernimmt US-Startup Structured Polymers

Evonik hat sich mit einem Technologie-Zukauf in den USA verstärkt. Der Spezialchemiekonzern übernimmt Structured Polymers, ein Startup für 3D-Druckmaterialien. Evonik erklärte, mit der Akquisition Zugang zu einer neuen Technologie zu erhalten, die eine Erweiterung des Produktportfolios an speziellen Kunststoffpulvern für additive Fertigung ermöglichen soll.

Rechnungshof rät zu Verkauf der Bahntöchter Arriva und Schenker

Um dem desolaten Zustand bei der Deutschen Bahn Herr zu werden, hat der Bundesrechnungshof den Verkauf der Auslandstochter Arriva sowie des Transportunternehmens Schenker vorgeschlagen. "Nicht benötigte Unternehmensteile sollten vollständig verkauft werden. Die betrifft insbesondere die Arriva plc und die Schenker AG", verlangen die unabhängigen Buchprüfer des Staates.

Delignit übertrifft 2018 eigene Umsatzprognose deutlich

Der Hersteller ökologischer Werkstoffe und Systemlösungen Delignit hat im vergangenen Jahr seine eigene Umsatzprognose deutlich übertroffen. Wie die Delignit AG mitteilte, setzte sie 2018 etwas mehr als 60 Millionen Euro um. Das wäre ein Anstieg um rund 14 Prozent im Vergleich zum Jahr 2017.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 17, 2019 12:21 ET (17:21 GMT)

Caixabank will mehr als 2.000 Stellen streichen - Kreise

Die Restrukturierung der Caixabank wird offenbar mit einem erheblichen Stellenabbau einhergehen. Die Bank wolle mehr als 2.000 Stellen streichen, sagte eine informierte Person. Konkret koste das Umbauprogramm, das die Schließung kleinerer Filialen vorsieht, 2.157 Stellen.

Morgan Stanley verfehlt Gewinnerwartungen

Morgan Stanley hat den Gewinn im vierten Quartal kräftig gesteigert. Allerdings verdiente die US-Bank weniger als am Markt erwartet. Morgan Stanley erzielte einen Nettogewinn von 1,53 Milliarden US-Dollar nach 643 Millionen im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie belief sich auf 0,80 Dollar. Analysten hatten 0,89 Dollar prognostiziert.

Taiwan Semiconductor warnt vor Umsatzeinbruch

Taiwan Semiconductor erwartet im laufenden Quartal einen Umsatzrückang von mehr als 20 Prozent gegenüber dem Schlussquartal 2018. "Für das erste Quartal 2019 gehen wir davon aus, dass unser Geschäft durch die insgesamt schwächere gesamtwirtschaftliche Entwicklung, die saisonale Entwicklung mobiler Produkte und die hohen Lagerbestände in der Halbleiterlieferkette beeinträchtigt wird", sagte CFO Lora Ho.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

January 17, 2019 12:21 ET (17:21 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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