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MÄRKTE ASIEN/Hoffnung auf Ende des Handelskonflikts beflügelt

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien zeigen sich zum Ende der Handelswoche mit Zugewinnen. Neue Hoffnungen auf ein baldiges Ende im seit Monaten schwelenden Handelskonflikt zwischen den USA und China geben Auftrieb - auch bei de Ölpreisen. Bereits im US-Handel hatte dies die Kurse gestützt. In Hongkong gewinnt der Hang-Seng-Index 1,1 Prozent. Die Börse in Schanghai rückt ebenfalls um 1,1 Prozent vor und in Tokio legt der Nikkei-225 um 1,3 Prozent auf 20.674 Punkte zu. In Sydney schloss der S&P/ASX 0,5 Prozent fester.

Medienberichten zufolge hat US-Finanzminster Steven Mnuchin vorgeschlagen, die Strafzölle auf chinesische Importe zu verringern oder ganz aufzuheben. Am Markt wurde dies als Zeichen dafür gesehen, das die US-Regierung eine baldige Lösung der Querelen mit China anstrebt. Allerdings habe der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer Bedenken geäußert, dass dies von der chinesischen Seite als Schwäche ausgelegt werden könnte. Zudem hieß es später aus dem US-Finanzministerium, weder Mnuchin noch Lighthizer hätten "Empfehlungen" bezüglich der Zölle gegeben.

Derweil hat Peking angekündigt, dass der chinesische Vizepremier und oberster Handelsbeauftragter Liu He am 30. und 31. Januar zu Gesprächen nach Washington reisen wird, um Fortschritte im Handelskonflikt zu erzielen. Im Markt wird dies dahingehend interpretiert, dass die bereits auf unterer Ebene geführten Gespräche gut gelaufen sind.

An den asiatischen Märkten kommen "die neusten Signale, dass die US-Regierung weiter an einer Lösung im Handelsstreit mit China interessiert sind gut an", so Jingyi Pan von IG. "Zwar dürfte weiterhin ein gewisses Maß an Skepsis herrschen, wie auch Sorgen um die wirtschaftliche Entwicklung in China, jedoch wird der Handel klar von den aktuellen Nachrichten bestimmt".

Apple-Zulieferer unter Druck 
 

Unter den Einzelwerten geht es in Tokio für den Aktienkurs des Apple-Zulieferer Nidec um 1,4 Prozent nach unten. Das Unternehmen hatte seinen Umsatzausblick gesenkt und dafür teilweise den anhaltenden Handelskonflikt zwischen China und den USA verantwortlich gemacht.

Auch für den Apple-Zulieferer Taiwan Semicondutor geht es um 0,5 Prozent abwärts. Das Unternehmen hatte am Vortag einen pessimistischen Ausblick abgegeben und sieht Umsatz und operatives Ergebnis im ersten Quartal dieses Jahres um zweistellige Prozentsätze zurückgehen. Taiwan Semiconductur machte dafür unter anderem einen schwächeren Smartphone-Absatz verantwortlich.

Dollar zieht zum Yen an 
 

Am Devisenmarkt zeigt der Dollar Stärke zum Yen. Er geht mit 109,38 Yen um, verglichen mit 108,80 zur gleichen Vortageszeit. Zum einen erhält der Dollar Rückenwind von gut ausgefallenen US-Konjunkturdaten, konkret dem Philly-Fed-Index, zum anderen erhält den Yen Gegenwind von neuen Preisdaten aus Japan. Sie zeigen einen Auftrieb weiter deutlich unter dem Ziel der Notenbank, weshalb diese an ihrem expansiven geldpolitischen Kurs festhalten dürfte.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD      Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    5.879,60     +0,50%    +4,13%     06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     20.674,06     +1,33%    +3,29%     07:00 
Kospi (Seoul)           2.119,69     +0,60%    +3,85%     07:00 
Schanghai-Comp.         2.587,03     +1,07%    +3,73%     08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     27.054,35     +1,12%    +3,94%     09:00 
Straits-Times (Sing.)   3.221,74     +0,23%    +4,68%     10:00 
KLCI (Malaysia)         1.685,67     +0,16%    -1,04%     10:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Do, 8:45   % YTD 
EUR/USD                   1,1390      +0,0%    1,1388    1,1380   -0,7% 
EUR/JPY                   124,63      +0,2%    124,38    123,77   -0,9% 
EUR/GBP                   0,8776      +0,1%    0,8771    0,8853   -2,5% 
GBP/USD                   1,2979      -0,0%    1,2985    1,2854   +1,9% 
USD/JPY                   109,41      +0,2%    109,22    108,76   -0,3% 
USD/KRW                  1121,15      -0,0%   1121,70   1123,75   +0,6% 
USD/CNY                   6,7777      +0,0%    6,7764    6,7701   -1,5% 
USD/CNH                   6,7873      +0,1%    6,7775    6,7780   -1,2% 
USD/HKD                   7,8445      +0,0%    7,8430    7,8446   +0,2% 
AUD/USD                   0,7191      +0,0%    0,7188    0,7154   +2,1% 
NZD/USD                   0,6763      +0,1%    0,6755    0,6737   +0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD                 3.620,25      -0,3%  3.632,62  3.594,00   -2,7% 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.     +/- %   +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  52,66      52,07     +1,1%      0,59  +16,0% 
Brent/ICE                  61,76      61,18     +0,9%      0,58  +14,1% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %   +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.291,32   1.291,90     -0,0%     -0,58   +0,7% 
Silber (Spot)              15,53      15,53     -0,0%     -0,00   +0,2% 
Platin (Spot)             813,00     811,00     +0,2%     +2,00   +2,1% 
Kupfer-Future               2,70       2,68     +0,7%     +0,02   +2,6% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/err/gos

(END) Dow Jones Newswires

January 18, 2019 01:02 ET (06:02 GMT)

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