Zürich (ots) -
- Hinweis: Hintergrundinformationen können kostenlos im pdf-Format
unter http://presseportal.ch/de/nr/100001252 heruntergeladen
werden -
- Hinweis: Bildmaterial steht zum kostenlosen Download bereit
unter: http://www.presseportal.ch/de/nr/100001252 -
Die AMAG Gruppe schliesst das herausfordernde letzte Jahr mit
einem konsolidierten Umsatz von 4,6 Mia. Franken ab. Die Marken
Volkswagen, Audi, SEAT, SKODA und VW Nutzfahrzeuge konnten trotz
langen Lieferfristen insgesamt 27.3% Marktanteil (MOFIS) erreichen.
Neues Innovation & Venture LAB präsentiert erste Ergebnisse.
2018 war für die AMAG Gruppe ein starkes Jahr. Alle
Geschäftseinheiten, alle Mitarbeitenden und die Partner der einzelnen
Marken haben an einem Strick gezogen. Morten Hannesbo, CEO der AMAG
Group AG, betont: «Auch 2018 war die AMAG mit einigen
Herausforderungen konfrontiert, unter anderem den
Lieferunsicherheiten im Rahmen der Umstellung auf den neuen
Prüfzyklus WLTP und der EA189 Dieselthematik. Im vergangenen Jahr
konnte die AMAG als erstes Land weltweit melden, dass alle EA189
Dieselmotoren nachgebessert wurden.»
Einmal mehr konnte ein sehr solides Ergebnis erreicht werden. Der
konsolidierte Umsatz der AMAG Gruppe beträgt 4,6 Mia. Franken.
Aktuell arbeiten 6'508 Mitarbeitende (entspricht 5'823
Vollzeitstellen) in der AMAG Gruppe. Das entspricht einem Zuwachs von
123 Mitarbeitenden.
Veränderungen im Einzelhandelsgeschäft
Seit dem 1. Januar 2019 gehören im Raum Nordwestschweiz neu auch
fünf Betriebe der ASAG zur AMAG Automobil und Motoren AG.
Gleichzeitig investiert die AMAG auch konsequent in die bisherigen
Standorte. So begannen in Genf Petit-Lancy die Arbeiten für ein neues
VW Center und in Thun die Sanierung des bestehenden Betriebs. Im
letzten Jahr konnte ein neues VW Nutzfahrzeuge Center in Schlieren
eröffnet werden und die Eröffnung der neuen AMAG Buchrain steht Ende
März an. In etwa zur gleichen Zeit wird auch die AMAG Beromünster in
den Räumen des Autocenter Lustenbergers eröffnet.
Die AMAG First AG eröffnete im vergangenen Frühling das erste
Classic Zentrum für historische Porsche-Fahrzeuge. Damit wird der
weiterwachsenden Bedeutung der historischen Fahrzeuge am Markt
Rechnung getragen.
Die Auto 1 AG, die Vertretungen von Hyundai, Maserati und Bentley
haben, wurde per 1. Juli 2018 in die AMAG Automobil und Motoren AG
fusioniert. Gleichzeitig wurde entschieden, dass die Vertretungen für
Hyundai und Maserati im Frühjahr 2019 aufgegeben werden und der Fokus
auf Bentley weiter verstärkt wird.
Digitalisierung und neue Mobilitätsformen
Die Branche ist in Veränderung. Neue Technologien, neue
Mobilitätsbedürfnisse und die Digitalisierung werden das klassische
Automobilgeschäft mittelfristig stark verändern. Die Sharing Economy
gewinnt mehr an Aufwind, gerade bei jungen Erwachsenen. Die AMAG als
Automobilhandelsunternehmen will hier eine aktive Rolle spielen,
deshalb wurde Mitte 2018 das AMAG Innovation & Venture LAB gegründet.
Hier werden einerseits digitale Transformationsprojekte, andererseits
die AMAG Beteiligungen und Engagements in neuen Mobilitätsformen
gebündelt. Erste Produkte dieses LAB's sind bereits auf dem Markt:
- Das sharoo-Angebot wurde um neue Produkte ergänzt und auch
kommerziellen Kunden zugänglich gemacht.
- Das Joint Venture mit der Swisscom «autoSense», dem mobilen,
cleveren Fahrzeugassistenten mit App-Funktion, ist erfolgreich
gestartet.
- Zusammen mit Postauto und der SBB wurde das Mobilitätsprojekt
«Kollibri» im Grossraum Brugg lanciert.
Morten Hannesbo: «Das LAB arbeitet in Zürich unabhängig und ohne
Ablenkung vom Tagesgeschäft an neuen Themen. Schon nach kurzer Zeit
sehen wir die ersten Früchte, was sehr erfreulich ist.»
Jahresergebnisse 2018
Im letzten Jahr erlebten viele Hersteller bei mehreren Modellen
Lieferverzögerung von zum Teil einigen Monaten aufgrund der
Einführung des neuen, deutlich aufwändigeren Testzyklus WLTP. Viele
Fahrzeugauslieferungen mussten auf 2019 verschoben werden. Dies
betraf auch die Marken der Volkswagen-Gruppe.
Gesamthaft wurden in der Schweiz im vergangenen Jahr 299'716
Personenwagen neu zugelassen (-4,6% ggü. Vorjahr). Zuoberst auf dem
Siegerpodest der Modellhitparade ist zum zweiten Mal der SKODA
OCTAVIA, gefolgt vom VW Golf und dem meistgekauften SUV der Schweiz,
dem VW Tiguan.
Die AMAG First AG schliesst das Jahr mit 1'232 Neuzulassungen der
Marke Porsche. Bentley Zug hat im letzten Jahr 21 Neuwagen verkauft.
Die AMAG Leasing AG hat im letzten Jahr mit 54'013 Neuverträgen
erneut zulegen können (+ 10,6% ggü. Vorjahr) und schliesst das Jahr
2018 erfolgreich mit total 148'223 aktiven Leasingverträgen ab (+
5,0% ggü. Vorjahr).
Zu den Ergebnissen des Jahres 2018 meint Morten Hannesbo: «Seit
Mitte 2018 fuhren wir wegen des neuen Testzyklus «auf Sicht». Eine
exakte Produktionsplanung war für uns und unsere Partner schwierig.
Ich bin aufgrund unseres aktuellen Auftragsbestandes und der zu
erwartenden Verfügbarkeit unserer Modelle sehr zuversichtlich, dass
wir 2019 wieder ein gutes Ergebnis haben werden. Unseren Partnern,
Kundinnen und Kunden bin ich sehr dankbar für die Treue und das
Vertrauen in unsere Marken.»
Originaltext: AMAG Automobil- und Motoren AG
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100001252
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100001252.rss2
Kontakt:
AMAG Group AG
Dino Graf
Leiter Group Communication
Telefon +41 44 269 53 00
presse@amag.ch
AMAG Group AG
Roswitha Brunner
Leiterin Group PR & CSR
Telefon +41 44 269 53 04
presse@amag.ch
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Die AMAG Gruppe schliesst das herausfordernde letzte Jahr mit
einem konsolidierten Umsatz von 4,6 Mia. Franken ab. Die Marken
Volkswagen, Audi, SEAT, SKODA und VW Nutzfahrzeuge konnten trotz
langen Lieferfristen insgesamt 27.3% Marktanteil (MOFIS) erreichen.
Neues Innovation & Venture LAB präsentiert erste Ergebnisse.
2018 war für die AMAG Gruppe ein starkes Jahr. Alle
Geschäftseinheiten, alle Mitarbeitenden und die Partner der einzelnen
Marken haben an einem Strick gezogen. Morten Hannesbo, CEO der AMAG
Group AG, betont: «Auch 2018 war die AMAG mit einigen
Herausforderungen konfrontiert, unter anderem den
Lieferunsicherheiten im Rahmen der Umstellung auf den neuen
Prüfzyklus WLTP und der EA189 Dieselthematik. Im vergangenen Jahr
konnte die AMAG als erstes Land weltweit melden, dass alle EA189
Dieselmotoren nachgebessert wurden.»
Einmal mehr konnte ein sehr solides Ergebnis erreicht werden. Der
konsolidierte Umsatz der AMAG Gruppe beträgt 4,6 Mia. Franken.
Aktuell arbeiten 6'508 Mitarbeitende (entspricht 5'823
Vollzeitstellen) in der AMAG Gruppe. Das entspricht einem Zuwachs von
123 Mitarbeitenden.
Veränderungen im Einzelhandelsgeschäft
Seit dem 1. Januar 2019 gehören im Raum Nordwestschweiz neu auch
fünf Betriebe der ASAG zur AMAG Automobil und Motoren AG.
Gleichzeitig investiert die AMAG auch konsequent in die bisherigen
Standorte. So begannen in Genf Petit-Lancy die Arbeiten für ein neues
VW Center und in Thun die Sanierung des bestehenden Betriebs. Im
letzten Jahr konnte ein neues VW Nutzfahrzeuge Center in Schlieren
eröffnet werden und die Eröffnung der neuen AMAG Buchrain steht Ende
März an. In etwa zur gleichen Zeit wird auch die AMAG Beromünster in
den Räumen des Autocenter Lustenbergers eröffnet.
Die AMAG First AG eröffnete im vergangenen Frühling das erste
Classic Zentrum für historische Porsche-Fahrzeuge. Damit wird der
weiterwachsenden Bedeutung der historischen Fahrzeuge am Markt
Rechnung getragen.
Die Auto 1 AG, die Vertretungen von Hyundai, Maserati und Bentley
haben, wurde per 1. Juli 2018 in die AMAG Automobil und Motoren AG
fusioniert. Gleichzeitig wurde entschieden, dass die Vertretungen für
Hyundai und Maserati im Frühjahr 2019 aufgegeben werden und der Fokus
auf Bentley weiter verstärkt wird.
Digitalisierung und neue Mobilitätsformen
Die Branche ist in Veränderung. Neue Technologien, neue
Mobilitätsbedürfnisse und die Digitalisierung werden das klassische
Automobilgeschäft mittelfristig stark verändern. Die Sharing Economy
gewinnt mehr an Aufwind, gerade bei jungen Erwachsenen. Die AMAG als
Automobilhandelsunternehmen will hier eine aktive Rolle spielen,
deshalb wurde Mitte 2018 das AMAG Innovation & Venture LAB gegründet.
Hier werden einerseits digitale Transformationsprojekte, andererseits
die AMAG Beteiligungen und Engagements in neuen Mobilitätsformen
gebündelt. Erste Produkte dieses LAB's sind bereits auf dem Markt:
- Das sharoo-Angebot wurde um neue Produkte ergänzt und auch
kommerziellen Kunden zugänglich gemacht.
- Das Joint Venture mit der Swisscom «autoSense», dem mobilen,
cleveren Fahrzeugassistenten mit App-Funktion, ist erfolgreich
gestartet.
- Zusammen mit Postauto und der SBB wurde das Mobilitätsprojekt
«Kollibri» im Grossraum Brugg lanciert.
Morten Hannesbo: «Das LAB arbeitet in Zürich unabhängig und ohne
Ablenkung vom Tagesgeschäft an neuen Themen. Schon nach kurzer Zeit
sehen wir die ersten Früchte, was sehr erfreulich ist.»
Jahresergebnisse 2018
Im letzten Jahr erlebten viele Hersteller bei mehreren Modellen
Lieferverzögerung von zum Teil einigen Monaten aufgrund der
Einführung des neuen, deutlich aufwändigeren Testzyklus WLTP. Viele
Fahrzeugauslieferungen mussten auf 2019 verschoben werden. Dies
betraf auch die Marken der Volkswagen-Gruppe.
Gesamthaft wurden in der Schweiz im vergangenen Jahr 299'716
Personenwagen neu zugelassen (-4,6% ggü. Vorjahr). Zuoberst auf dem
Siegerpodest der Modellhitparade ist zum zweiten Mal der SKODA
OCTAVIA, gefolgt vom VW Golf und dem meistgekauften SUV der Schweiz,
dem VW Tiguan.
Die AMAG First AG schliesst das Jahr mit 1'232 Neuzulassungen der
Marke Porsche. Bentley Zug hat im letzten Jahr 21 Neuwagen verkauft.
Die AMAG Leasing AG hat im letzten Jahr mit 54'013 Neuverträgen
erneut zulegen können (+ 10,6% ggü. Vorjahr) und schliesst das Jahr
2018 erfolgreich mit total 148'223 aktiven Leasingverträgen ab (+
5,0% ggü. Vorjahr).
Zu den Ergebnissen des Jahres 2018 meint Morten Hannesbo: «Seit
Mitte 2018 fuhren wir wegen des neuen Testzyklus «auf Sicht». Eine
exakte Produktionsplanung war für uns und unsere Partner schwierig.
Ich bin aufgrund unseres aktuellen Auftragsbestandes und der zu
erwartenden Verfügbarkeit unserer Modelle sehr zuversichtlich, dass
wir 2019 wieder ein gutes Ergebnis haben werden. Unseren Partnern,
Kundinnen und Kunden bin ich sehr dankbar für die Treue und das
Vertrauen in unsere Marken.»
Originaltext: AMAG Automobil- und Motoren AG
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