Köln (ots) - Der US-Stardirigent Kent Nagano hält eine neue Herangehensweise bei der Aufführung der Werke von Richard Wagner für erforderlich. Im Gespräch mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe) erläuterte Nagano sein Projekt einer originalklangtreuen Aufführung von Wagners "Ring"-Tetralogie mit dem Alte-Musik-Ensemble "Concerto Köln": "Ich bin ein Teil dieses sehr inspirierenden Prozesses, an dessen Ende die Erkenntnis stehen mag: Wir können Wagner nicht mehr so spielen und singen, wie wir es seit jeher tun und gewohnt sind." Die Erkenntnisse, die dort in Kooperation mit der historischen Musikforschung zu Wagners authentischen künstlerischen Vorstellungen zu gewinnen seien - und zwar im Bereich des Instrumentalspiels wie der Gesangsstile -, würden auch auf den traditionellen Aufführungsmodus zurückwirken.
OTS: Kölner Stadt-Anzeiger newsroom: http://www.presseportal.de/nr/66749 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2
Pressekontakt: Kölner Stadt-Anzeiger Newsdesk Telefon: 0221 224 2080
OTS: Kölner Stadt-Anzeiger newsroom: http://www.presseportal.de/nr/66749 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2
Pressekontakt: Kölner Stadt-Anzeiger Newsdesk Telefon: 0221 224 2080