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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA bleiben die Börsen wegen des Gedenktages an Martin Luther King geschlossen.

TAGESTHEMA

Die chinesische Wirtschaft ist im vergangenen Jahr so langsam gewachsen wie seit fast drei Jahrzehnten nicht mehr. Das Bruttoinlandsprodukt wuchs 2018 um 6,6 Prozent. Peking hatte als Ziel für 2018 ein Wachstum von rund 6,5 Prozent ausgegeben. 2017 war die Wirtschaft noch um 6,8 Prozent gewachsen. Das vierte Quartal wies ein Wachstum von 6,4 Prozent auf. Ökonomen hatten für das Schlussquartal eine Rate in dieser Höhe erwartet. Zur Schwäche trug der Handelskonflikt mit den USA bei. Die offizielle Arbeitslosenquote legte im Dezember auf 4,9 von 4,8 Prozent im Vormonat zu."Die Wirtschaft steht unter Abwärtsdruck", sagte Ning Jizhe, Chef der Nationalen Statistikbehörde. Insbesondere verwies er auf das schwierige externe Umfeld, wozu er auch die Handelsstreitigkeiten mit Washington zählte. Insgesamt werde die Wirtschaft von der Binnennachfrage getrieben.

Die Industrieproduktion in China hat sich derweil im Dezember beschleunigt. Sie legte um 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu, nach 5,4 Prozent im November. Ökonomen hatten 5,3 Prozent prognostiziert. Anlageinvestitionen in Chinas Städten legten im Gesamtjahr 2018 um 5,9 Prozent zu. Der vielbeachtete Indikator für die Bauaktivität lag im Schlussmonat im Rahmen des Anstiegs von Januar bis November von 5,9 Prozent. Hier hatten Ökonomen 6,0 Prozent prognostiziert. Die Einzelhandelsumsätze kletterten im Dezember um 8,2 Prozent. Die Prognose der Volkswirte hatte bei 8,0 Prozent gelegen. Im November lag das Plus bei 8,1 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:30 AU/BHP Billiton Group plc, Produktionsbericht 1H, Melbourne

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

DE/Norma Group SE, Eckdaten 2018.

DIVIDENDENABSCHLAG

Enel: 0,14 Euro 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 Erzeugerpreise Dezember 
          PROGNOSE: -0,2% gg Vm/+2,9% gg Vj 
          zuvor:    +0,1% gg Vm/+3,3% gg Vj 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

SL/Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2028 
   im Volumen von bis zu 100 Mio EUR 
   Auktion 2,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2046 
   im Volumen von bis zu 100 Mio EUR 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand      +/- % 
S&P-500-Future        2.666,20      -0,20 
Nikkei-225           20.719,33       0,26 
Schanghai-Composite   2.606,35       0,40 
 
DAX                  11.205,54       2,63 
DAX-Future           11.237,00       2,51 
XDAX                 11.242,21       2,50 
MDAX                 23.175,11       1,93 
TecDAX                2.579,89       2,50 
EuroStoxx50           3.134,92       2,14 
Stoxx50               2.884,67       1,84 
Dow-Jones            24.706,35       1,38 
S&P-500-Index         2.670,71       1,32 
Nasdaq-Comp.          7.157,23       1,03 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             164,06        -30 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einer Verschnaufpause der Jahresanfangsrally rechnen Marktteilnehmer für den Wochenstart. Der DAX wird erst einmal wenig verändert knapp über 11.200 Punkten erwartet. "Das war ein kräftiger Schluck aus der Pulle", sagt ein Händler mit Blick auf den DAX-Gewinn von etwa 300 Punkten am Freitag. Der Markt setze zwar auch weiterhin auf Lösungen im Handelsstreit und in der Brexit-Frage. "Ganz kurzfristig ist aber eine Atempause angemessen", sagt er. Übergeordnet habe sich die technische Lage nun kräftig aufgehellt. Keine Impulse gehen von neuen Wachstumszahlen aus China aus, die chinesische Wirtschaft ist im vergangenen Jahr wie erwartet um 6,6 Prozent gewachsen. Die asiatische Märkte tendieren verhalten freundlich. Impulse könnten am Nachmittag vom so genannten Plan B zum Brexit von Theresa May ausgehen.

Rückblick: Hausse - Zunehmende Anzeichen für eine positive Entwicklung der Handelsgespräche zwischen USA und China trieb die Kurse nach oben. Aber auch der kleine Verfalltermin an der Eurex führte nach Aussage mehrerer Marktteilnehmer zu zusätzlichen Aktienkäufen. In Paris sprangen Casino nach Umsatzzahlen für das vierte Quartal um 8,3 Prozent nach oben. Für Erleichterung sorgte, dass die Gelbwesten-Proteste offenbar keine größeren Spuren bei dem Einzelhandelsunternehmen hinterlassen haben. Im Gefolge stiegen auch Carrefour um 3,7 Prozent. In Amsterdam ging es für Takeaway um 2,1 Prozent abwärts. Der niederländische Essenslieferdienst hatte sich zum Teil via einer Kapitalerhöhung 680 Millionen Euro beschafft, um den vereinbarten Erwerb des Deutschlandgeschäfts von Delivery Hero zu refinanzieren. Euskaltel zogen an der Madrider Börse um 9 Prozent an mit Spekulationen, dass Orange einen Übernahmeversuch unternehmen könnte. Orange gewannen knapp 1 Prozent. Schwache vorläufige Geschäftszahlen drückten Telecom Italia um 7,2 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

Hausse - Angeführt wurde der DAX von Wirecard, die um 4,8 Prozent zulegten. Der Bezahldienstleister dürfte einer der großen Profiteure des bargeldlosen Zahlens bleiben, hieß es. Hellofresh haussierten um 21,5 Prozent. Der währungsbereinigte Umsatzanstieg übertraf 2018 nach vorläufigen Zahlen die unternehmenseigene Prognose deutlich. Eine Gewinnwarnung von Wacker Chemie belastete die Aktie nur kurz. Im Handel hieß es dazu, dass es sich letztlich um ein rein bilanztechnisches, aber kein wirtschaftliches Problem handele. Die Aktie schloss 4,8 Prozent im Plus. Dräger (-1,6 Prozent) lieferte nach einem enttäuschenden 2018 einen schwachen Gewinnausblick für das laufende Jahr. Klöckner & Co (-3,9 Prozent) litten unter einer Abstufung auf "Sell". K+S (+3,1 Prozent) profitierten dagegen von einer Hochstufung auf "Neutral". S&T stiegen um 7,5 Prozent, beflügelt von der Auflegung eines Aktienrückkaufprogramms.

XETRA-NACHBÖRSE

Scout24 legten um rund 10 Prozent auf 44,15 Euro zu. Das Unternehmen hatte am Abend mitgeteilt, es habe eine Übernahmeofferte von den Private-Equity-Gesellschaften Hellman & Friedman und Blackstone erhalten.

USA / WALL STREET

Fester - Die Aussicht auf eine Einigung im Handelsstreit sorgte den zweiten Tag in Folge für Kursgewinne. Nachdem am Donnerstag ein Bericht über Erwägungen des US-Finanzministers, die Strafzölle auf chinesische Importe zu senken oder gar abzuschaffen, den Markt gestützt hatte, war es nun eine Meldung, wonach China verstärkt US-Waren importieren will, um den Handelsbilanzüberschuss mit den USA abzubauen. Überraschend gute Daten zur US-Industrieproduktion befeuerten den Optimismus der Anleger zusätzlich. Und nicht zuletzt überzeugten einige Quartalsausweise. Tesla brachen gegen die positive Tendenz um 13 Prozent ein. Der Elektroautohersteller will 7 Prozent der Vollzeitstellen abbauen, um Kosten zu senken. Eli Lilly büßten 2,2 Prozent ein. Der Pharmakonzern hat in einer klinischen Studie einen Fehlschlag erlitten. Der Umsatz- und Gewinnrückgang des US-Ölfelddienstleisters Schlumberger war im vierten Quartal weniger dramatisch als befürchtet. Der Kurs stieg um 8,1 Prozent. Netflix sanken um 4 Prozent. Der Streaminganbieter verdiente zwar mehr als erwartet und steigerte die zahl der Neukunden stark, gleichwohl kursierten am Markt noch höhere Schätzungen.

Der Rentenmarkt neigte angesichts der Aufschläge bei Aktien und den überzeugenden Daten zur industriellen Fertigung zur Schwäche. Die Zehnjahresrendite stieg um 3 Basispunkte auf 2,78 Prozent.

DEVISENMARKT

zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Fr, 17.15 Uhr 
EUR/USD    1,1380  +0,1%    1,1366         1,1357 
EUR/JPY    124,66  -0,1%    124,73         124,58 
EUR/CHF    1,1326  +0,1%    1,1311         1,1311 
EUR/GBR    0,8841  +0,1%    0,8829         0,8809 
USD/JPY    109,56  -0,2%    109,75         109,68 
GBP/USD    1,2871  -0,0%    1,2875         1,2895 
Bitcoin 
BTC/USD  3.532,50  -0,32  3.544,00       3.613,75 
 

Der Dollar legte etwas zu, getragen von den guten US-Konjunkturdaten und der Hoffnung auf eine Lösung im Handelsstreit. Der Euro fiel im Gegenzug auf etwa 1,1360 Dollar nach einem Tageshoch bei 1,1411, auch zum Yen neigte der Greenback zur Stärke. Der Dollar wurde mit 109,80 Yen gehandelt verglichen mit Ständen um 108 zu Beginn der Woche.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         54,03      53,80  +0,4%     0,23  +19,0% 
Brent/ICE         62,92      62,70  +0,4%     0,22  +16,2% 
 

Mit den Neuigkeiten zum Zollstreit zogen die Ölpreise an: Das Fass US-Leichtöl der Sorte WTI verteuerte sich um 3,3 Prozent auf 53,80 Dollar, europäisches Referenzöl der Sorte Brent um 2,5 Prozent auf 62,70 Dollar. Stützend wirkte auch, dass die Internationale Energie-Agentur mit einem Anstieg der Rohölnachfrage 2019 rechnet. Niedrigere Preise dürften den Effekt einer schwächeren Konjunkturentwicklung ausgleichen, hieß es bei der Agentur. Positiv aufgenommen wurden daneben Daten von Baker Hughes. Der Ausrüster der Ölindustrie meldete, dass die Zahl der in Betrieb befindlichen Bohranlagen in den USA in der laufenden Woche deutlich zurückgegangen sei.

METALLE

zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.282,68   1.281,65  +0,1%    +1,03   +0,0% 
Silber (Spot)     15,31      15,33  -0,1%    -0,02   -1,2% 
Platin (Spot)    801,57     800,50  +0,1%    +1,07   +0,6% 
Kupfer-Future      2,70       2,72  -0,8%    -0,02   +2,6% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 21, 2019 01:38 ET (06:38 GMT)

Die Spekulation auf eine Lösung im Handelsstreit drückte auf den Goldpreis. Die Feinunze verbilligte sich um 0,7 Prozent auf 1.282 Dollar. Die Bewegung könnte nach Ansicht eines technisch orientierten Marktteilnehmer nun bis in den Bereich bei 1.250 Dollar gehen.

MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR

BREXIT I

Abgeordnete im britischen Unterhaus wollen Premierministerin Theresa May im Brexit-Streit laut Berichten teilweise die Kontrolle entziehen. Zwei Gruppen von Parlamentariern wollten in den kommenden Tagen Änderungsanträge einbringen, um die Brexit-Pläne der Regierungschefin zu stoppen. Eine Regierungssprecherin nannte die Initiativen "extrem beunruhigend". May will am Montag ihren Plan B vorlegen, der einem Zeitungsbericht zufolge einen bilateralen Vertrag mit Irland vorsieht.

BREXIT II

Volker Treier, Außenwirtschaftschef der Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), hat an die EU-Kommission appelliert, sich im Brexit-Streit auf keine weiteren Kompromisse mit den Briten einzulassen. "Wenn wir noch weiter auf die Briten zugehen, steht die Integrität des Binnenmarktes auf dem Spiel und die ist aus Sicht der deutschen Wirtschaft nicht verhandelbar." Einzig bei der Frage, wie lange eine Übergangslösung - der sogenannte Backstop - gelten soll, sehe er noch Spielraum.

FISKALPOLITIK DEUTSCHLAND

Der Chef der Unionsfraktion im Bundestag, Ralph Brinkhaus, will beim Soli-Abbau noch einmal nachverhandeln. "Die Union will den Soli für alle Steuerzahler abschaffen. Wir werden darüber mit der SPD reden", sagte Brinkhaus der Bild am Sonntag.

GELDPOLITIK USA

Lael Brainard, Gouverneurin der US-Notenbank Federal Reserve, zeigt sich besorgt, dass die zunehmenden politischen Unsicherheiten das Vertrauen der Verbraucher und Konzerne belasten, was schließlich das US-Wirtschaftswachstum drücken könnte.

KONJUNKTUR DEUTSCHLAND

Bundesfinanzminister Olaf Scholz sieht Deutschland trotz eines geringeren Wirtschaftswachstums "weit weg von einer Rezession". "Unserer Wirtschaft geht nicht die Puste aus", sagte der Vizekanzler der Neuen Osnabrücker Zeitung. Sie wachse nach wie vor, wenn auch etwas langsamer als zuletzt.

TANKERUNGLÜCK

Ein mit 9.000 Tonnen Gefahrgut beladener Tanker ist in der Nacht zum Montag in der Elbe vor Cuxhaven auf Grund gelaufen. Bisher seien nach Angaben der Besatzung keine Schäden am 124 Meter langen Schiff festgestellt worden, teilte das Havariekommando mit. Das Schiff hat laut Havariekommando rund 9.000 Tonnen Ladung der Gefahrgutklasse 3 an Bord. Darunter befinden sich Stoffe, die als Konservierungsmittel, Hydraulikflüssigkeit, Lösungsmittel und für Brennstoffe verwendet werden.

USA

Im Ringen um ein Ende der Haushaltssperre hat US-Präsident Donald Trump den Demokraten Zugeständnisse bei der Einwanderung im Gegenzug für eine Zustimmung zu seinen Mauer-Plänen in Aussicht gestellt. Trump bot am Samstag an, für rund eine Million Migranten in den USA die Aufenthaltstitel zu verlängern, wenn dafür die Finanzierung der Grenzmauer zu Mexiko gesichert werde. Die Opposition wies den Vorschlagt als "Rohrkrepierer" zurück.

USA/NORDKOREA

Das nächste Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un soll nach Angaben des Weißen Hauses "gegen Ende Februar" stattfinden.

DAIMLER

Drei Urteile des Landgerichts Stuttgart könnten Medienberichten zufolge Daimler in Bedrängnis bringen. Das Landgericht wertet nach Informationen von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung eine Besonderheit von Mercedes-Dieseln, das sogenannte Thermofenster, als unzulässige Abschalteinrichtung und verurteilte Daimler zu Schadensersatz zwischen 25.000 und 40.000.

RHEINMETALL

will nach einem Magazinbericht die Bundesregierung wegen des Lieferstopps für Rüstungsgüter nach Saudi-Arabien auf Schadenersatz verklagen. Wie der Spiegel berichtet, hat der Konzern in einem Brief an das Bundeswirtschaftsministerium bei einer Fortsetzung des Embargos gedroht, wegen der eigenen Umsatzausfälle Schadenersatz zu fordern. Die Bundesregierung stelle sich demnach auf Forderungen in Millionenhöhe ein.

SCOUT24

hat ein Übernahmeangebot von Hellman & Friedman und Blackstone abgelehnt. Der vorgeschlagene Angebotspreis von 43,50 Euro je Aktie sei "unangemessen". Scout24 gehörte ehemals Hellman & Friedman, die 2013 eine Mehrheitsbeteiligung von der Deutschen Telekom erwarb. Das Unternehmen wurde 2015 an die Börse gebracht. Im Dezember hatte die Financial Times unter Berufung auf informierte Personen berichtet, Scout24 prüfe einen Verkauf an Finanzinvestoren für mehr als 5 Milliarden Euro und den Abschied von der Börse.

CEWE STIFTUNG

zeigt sich offen für Übernahmen. "Wir sind immer organisch und durch Zukäufe gewachsen. Wenn sich etwas ergibt, haben wir auch die Mittel und Möglichkeiten für Übernahmen", sagte Vorstandschef Christian Friege der Welt am Sonntag.

CTS EVENTIM

will die Erlöse aus dem milliardenschweren Kfz-Maut-Großauftrag des Verkehrsministeriums in das traditionelle Geschäft investieren, das auch über Akquisitionen ausgebaut werden soll. "Unser Fokus liegt jetzt darauf, in unseren Kerngeschäften - Ticketing und Live Entertainment - weiter zu wachsen, sowohl organisch als auch durch Zukäufe", sagte CTS-Eventim-Vorstandschef Klaus-Peter Schulenberg der Euro am Sonntag.

SÜDZUCKER

Die Ratingagentur S&P hat die Bonität der Südzucker AG auf BBB- von BBB heruntergestuft. Der Ausblick ist stabil. Die Agentur traut dem Zuckerproduzenten geringere Gewinne als bisher zu.

GERMANIA

Die Fluggesellschaft scheint vorerst gerettet. "Hinsichtlich unserer Finanzierungsbemühungen haben wir heute eine wichtige Zusage erhalten. Insgesamt geht die Unterstützung damit über den angestrebten Betrag von 15 Millionen Euro deutlich hinaus. Die entsprechenden Mittel sollen uns in der nächsten Woche zufließen", erklärte Karsten Balke, Geschäftsführer der Fluggesellschaft.

HYMER

Die Vereinbarung zur Übernahme des deutschen Wohnmobilherstellers Hymer durch den US-Konzern Thor Industries wird nachverhandelt. Thor will Hymers Nordamerika-Geschäft aus dem im September 2018 vereinbarten Deal im Volumen von rund 2,1 Milliarden Euro herausnehmen. In diesem Zusammenhang werde unter anderem über eine Senkung des Kaufpreises verhandelt.

RENAULT/NISSAN

Frankreich soll nach einem Medienbericht eine Zusammenführung der Automobilhersteller Renault und Nissan anstreben. Eine Delegation aus Frankreich habe bei einem Besuch in Tokio vorgeschlagen, die beiden Autobauer unter das Dach einer gemeinsamen Holding-Gesellschaft zu stellen, schreibt die japanische Zeitung Nikkei unter Berufung auf informierte Personen. Zudem wollten die Franzosen den nächsten Chairman von Nissan benennen.

TOYOTA/PANASONIC

Toyota Motor und Panasonic wollen einem Zeitungsbericht zufolge im kommenden Jahr ein Gemeinschaftsunternehmen zur Fertigung von Batterien für Elektrofahrzeuge gründen. Ziel sei es, im Wettbewerb mit den aufstrebenden chinesischen Firmen die Kräfte zu bündeln und die Kosten im Zaum zu halten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

January 21, 2019 01:38 ET (06:38 GMT)

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