Der Onlinemarktplatzbetreiber Scout24
Nach Aussagen einer der Personen, die mit der Angelegenheit vertraut seien, war dieser Auftrag zunächst eher als "Defence-Mandat" gedacht - also als Mandat, um für Offerten gewappnet zu sein. Daraus sei aber mehr entstanden.
Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete nun am Montag unter Berufung auf informierte Personen, Hellman & Friedman sowie Blackstone hätten sich gegen eine Erhöhung des Angebots ausgesprochen. Die Finanzinvestoren bewerteten ihre Offerte als "fair". Es sei jedoch noch keine endgültige Entscheidung getroffen worden.
Die Aktien schnellten am Montagvormittag bis auf 42,90 Euro nach oben, was den höchsten Stand seit über vier Monaten bedeutete. Sie legten zuletzt noch um mehr als 3 Prozent auf 41,44 Euro zu. Um zum Zug zu kommen, müssten Investoren wohl deutlich mehr bieten als die unattraktiven 43,50 Euro von Hellman & Friedman und Blackstone, erklärte Analyst Christoph Bast vom Bankhaus Lampe. Er stuft die Aktien mit "Kaufen" und einem Kursziel von 51 Euro ein.
Hellman & Friedman hatte das Unternehmen erst vor drei Jahren für 30 Euro je Aktie an die Börse gebracht. Inzwischen sind die Papiere fast komplett im Streubesitz. Im Juli hatten sie ihr Rekordhoch von 48,62 Euro erreicht, waren jüngst aber wieder unter 40 Euro abgesackt.
"Das ist ein Prozess à la Stada
ISIN DE000A12DM80
AXC0111 2019-01-21/12:01