
Diese Top 4 Dividendenwerte könnten nach der Börsenkorrektur in den letzten Monaten von 2018 spannend sein und bieten für 2019, neben der attraktiven Dividende, ein starkes Kurspotenzial. Allen voran stehen dieses Jahr wieder Öl- & Gasunternehmen wie Royal Dutch Shell (WKN: A0D94M) oder Gazprom (WKN: 903276). Auch Tabakaktien wie Altria (WKN: 200417) oder British American Tobacco (WKN: 916018) haben wieder bessere Karten.
Unser Ausblick auf die besten und stärksten Dividendenaktien 2019 fällt sehr positiv aus. Aktionäre von Royal Dutch Shell dürfen 6 Prozent erwarten, bei Gazprom sind es 7,3 Prozent, beim Tabakhersteller Altria werden 6,8 Prozent bezahlt und British American Tobacco kommt sogar auf satte 8,3 Prozent Dividendenrendite. Aber halten die Aktien fundamental das, was die Dividenden versprechen?
Sie können Ihre Dividenden entweder auszahlen lassen oder reinvestieren in Form von neuen Aktien. Mit den richtigen Dividendenaktien führt das am Ende zu einem Geldberg. Quelle: pixabay.com
Es gibt noch Gegenwind, aber der Großteil ist längst eingepreistKeine Frage, die Geschäftsmodelle der großen Energiekonzerne und Tabakaktien kämpfen zurzeit mit heftigem Gegenwind. Wir brauchen nicht lange zu suchen, um zu verstehen, warum die Stimmung so stark getrübt ist.
Der Ölpreis hat seinen Höchststand vor mehr als 10 Jahren gesehen, das E-Auto spielt psychologisch ebenfalls eine zunehmende Rolle und der Genuss von Tabak ist auf dem absteigenden Ast.
Trotzdem generieren diese Geschäftsmodelle immer noch erhebliche freie Cash-Flows und sind krisenresistener als andere Sektoren der Börse.
Fangen wir mit dem Ölmarkt an.
Zum Jahresende glaubten viele Anleger, das der Ölpreis 2018 zu schnell und zu weit gestiegen war. Diese Meinung teilen wir nur stellenweise und sehen den Markt eher unterversorgt, so dass wir eher von stabilen bis leicht steigenden Preisen ausgehen wollen.
Die OPEC reagiert: Der Ölpreis steht schon wieder 24% über dem DezembertiefEin kleiner Trick half den USA, den Ölpreis zum Jahresende fallen zu lassen. Nachdem die Sanktionen gegen den Iran beschlossen waren, der auch ein Ölboykott beinhaltet, ging die OPEC mit zu hohen Förderquoten in den Herbst hinein, um den erwarteten Exportrückgang des Iran auszugleichen.
Doch dem Iran wurde eine Gnadenfrist von weiteren sechs Monaten eingeräumt, so dass das Angebot nicht vom Weltmarkt verschwand und die OPEC sowie Russland im Dezember zu einer Förderkürzung von 1,2 Mio. Barrel pro Tag bewog.
Die am 16. Januar für die USA veröffentlichten Rohöllagerbestände wiesen nicht zuletzt wegen dieser Effekte einen überraschend starken Rückgang von -2,68 Mio. Barrel auf Wochenbasis auf. Doppelt so viel als der erwartete Rückgang von -1,3 Mio. Barrel.
Dies betrifft zwar nur die USA, aber die Schnelligkeit mit der sich die Rohölpreise erholen, sprechen gegen die These eines vermeintlichen Überangebots im Rohölmarkt.
Vielmehr befinden sich das Angebot und die Nachfrage in einem engen Gleichgewicht, das ohne ...
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