Die Erwartungen an die kommenden Monate wurden von der UBS soeben eingestampft. Das Geldhaus geht davon aus, dass die Handelsfreudigkeit der reichen Kundschaft auch im ersten Quartal gebremst wird. Im vierten Quartal hatten die Marktturbulenzen vor allem das Ergebnis im Vermögensverwaltungsgeschäft und der Investmentbank gedrückt. Im Konzern schrumpfte der bereinigte Vorsteuergewinn auf 860 Mio. $ Dollar von 1,1 Mrd. $ im Vorjahresvergleich.
Die UBS verwaltet das Geld von Millionären und Milliardären. Im vierten Quartal hielten sich die reichen Kunden wegen der turbulenten Märkte mit Käufen und Verkäufen von Wertpapieren zurück. Das schmälerte die Gebühreneinnahmen der Bank. Zudem zogen Kunden Vermögen ab. Das Nettoneugeld ging im vierten Quartal um 7,9 Mrd. $ zurück. Darüber hinaus führte die Talfahrt an den Märkten zu Jahresende auch zu einem Rückgang der verwalteten Vermögen. Dieses bildet jedoch die Basis für einen großen Teil der Gebühreneinnahmen der Bank.
Auch in der Investmentbank hinterließ das schwierige Umfeld seine Spuren: Zwar halfen die volatilen Märkte im Geschäft mit Fremdwährungen. Die Erträge im für die Bank wichtigen Aktiengeschäft fielen jedoch geringer aus.
Im laufenden Jahr will die UBS Aktien im Gegenwert von bis zu 1 Mrd. $ zurückkaufen - nach 750 Mio. $ im vergangenen Jahr. Im Gesamtjahr stieg der Nettogewinn auf 4,9 Mrd. $. Die Aktionäre sollen daher eine Dividende von 70 Rappen nach 65 Rappen für das Jahr davor erhalten.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Die UBS verwaltet das Geld von Millionären und Milliardären. Im vierten Quartal hielten sich die reichen Kunden wegen der turbulenten Märkte mit Käufen und Verkäufen von Wertpapieren zurück. Das schmälerte die Gebühreneinnahmen der Bank. Zudem zogen Kunden Vermögen ab. Das Nettoneugeld ging im vierten Quartal um 7,9 Mrd. $ zurück. Darüber hinaus führte die Talfahrt an den Märkten zu Jahresende auch zu einem Rückgang der verwalteten Vermögen. Dieses bildet jedoch die Basis für einen großen Teil der Gebühreneinnahmen der Bank.
Auch in der Investmentbank hinterließ das schwierige Umfeld seine Spuren: Zwar halfen die volatilen Märkte im Geschäft mit Fremdwährungen. Die Erträge im für die Bank wichtigen Aktiengeschäft fielen jedoch geringer aus.
Im laufenden Jahr will die UBS Aktien im Gegenwert von bis zu 1 Mrd. $ zurückkaufen - nach 750 Mio. $ im vergangenen Jahr. Im Gesamtjahr stieg der Nettogewinn auf 4,9 Mrd. $. Die Aktionäre sollen daher eine Dividende von 70 Rappen nach 65 Rappen für das Jahr davor erhalten.
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© 2019 Bernecker Börsenbriefe