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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (12.57 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.649,50   -0,83%   +5,76% 
Euro-Stoxx-50    3.104,59   -0,66%   +3,44% 
Stoxx-50         2.862,37   -0,53%   +3,71% 
DAX             11.075,71   -0,54%   +4,89% 
FTSE             6.931,54   -0,56%   +3,60% 
CAC              4.833,96   -0,69%   +2,18% 
Nikkei-225      20.622,91   -0,47%   +3,04% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        164,33      +16 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         52,81      53,90  -1,8%    -0,99  +16,3% 
Brent/ICE         61,44      62,74  -2,1%    -1,30  +13,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.283,24   1.280,28  +0,2%    +2,96   +0,1% 
Silber (Spot)     15,29      15,27  +0,1%    +0,02   -1,3% 
Platin (Spot)    792,00     796,00  -0,5%    -4,00   -0,6% 
Kupfer-Future      2,67       2,68  -1,8%    -0,05   +1,5% 
 

Die Ölpreise geben am Dienstag nach. Marktteilnehmer verweisen auf Äußerungen des südsudanesischen Ölministers, wonach die Ölförderung in dem Land seit dem Friedensabkommen im vergangenen Jahr um mindestens 34 Prozent gestiegen ist. Übergeordnet belasten die Sorgen vor einer Abschwächung der globalen Konjunktur. So ist das chinesische Wirtschaftswachstum im vergangenen Jahr auf den tiefsten Stand seit 1990 gefallen. Zudem hat der Internationale Währungsfonds die Prognosen für das Weltwirtschaftswachstum gesenkt.

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach dem verlängerten Wochenende dürfte die Wall Street mit Abgaben in den Handel am Dienstag starten. Händler verweisen auf die wieder zunehmenden Sorgen hinsichtlich der globalen Konjunkturentwicklung. So ist das chinesische Wirtschaftswachstum im vergangenen Jahr auf den tiefsten Stand seit 1990 gefallen, auch wenn immer noch eine Zunahme um 6,6 Prozent verzeichnet wurde. Auch gibt es Befürchtungen, dass der anhaltende Shutdown sich negativ auf die US-Konjunktur auswirken könnte. Zudem hat der Internationale Währungsfonds die Prognosen für das Weltwirtschaftswachstum gesenkt. Etwas Zuversicht gibt es dagegen im Handelsstreit zwischen den USA und China. Zwar hat am Samstag US-Präsident Donald Trump dementiert, dass die USA Strafzölle auf chinesische Importe verringern oder ganz aufzuheben könnten, doch wird es Ende Januar weitere Gespräche mit der chinesischen Seite in Washington geben - hier hoffen die Investoren auf greifbare Fortschritte. Jedoch verschärft sich der Streit um Huawei. Die USA wollten nun formal die Auslieferung der Finanzchefin des chinesischen Telekommunikationsausrüsters beantragen, so kanadische Medien. Huawei-CFO Meng Wanzhou war auf Betreiben der US-Behörden in Kanada verhaftet worden. Dies dürfte den laufenden Verhandlungen im Handelsstreit nicht zuträglich sein. Für Ablenkung könnte die beginnende US-Berichtssaison sorgen. So wird vor der Startglocke Johnson & Johnson Zahlen für das vierte Quartal bekannt geben, nach Handelsende folgt IBM.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

17:45 FR/Carrefour SA, Umsatz 4Q

22:07 US/International Business Machines Corp (IBM), Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    16:00 Verkauf bestehender Häuser Dezember 
          PROGNOSE: -1,3% gg Vm 
          zuvor:    +1,9% gg Vm 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Überwiegend etwas leichter tendieren die Kurse an den europäischen Aktienmärkten am Dienstag. Händler sprechen von einem typischen Konsolidierungstag. Wichtig sei nun dass der DAX den Bereich um 11.000 Punkte nicht unterschreite. Dann bleibe das Ausbruchsszenario intakt und die technische Lage günstig. Einige Händler vermuten allerdings, dass für den nächsten größeren Impuls am breiten Aktienmarkt erst der Besuch des chinesischen Vize-Premiers Liu He in Washington Ende Januar sorgen wird. Die Hoffnung, dass die dann stattfindenden Gespräche zum Handelskonflikt einen positiven Verlauf nehmen, war zuletzt ein Haupttreiber zusammen mit der Erwartung einer lockeren Geldpolitik 2019 seitens der US-Notenbank. Das schwierige Marktumfeld hat der UBS im vierten Quartal zu schaffen gemacht. Ein Händler spricht von schwachen Zahlen querbeet. UBS fallen um 4,1 Prozent, der Stoxx-Branchenindex ist mit einem Minus von 1,3 Prozent Schlusslicht unter den Sektoren-Indizes. Gewinner Nummer eins ist der Index der Reise- und Freizeitaktien. Er steigt um 0,9 Prozent. Für Easyjet geht es in London um 7,4 Prozent nach oben. Laut Analysten ist das Unternehmen auf einem guten Weg zum Erreichen seiner Ziele. Der Höhenflug erfasst auch andere Fluggesellschaften, Lufthansa gewinnen 2,4 Prozent und Air France 4,0 Prozent. Morgan Stanley hat zudem Lufthansa und auch Air France auf "Overweight" erhöht. Die Hugo-Boss-Aktie verteuert sich um gut 5 Prozent. Der bereinigte operative Gewinn des vergangenen Jahres soll laut Boss in etwa auf dem Niveau des Vorjahres von 491 Millionen Euro liegen. Dem steht eine Konsensschätzung von 486 Millionen Euro gegenüber.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Di, 8:31  Mo, 18:30  % YTD 
EUR/USD    1,1361  -0,08%    1,1351     1,1371  -0,9% 
EUR/JPY    124,30  -0,29%    124,19     124,65  -1,1% 
EUR/CHF    1,1318  -0,20%    1,1325     1,1339  +0,5% 
EUR/GBP    0,8808  -0,09%    0,8825     0,8817  -2,1% 
USD/JPY    109,42  -0,21%    109,38     109,64  -0,2% 
GBP/USD    1,2897  -0,00%    1,2866     1,2897  +1,1% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.516,50  -0,32%  3.520,50   3.542,75  -5,5% 
 

Am Devisenmarkt profitiert der Yen von seinem Status als sicherer Hafen, nachdem der IWF die Prognose für das globals Wirtschaftswachstum gesenkt hat. Nach Ansicht von RBC macht sich bei den Investoren eine erhöhte Risikoscheu breit. Der Dollar fällt von 109,60 Yen am späten Montag im Tagestief auf 109,32 Yen zurück. Von der Vorsicht der Anleger profitiere aber auch der Dollar, zumindest gegenüber anderen Währungen als dem klassischen Fluchthafen Yen, heißt es weiter.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Börsen in Ostasien und Australien haben am Dienstag die negativen Vorzeichen dominiert. Händler machten dafür wachsende Konjunkturskepsis verantwortlich, nachdem der Internationale Währungsfonds (IWF) die Prognosen für das Weltwirtschaftswachstum gesenkt hatte. Der IWF begründete dies mit dem Handelsstreit und steigenden Zinsen. Erst am Montag hatte China das schwächste Wachstum seit 1990 gemeldet, wenngleich es den Erwartungen entsprach. Unterdessen verschärft sich der Streit um Huawei. Die USA wollten formal die Auslieferung der Finanzchefin des chinesischen Telekommunikationsausrüsters beantragen, so kanadische Medien. Huawei-CFO Meng Wanzhou war auf Betreiben der US-Behörden in Kanada verhaftet worden. Dies dürfte den laufenden Verhandlungen im Handelsstreit nicht zuträglich sein. Die chinesischen Aktienmärkte führten die Verlierer in der Region an. In Seoul ging es ebenfalls nach unten. Die südkoreanische Wirtschaft wuchs im vierten Quartal des Vorjahres zwar stärker als erwartet, doch war dies vor allem Wirtschaftsstimuli der Regierung zu verdanken. Beobachter zweifeln daher, dass sich ein Wachstum auf diesem Niveau wiederholen lässt, zumal das Land am Montag einen drastischen Rückgang seiner Exporte seit Jahresbeginn gemeldet hatte. Unter den Einzelwerten verloren Tencent in Hongkong 1,7 Prozent. Unter den jüngst von Peking genehmigten Computerspielen war keines von Tencent.

CREDIT

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Anleihen kommen am Dienstag erneut leicht zurück. Die Credit-Strategen der Commerzbank berichten von der Rückkehr des Risikoappetits und verweisen dabei auf die sehr gute Nachfrage am Primärmarkt. So sei ein Hybridpapier von Engie vergangene Woche mehr als 6-fach überzeichnet gewesen, eine T2-Anleihe der Generali sei 10-fach überzeichnet gewesen. Sollten die Einkaufsmanagerindizes am Donnerstag keine negative Überraschung liefern, dürfte der Risikohunger der Anleger weiter anhalten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Daimler baut Batteriefabrik in Polen

Daimler wird ein weiteres Batteriewerk in Europa bauen. Am polnischen Standort Jawor werde Mercedes-Benz Cars die Fabrik errichten, heißt es in einer Mitteilung des DAX-Konzerns. In Jawor, rund 100 Kilometer von der Grenze zu Deutschland entfernt, baut Daimler derzeit bereits ein Motorenwerk für Hybridfahrzeuge und Verbrenner-Pkw.

BASF kauft Autolack-Koagulierung von Polymer Ventures

BASF verstärkt sich im Geschäft mit der chemischen Behandlung von Metalloberflächen. Ihre Frankfurter Tochter Chemetall übernimmt vom langjährigen Partner Polymer Ventures aus Charleston im US-Bundesstaat South Carolina die Technologie für die sogenannte Lackkoagulierung.

Hugo Boss erreicht 2018 selbst gestecktes Umsatzziel

Der Modekonzern Hugo Boss hat seine selbst gesteckten Ziele im vergangenen Jahr erreicht. Der Umsatz lag nach vorläufiger Berechnung bei 2,796 Milliarden Euro. In Berichtswährung entspricht dies einem Plus von 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auf währungsbereinigter Basis lag der Anstieg bei 4 Prozent. Der MDAX-Konzern hatte sich für 2018 ein währungsbereinigtes Wachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich vorgenommen.

Partnerschaft zwischen Innogy und Nordex trägt Früchte

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 22, 2019 07:02 ET (12:02 GMT)

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© 2019 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

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