Essen (ots) - Alle reden über Digitalisierung, die NRW-Finanzverwaltung aber wartet auf ein Computerprogramm, um bei der Erbschaftssteuer endlich zweieinhalb Jahre alte Gesetzesänderungen umsetzen zu können. Andere Bundesländer haben solche Software, Steuerberater haben sich längst auf die Änderungen eingestellt - NRW (und einzelne andere große Bundesländer) noch nicht. Das ist peinlich und unverständlich obendrein. Denn das Land muss doch ein Interesse daran haben, dass es zeitig an seine Steuereinnahmen kommt. Und es muss den Betroffenen Rechtssicherheit geben. Minister Lienenkämper muss hier Druck machen, unbedingt.
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