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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die japanische Notenbank (BoJ) hält bei einer Abwärtsrevision ihres Preisausblicks an ihrer Geldpolitik fest: Der Leitzins bleibt bei minus 0,1 Prozent und die Zielrendite der zehnjährigen Staatsanleihen bei null. Gleichzeitig senkte sie ihre Inflationserwartungen für die nächsten zwei Jahre. Die BoJ geht bei den Verbraucherpreisen in der Kernrate von einem Anstieg von 0,9 Prozent im Fiskaljahr per Ende März 2020 aus nach zuvor noch 1,4 Prozent. Für das Fiskaljahr bis Ende März 2021 rechnet sie nun mit einem Preisanstieg von 1,4 statt 1,5 Prozent. Nicht berücksichtigt in den Inflationsprognosen sind u.a. die Effekte einer geplanten Umsatzsteueranhebung im Oktober enthalten.

Die Zentralbank hielt ferner an jährlichen Staatsanleihekäufen von 80 Billionen Yen fest. Obwohl die Ankäufe im vergangenen Jahr bei 38 Billionen Yen lagen, werde die Zentralbank an ihrer Kommunikation festhalten, um die Märkte nicht zu überraschen, insbesondere nach der jüngst gesehenen Instabilität samt Kursrückgängen an den Börsen, sagte eine mit dem Denken der Notenbank vertraute Person.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

12:55 US/United Technologies Corp, Ergebnis 4Q

13:00 US/Procter & Gamble Co, Ergebnis 2Q

13:45 US/Abbott Laboratories, Ergebnis 4Q

22:01 US/Texas Instruments Inc, Ergebnis 4Q

22:15 US/Ford Motor Co, Ergebnis 4Q

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.634,90  +0,11% 
Nikkei-225          20.593,72  -0,14% 
Hang-Seng-Index     27.040,22  +0,13% 
Kospi                2.124,28  +0,31% 
Shanghai-Composite   2.579,98  +0,01% 
S&P/ASX 200          5.843,70  -0,26% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Trotz sehr schwacher Vorgaben aus den USA halten die Börsen in Ostasien und Australien am Mittwoch die Vortagesschlusstände weitgehend. Die Analysten der ING verweisen darauf, dass sich bedeutende Unternehmenslenker auf dem Davoser Wirtschaftsgipfel zuversichtlich bezüglich einer Beilegung des Handelskonflikts USA-China geäußert hätten. Zudem hat US-Präsidentenberater Kudlow dementiert, dass die US-Regierung kürzlich ein Treffen mit Vertretern Chinas abgelehnt habe. Stützend wirken erste Maßnahmen Chinas zur Ankurbelung der heimischen Wirtschaft und die weiter lockere Geldpolitik in Japan. Bremsend wirken dagegen in Tokio die überraschend schwachen japanischen Exportdaten. Aktien des Energiesektors folgen in Asien vielerorts den Ölpreisen nach unten. An der australischen Börse büßten Oil Search 1,1 Prozent ein und Woodside Petroleum 1,3 Prozent. In Hongkong verbilligen sich CNOOC um 1,9 Prozent. In Tokio geben Inpex um 1,6 Prozent nach. Ebenfalls in Tokio springt der Kurs von Japan Display um 15 Prozent nach oben. Der Apple-Zulieferer, der unter den enttäuschenden Verkaufszahlen des iPhone XR leidet, hat nach Aussagen informierter Personen Investoren aus China und Taiwan um Hilfe gebeten. Die Gespräche mit der taiwanischen TPK Holdings und dem staatseigenen chinesischen Fonds Silk Road über ein Investment seien in einem fortgeschrittenen Stadium. Ansonsten stehen Technologiewerte mit den negativen Vorgaben des Sektors unter Druck. Tokyo Electron und Advantest geben in Tokio um je 0,7 Prozent nach. Sunny Optical verlieren in Hongkong 1,3 Prozent.

US-NACHBÖRSE

Der Aktienkurs von IBM ist am Dienstagabend im nachbörslichen Handel um 6,6 Prozent gestiegen, nachdem die Viertquartalszahlen des Konzerns positiv überrascht hatten. Der Kurs der Capital One-Aktie gab 5,3 Prozent nach. Das Unternehmen ist im vierten Geschäftsquartal in die Gewinnzone zurückgekehrt, hat aber die Umsatzerwartungen verfehlt. Comerica verloren 0,7 Prozent und profitierten nicht davon, dass der Vorstand des Finanzdienstleisters eine Erhöhung der Dividende angekündigt hatte. Millicom International Cellular litten darunter, dass Liberty Latin America die Gespräche über eine mögliche Übernahme von Miilicom beendet hat. Der Kurs gab um 4,3 Prozent nach.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          24.404,48  -1,22  -301,87       4,62 
S&P-500        2.632,90  -1,42   -37,81       5,03 
Nasdaq-Comp.   7.020,36  -1,91  -136,87       5,80 
Nasdaq-100     6.646,81  -2,03  -137,80       5,01 
 
                               Freitag 
Umsatz NYSE (Aktien)  969 Mio  1,006 Mrd 
Gewinner              685      2.218 
Verlierer           2.308        774 
Unverändert            67         72 

Schwach - Nach der Freitagsrally nahmen Anleger Gewinne mit. Teilnehmer verwiesen auch auf wieder zunehmende Sorgen hinsichtlich der globalen Konjunkturentwicklung. Ins trübe Konjunkturbild passten stärker als erwartet gesunkene Verkäufe bestehender Häuser. Meldungen legten zudem nahe, dass China und die USA noch weit von einer Einigung im Handelskonflikt entfernt sind. US-Vertreter sollen ein Angebot der chinesischen Seite auf eine vorbereitende Sitzung über die Handelsgespräche zurückgewiesen haben, weil es an Fortschritten mangele. Johnson & Johnson fielen um 1,3 Prozent nach einem enttäuschenden Umsatzausblick. Halliburton gaben um 3,1 Prozent nach. Der Öldienstleister hatte von einem schwachen Jahresstart in Nordamerika berichtet. Travelers verloren 1,3 Prozent, nachdem der Versicherer mit seinem Gewinn im Rahmen der kursierenden Schätzungen ebgeschnitten hatte. Stanley Black & Decker brachen um 15,5 Prozent ein, weil der Anbieter für Heimwerkerbedarf mit einem schwachen Ausblick verstimmt hatte. Ebay schossen dagegen um 6,2 Prozent nach oben, nachdem der aktivistische Investor Elliott Pläne für eine Verbesserung der Geschäftsentwicklung vorstellte. Mastercard büßten 1,3 Prozent ein, belastet davon, dass die EU eine Geldbuße von 570 Millionen Dollar verhängt hatte. Wegen des Verstoßes gegen Datenschutzregeln soll Google in Frankreich eine Strafe von 56,8 Millionen Dollar zahlen. Alphabet ermäßigten sich um 2,5 Prozent.

US-ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit         Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre             2,57       -4,2        2,62      137,2 
5 Jahre             2,58       -4,2        2,62       65,7 
10 Jahre            2,74       -4,1        2,78       29,9 
 

Die Konjunktursorgen und die damit verbundene erhöhte Risikoscheu trieben viele Anleger in den vermeintlich sicheren Anleihe-Hafen. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen rutschte um 4,1 Basispunkte auf 2,74 Prozent ab.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %     00:00  Di, 10.10 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1370      +0,1%    1,1363         1,1360   -0,8% 
EUR/JPY          124,67      +0,3%    124,24         124,34   -0,8% 
EUR/GBP          0,8774      +0,1%    0,8769         0,8811   -2,5% 
GBP/USD          1,2959      +0,0%    1,2959         1,2893   +1,7% 
USD/JPY          109,65      +0,3%    109,34         109,46   -0,0% 
USD/KRW         1127,81      -0,3%   1131,50        1131,92   +1,2% 
USD/CNY          6,7854      -0,3%    6,8080         6,8082   -1,4% 
USD/CNH          6,7926      -0,3%    6,8160         6,8152   -1,1% 
USD/HKD          7,8458      -0,0%    7,8459         7,8462   +0,2% 
AUD/USD          0,7137      +0,2%    0,7123         0,7128   +1,3% 
NZD/USD          0,6787      +0,5%    0,6753         0,6715   +1,1% 
Bitcoin 
BTC/USD        3.582,49      -0,0%  3.582,75       3.526,05   -3,7% 
 

Der ICE-Dollarindex sank um 0,1 Prozent. Der Yen profitierte angesichts der Negativschlagzeilen zum globalen Wachstum von seinem Status als sicherer Hafen. Der Dollar fiel von 109,60 Yen am späten Montag im Tagestief auf 109,14 zurück und lag zuletzt nur knapp über diesem Niveau. Das Pfund zählte zu den Gewinnern. Anleger setzten offenbar weiter auf einen weichen Brexit oder zumindest eine Verschiebung des britischen EU-Austritts.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         53,25      53,01     +0,5%           0,24  +16,5% 
Brent/ICE         61,81      61,50     +0,5%           0,31  +14,2% 
 

Die Ölpreise gaben wegen der gestiegenen Sorgen vor einer Abschwächung der globalen Konjunktur nach - befeuert vor allem durch das schwächste BIP-Wachstum in China seit Jahren und und die gesenkte IWF-Weltwirtschaftsprognose. Dazu gesellten sich Meldungen über eine steigende Förderung bei wichtigen US-Schieferölproduzenten. WTI fiel um 2,3 Prozent auf 52,57 Dollar, für Brent ging es um 1,9 Prozent auf 61,50 Dollar nach unten.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.283,95   1.285,38     -0,1%          -1,44   +0,1% 
Silber (Spot)     15,39      15,34     +0,3%          +0,05   -0,7% 
Platin (Spot)    793,00     791,50     +0,2%          +1,50   -0,4% 
Kupfer-Future      2,67       2,66     +0,4%          +0,01   +1,5% 
 

Das Gold wurde von der gestiegenen Risikoaversion gestützt. Die Feinunze ging 0,4 Prozent fester bei 1.285 Dollar um.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

US-HAUSHALTSSTREIT I

Im Haushaltsstreit soll der US-Senat am Donnerstag über zwei Vorschläge abstimmen, um den seit einem Monat andauernden Shutdown zu beenden. Den Vorlagen werden aber nur geringe Chancen eingeräumt. Ein Vorschlag sieht eine Verfahrensabstimmung vor, die eine Finanzierung der Bundesbehörden bis September sicherstellen soll. Er umfasst auch die von US-Präsident Donald Trump geforderten Mittel für den Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko und seine Vorschläge zur Einwanderungspolitik.

US-HAUSHALTSSTREIT II

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 23, 2019 01:55 ET (06:55 GMT)

Durch die seit viereinhalb Wochen andauernde Haushaltssperre in den USA ist die Arbeit des FBI erheblich eingeschränkt. Die Bundespolizei könne etwa Informanten und Übersetzer nicht mehr bezahlen und auch keine Drogen für verdeckte Einsätze kaufen, beklagten anonyme FBI-Mitarbeiter laut einer Mitteilung ihres Berufsverbandes FBIAA.

POLITIK USA

Der US-Gesandte für Afghanistan, Zalmay Khalilzad, hat sich in Katar zu Gesprächen mit einer Delegation der radikalislamischen Taliban getroffen. Khalilzad sei zu zweitägigen Beratungen nach Doha gereist, erklärte das US-Außenministerium. Das State Department bestätigte damit Angaben der Taliban, die eine neue Verhandlungsrunde mit den USA verkündet hatten.

KONJUNKTUR JAPAN

Japans Exporte sind im Dezember im Jahresvergleich wegen des Nachfrageeinbruchs in China so stark zurückgegangen wie seit mehr als zwei Jahren nicht mehr. Sie sanken um 3,8 Prozent, während Volkswirte mit 1,9 Prozent gerechnet hatten. Die Ausfuhren nach China knickten im Vergleich zum Vorjahr um 7 Prozent ein. Die japansichen Importe stiegen derweil um 1,9 Prozent.

KURILEN-KONFLIKT

Bei ihren Gesprächen über einen Friedensvertrag haben Russland und Japan am Dienstag keinen Durchbruch erzielt. Für den seit Jahrzehnten schwelenden Konflikt um die Kurilen-Inseln fanden Russlands Präsident Wladimir Putin und der japanische Regierungschef Shinzo Abe bei ihren Beratungen in Moskau keine Lösung. Es sei noch "Detailarbeit" nötig, um ein für beide Seiten akzeptables Abkommen zu erreichen, sagte Putin.

IBM

hat im vierten Quartal positiv überrascht und übertraf bei Gewinn und Umsatz die Markterwartungen. Die Aktie stieg im nachbörslichen US-Handel um 6,6 Prozent. Der Umsatz sank auf 21,76 (Vorjahr: 22,54) Milliarden US-Dollar, Analysten hatten mit 21,73 Milliarden gerechnet. Der Gewinn betrug 1,95 (1,05) Milliarden Dollar. Bereinigt und je Aktie entspricht das 4,87 Dollar im Vergleich zu einer Konsensschätzung von 4,82 Dollar. Für 2019 stellte IBM "mindestens 13,90 Dollar" in Aussicht, Analysten hatten bislang nur mit 13,80 Dollar gerechnet.

MERCK KGAA

und der chinesische Internetriese Tencent haben eine Kooperation für digitale Gesundheitsdienstleistungen im Reich der Mitte vereinbart.

WALGREENS BOOTS ALLIANCE

hat Rechtsstreitigkeiten um Betrügereien im staatlichen Gesundheitssystem mit Vergleichen beigelegt. Das Unternehmen erklärte sich zur Zahlung von 269 Millionen US-Dollar bereit.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/cln

(END) Dow Jones Newswires

January 23, 2019 01:55 ET (06:55 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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