Facebook (WKN: A1JWVX / ISIN: US30303M1027) hat ein schwieriges Börsenjahr 2018 hinter sich. Auf Jahressicht verbuchte die Aktie des führenden Sozialen Netzwerks einen Kursverlust von rund 25 Prozent. Die Aktie stellte sogar einen unrühmlichen Rekord auf. Am 26. Juli, einen Tag nach der Veröffentlichung der Ergebnisse für das zweite Quartal, stürzte die Facebook-Aktie um rund 19 Prozent ab. Dabei verringerte sich der Börsenwert um etwa 119 Mrd. US-Dollar. Es war der größte Rückgang an einem Tag in der Geschichte des US-Aktienmarktes überhaupt. Anlegern fiel vor allem die Entwicklung der Nutzerzahlen in den USA und Europa negativ auf.
Vor allem in Europa hat Facebook mit Gegenwind in einem bisher nicht gekannten Ausmaß zu kämpfen. Schärfere Datenschutzbestimmungen, der Diebstahl von Nutzerdaten und der Datenskandal um die Analysefirma Cambridge Analytica sind nur einige der Faktoren, die dazu geführt hatten, dass die Zahl der täglich aktiven Facebook-User in Europa im Vorjahr zeitweise rückläufig war. Es ist daher wenig verwunderlich, dass Top-Managerin Sheryl Sandberg nach Deutschland geschickt wurde, um von dem Wandel innerhalb des Konzerns zu berichten. Im Rahmen der Konferenz Digital Life Design (DLD) vom 19. bis 21. Januar 2019 gelobte sie Besserung.
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