Zürich (ots) - Konrad Hummler, ehemaliger Wegelin-Privatbankier
und mittlerweile VR-Präsident der Private Client Bank, äussert sich
optimistisch zur Lage an den Finanzmärkten: «Ich habe in den
Verwerfungen Ende Jahr eine gewisse Robustheit des Marktes erkannt.»
Es sei zuletzt «viel Lärm» zu hören gewesen, «der so laut war, dass
die fundamentale Verfassung der Weltwirtschaft nicht mehr hörbar
war». Es gehe vielen Unternehmen gut. Auch das schwächere
Wirtschaftswachstum in China beunruhigt Hummler nicht. China werde
sich mit den USA im Handelskonflikt einigen, China könne sich gut
anpassen. «Die chinesische Wirtschaft kann viel mehr auffangen, als
wir meinen. Insofern bin ich nicht zu nervös, was die Entwicklung
angeht.» Mit Blick auf die Geldpolitik und das Agieren der SNB sagte
Hummler: «Uns muss klar sein, dass wir uns in der Schweiz im
Schlepptau der Europäischen Zentralbank befinden und abhängig davon
sind, wie sich der Euro entwickelt.» Die SNB werde ihre Politik so
bald nicht ändern. «Ich rechne nicht mit irgendwelchen
Schockmassnahmen in der jetzigen Situation.» Den Entscheid der SNB,
der Schweizer Exportindustrie zu helfen, könne man kritisieren. «Aber
wovon würde die Schweiz sonst leben, wenn nicht von ihrer
Exportbranche?»
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
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Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel: 058 269 22 90
und mittlerweile VR-Präsident der Private Client Bank, äussert sich
optimistisch zur Lage an den Finanzmärkten: «Ich habe in den
Verwerfungen Ende Jahr eine gewisse Robustheit des Marktes erkannt.»
Es sei zuletzt «viel Lärm» zu hören gewesen, «der so laut war, dass
die fundamentale Verfassung der Weltwirtschaft nicht mehr hörbar
war». Es gehe vielen Unternehmen gut. Auch das schwächere
Wirtschaftswachstum in China beunruhigt Hummler nicht. China werde
sich mit den USA im Handelskonflikt einigen, China könne sich gut
anpassen. «Die chinesische Wirtschaft kann viel mehr auffangen, als
wir meinen. Insofern bin ich nicht zu nervös, was die Entwicklung
angeht.» Mit Blick auf die Geldpolitik und das Agieren der SNB sagte
Hummler: «Uns muss klar sein, dass wir uns in der Schweiz im
Schlepptau der Europäischen Zentralbank befinden und abhängig davon
sind, wie sich der Euro entwickelt.» Die SNB werde ihre Politik so
bald nicht ändern. «Ich rechne nicht mit irgendwelchen
Schockmassnahmen in der jetzigen Situation.» Den Entscheid der SNB,
der Schweizer Exportindustrie zu helfen, könne man kritisieren. «Aber
wovon würde die Schweiz sonst leben, wenn nicht von ihrer
Exportbranche?»
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