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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (18:25 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.112,13   -0,02%   +3,69% 
Stoxx50        2.859,22   -0,19%   +3,59% 
DAX           11.071,54   -0,17%   +4,85% 
FTSE           6.844,88   -0,82%   +3,60% 
CAC            4.840,38   -0,15%   +2,32% 
DJIA          24.377,54   -0,11%   +4,50% 
S&P-500        2.618,93   -0,53%   +4,47% 
Nasdaq-Comp.   6.968,32   -0,74%   +5,02% 
Nasdaq-100     6.601,55   -0,68%   +4,29% 
Nikkei-225    20.593,72   -0,14%   +2,89% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      164,66       +2 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         52,10      53,01  -1,7%    -0,91  +14,0% 
Brent/ICE         60,48      61,50  -1,7%    -1,02  +11,7% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.285,26   1.285,38  -0,0%    -0,12   +0,2% 
Silber (Spot)     15,36      15,34  +0,1%    +0,02   -0,9% 
Platin (Spot)    794,50     791,50  +0,4%    +3,00   -0,3% 
Kupfer-Future      2,65       2,66  -0,2%    -0,01   +0,9% 
 

Die Ölpreise drehen ins Minus. Übergeordnet drücke weiter die Sorge vor einer globalen Konjunktur-Abschwächung auf die Stimmung, heißt es. Aussagen der US-Regierung, wonach bei der Schieferölproduktion in den USA lediglich mit einer Zunahme um 63.000 Barrel pro Tag gerechnet wird, wird nun bärisch interpretiert. Zwar wäre dies geringste Wachstumsrate seit neun Monaten, gleichwohl steigt das Angebot trotz der eingetrübten Wirtschaftsaussichten weiter.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street zeigt sich zur Wochenmitte mit einer kontinuierlichen Abwärtsbewegung. Hatten am Vortag die Sorgen um das globale Wachstum und den Handelskonflikt zwischen den USA und China noch stärker belastet, schien zunächst wieder etwas Optimismus aufzukeimen. Denn die US-Regierung hat Medienberichte dementiert, wonach die Vorbereitungsgespräche für die Handelsgespräche Ende Januar abgesagt worden seien. Allerdings hält das positive Sentiment nicht lange. Konjunkturskeptiker haben bereits zuvor auf schwache japanische Exportdaten im Dezember verwiesen. Insofern bleibt die Stimmung angeschlagen. Ein positives Ausrufezeichen setzt indes IBM. Der Technologiekonzern übertraf bei Gewinn und Umsatz die Erwartungen der Analysten. Die Aktie legt um 7,9 Prozent zu. Das US-Industriekonglomerat United Technologies hat im vierten Quartal mehr verdient und umgesetzt als erwartet. Zudem hat das Unternehmen einen optimistischen Ausblick präsentiert. Die Aktie steigt um 3,6 Prozent. Auch Procter & Gamble hat dank reger Nachfrage nach Schönheitsprodukten in ihrem Zweitquartal des Geschäftsjahres 2018/19 die Erwartungen übertroffen. Beim erwarteten organischen Umsatzwachstum für das Gesamtgeschäftsjahr wird der Konzern zudem optimistischer. Die Aktie legt um 3,8 Prozent zu.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:01 US/Texas Instruments Inc, Ergebnis 4Q

22:15 US/Ford Motor Co, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Knapp behauptet haben Europas Aktienmärkte am Mittwoch den Handel beendet. Die kraftlose Erholung an der Wall Street konnte nicht zu Kursgewinnen motivieren. Händler sprachen mit Blick auf den US-Markt vor allem von technisch geprägten Gewinnmitnahmen, schließlich gab es überraschend gute Quartalszahlen von IBM, United Technologies und Procter & Gamble. Auch in Europa überwogen gute Unternehmenszahlen, besonders von den Einzelhändlern Carrefour und Ahold. Dazu sorgte für Entspannung, dass die US-Regierung Medien-Berichte dementierte, wonach die Vorbereitungsgespräche für die Handelsgespräche Ende Januar abgesagt worden seien. Im DAX setzten sich RWE mit 5,1 Prozent Aufschlag klar an die Indexspitze. Hier trieb die Hoffnung auf höhere Entschädigungen für den überstürzten Kohleausstieg, da nun auch die Kosten für die Stilllegung der Tagebaue hinzukämen. Deutsche Börse kletterten um 1,1 Prozent nach guten Zahlen. Der Börsenbetreiber hat den bereinigten Gewinn auf Basis des Konzern-Periodenüberschusses im vergangenen Jahr um 17 Prozent gesteigert. Positiv überraschen konnten die Quartalszahlen der Einzelhändler. So erhöhten sich Carrefour um 6,9 Prozent. Der flächenbereinigte Umsatz stieg hier im vierten Quartal unerwartet um 1,9 Prozent. Auch Wettbewerber Ahold Delhaize konnte mit seinen Gewinnzahlen den oberen Rand der Planziele erreichen. An der Amsterdamer Börse stiegen die Aktien um 3,2 Prozent. In Europa war der Stoxx-Subindex der Einzelhändler mit 1,6 Prozent Plus klarer Tagessieger unter den Sektoren. Entsprechend folgten auch Metro im MDAX mit 1,1 Prozent Plus und Ceconomy sogar mit 5,9 Prozent. Auch bei den Luftfahrt-Aktien ging der Höhenflug europaweit weiter. Lufthansa stiegen um 3,3 Prozent und Air France-KLM um 3,5 Prozent. Hier trieb eine positive Studie von Moody's.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mi, 8:26  Di, 17:53  % YTD 
EUR/USD    1,1392  +0,25%    1,1368     1,1359  -0,6% 
EUR/JPY    124,72  +0,39%    124,65     124,25  -0,8% 
EUR/CHF    1,1331  -0,01%    1,1342     1,1330  +0,7% 
EUR/GBP    0,8717  -0,59%    0,8767     0,8770  -3,1% 
USD/JPY    109,49  +0,14%    109,63     109,37  -0,1% 
GBP/USD    1,3069  +0,85%    1,2968     1,2954  +2,4% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.573,87  -0,25%  3.571,75   3.583,87  -3,9% 
 

Am Devisenmarkt zieht der Euro zum Dollar etwas an. Das Verbrauchervertrauen im Euroraum hat sich im Januar leicht verbessert. Das britische Pfund steigt gegenüber dem Euro auf den höchsten Stand seit November 2018. Laut den Analysten der Commerzbank dürfte es sich dabei aber nur um eine Verschnaufpause handeln. Einigkeit bestehe im britischen Unterhaus bislang nur darin, dass das Austrittsabkommen von Premierministerin Theresa May keine Option sei, so Expertin Thu Lan Nguyen. Doch inzwischen scheine sich eine weitere Mehrheit für eine Verschiebung des Austrittstermins zu bilden. Angesichts der zerstrittenen Lage im Parlament könne man das als positive Entwicklung werten und das Pfund halte entsprechend auch an seinen Gewinnen der vergangenen Wochen fest.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Trotz sehr schwacher Vorgaben aus den USA haben die Börsen in Ostasien und Australien am Mittwoch die Vortagesschlusskurse weitgehend gehalten. Die Analysten der ING verwiesen darauf, dass sich bedeutende Unternehmenslenker auf dem Davoser Wirtschaftsgipfel zuversichtlich bezüglich einer Beilegung des Handelskonflikts USA-China geäußert hätten. Dies milderte Befürchtungen, dass die beiden Seiten noch weit von einer Lösung entfernt sind. Daneben scheint in den Streit um den US-Staatshaushalt Bewegung zu kommen. Der US-Senat hat für Donnerstag eine Abstimmung zur Wiederaufnahme der Arbeit von Behörden und anderen Regierungseinrichtungen angesetzt. Derweil erhielten Wachstumssorgen neue Nahrung: Nun kamen negative Konjunktursignale aus Japan. Die japanischen Ausfuhren gingen im Dezember überraschend deutlich zurück, bedingt durch eine kräftig gesunkene Nachfrage aus China. Damit verzeichnete Japan 2018 sein erstes Handelsbilanzdefizit seit drei Jahren. Dass die japanische Notenbank an ihrer lockeren Geldpolitik festhielt, stützte nur bedingt, denn die Bank of Japan (BoJ) senkte ihren Inflationsausblick erneut und warnte vor den Gefahren einer weltweit nachlassenden Nachfrage für die heimische Wirtschaft. Gleichwohl bekräftigte die BoJ ihre Erwartung, dass die japanische Wirtschaft in diesem Jahr erneut ein moderates Wachstum verzeichnen werde. Der südkoreanische Aktienmarkt ragte mit einem Plus von 0,5 Prozent heraus. In Sydney gaben die Kurse im Schnitt um 0,3 Prozent nach.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

EU/Vestager dämpft Hoffnung auf Bahnfusion von Siemens und Alstom

Die Chancen für eine wettbewerbsrechtliche Freigabe der geplanten Bahnfusion von Siemens und Alstom in Brüssel sind trotz politischer Unterstützung aus Frankreich und Deutschland nicht gestiegen. EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager äußerte sich im Gespräch mit der Wochenzeitung Die Zeit erneut skeptisch. Beide Konzerne seien "bereits Weltmeister in ihrem Geschäft, nicht nur Europameister", sagt sie. "Wir sprechen hier über zwei tolle Unternehmen, die in der Lage sind, im Wettbewerb zu bestehen."

Volkswagen investiert in US-Start-up für Batterieforschung

Volkswagen investiert in ein weiteres US-Start-up im Bereich Batterietechnologie. 10 Millionen US-Dollar hat der DAX-Konzern eigenen Angaben zufolge der Forge Nano zur Verfügung gestellt. Das Unternehmen aus Louisville forscht an einer Materialbeschichtung, mit der Batteriezellen leistungsfähiger werden könnten. Volkswagen werde als Partner die industrielle Erprobung der Technologie unterstützen.

Etihad erwidert Air-Berlin-Klage - Streit um Gerichtsstand

Die ehemalige Air-Berlin-Großaktionärin Etihad hat in London ein Gerichtsverfahren gegen die insolvente Fluggesellschaft in London angestrengt. Die arabische Fluggesellschaft strebt vor dem britischen High Court die Feststellung eines Haftungsausschluss mit Zusammenhang mit der Insolvenz von Air Berlin an. Etihad reagierte damit auf eine Schadensersatzklage, die der Insolvenzverwalter des inzwischen zerschlagenen Air Berlin plc im Dezember beim Landgericht Berlin angestrengt hat.

Freenet-Wünsche an künftigen Ceconomy-CEO sorgen für Gesprächsbedarf

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 23, 2019 12:27 ET (17:27 GMT)

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