Halle (ots) - Naht nun Rettung durch die Mediziner? Mitnichten. Erstens sind sie selbst in dieser Frage uneinig - nur gut 100 von rund 4 000 organisierten Lungenärzten haben das Papier unterzeichnet. Und zweitens führt ihr Papier nicht auf eine sachliche Ebene. Eher ist es eine kaum verhüllte Polemik gegen Forscher anderer Fachrichtungen und deren Studien. Mehr noch: Die Pneumologen werfen ihren Kollegen vor, Ideologie zu verbreiten. Dieser Ton ist schade, denn bestehende und geplante Grenzwerte für Luftschadstoffe nachzuvollziehen, scheint wichtiger denn je.
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