DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires
TAGESTHEMA I
Der EZB-Rat dürfte seine Geldpolitik bei den Beratungen am Donnerstag unverändert lassen. Alle 43 von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte rechnen damit, dass die Leitzinsen unverändert bleiben werden. Analysten weisen zwar darauf hin, dass sich die Wachstums- und Inflationsdaten seit der Sitzung am 13. Dezember weiter abgeschwächt haben, sie glauben aber nicht, dass die EZB deshalb schon ihre Kommunikation ändern wird. Allerdings werden sie genau darauf achten, ob EZB-Präsident Mario Draghi vorsichtige Hinweise auf mögliche Änderungen im März geben wird. Seit Jahresbeginn vergrößert die EZB ihre Bilanz nicht mehr, die Politik der "Quantitativen Lockerung" ist vorbei. Bestand haben die sehr niedrigen, zum Teil sogar negativen Zinsen, und Bestand hat auch die Prognose, dass sich daran zumindest bis Herbst dieses Jahres nichts ändern wird - und dass, selbst deutlich nach der ersten Zinserhöhung, die Bilanzsumme konstant gehalten wird.
TAGESTHEMA II
Osram hat in seinem ersten Geschäftsquartal nicht nur zweistellig an Umsatz verloren. Auch die Marge brach ein. Die Jahresprognose steht nur noch unter Vorbehalt. In den fortgeführten Aktivitäten setzte Osram Licht nach vorläufigen Zahlen mit 828 Millionen Euro rund 15 Prozent weniger um als auf vergleichbarer Basis im Vorjahresquartal. Die bereinigte EBITDA-Marge fiel auf 11,3 Prozent von 18,5 Prozent. Ursächlich für die enttäuschende Umsatzentwicklung ist der sich insbesondere im Dezember 2018 beschleunigte Rückgang vor allem in den Kernmärkten Automotive, General Lighting und Mobile Devices. Hier wirkten sich besonders die anhaltenden Handelskonflikte, die Wachstumsschwäche in China und die allgemeinen politischen Unsicherheiten belastend aus. Osram warnte, die Sichtbarkeit auf die kommenden Quartale sei deutlich eingeschränkt.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
07:00 CH/STMicroelectronics NV, Ergebnis 4Q
07:30 DE/Zooplus AG, Jahresumsatz
08:00 GB/Anglo American plc, Produktionsbericht 4Q
13:00 US/Bristol-Myers Squibb Co, Ergebnis 4Q
13:30 US/American Airlines Group Inc, Ergebnis 4Q
22:02 US/Intel Corp, Ergebnis 4Q
22:05 US/Starbucks Corp, Ergebnis 1Q
Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:
LPKF Laser & Electronics AG, Jahresergebnis
Adler Real Estate AG, Eckdaten zum Jahresergebnis
AUSBLICK KONJUNKTUR
- FR 09:15 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Januar (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 50,5 zuvor: 49,0 09:15 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Januar (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 49,9 zuvor: 49,7 - DE 09:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Januar (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 52,1 zuvor: 51,8 09:30 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Januar (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 51,5 zuvor: 51,5 -EU 10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Eurozone Januar (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 51,5 zuvor: 51,2 10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Eurozone Januar (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 51,4 zuvor: 51,4 Einkaufsmanagerindex gesamt PROGNOSE: 51,5 zuvor: 51,1 13:45 EZB, Ergebnis der Ratssitzung Hauptrefinanzierungssatz PROGNOSE: 0,00% zuvor: 0,00% - US 14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) PROGNOSE: 218.000 zuvor: 213.000 15:45 US/Einkaufsmanagerindex Service Markit Januar (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 54,2 zuvor: 54,4 15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit Januar (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 53,5 zuvor: 53,8 16:00 Index der Frühindikatoren Dezember PROGNOSE: -0,1% gg Vm zuvor: +0,2% gg Vm 17:00 Rohöllagerbestände (Woche)
AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN
10:50 FR/Auktion neuer 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Februar 2022 Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2022 Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit März 2024 Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2025 im Gesamtvolumen von 8 bis 9 Mrd EUR 10:50 FR/Auktion 0,25-prozentiger inflationsindexierter Anleihen mit Laufzeit Juli 2024 Auktion 0,10-prozentiger inflationsindexierter Anleihen mit Laufzeit März 2028 Auktion 0,10-prozentiger inflationsindexierter Anleihen mit Laufzeit Juli 2047 im Gesamtvolumen von 1 bis 1,5 Mrd EUR 11:00 SE/Auktion 0,125-prozentiger inflationsindexierter Anleihen mit Laufzeit Dezember 2027 im Volumen von 500 Mio SEK
ÜBERSICHT INDIZES
Stand +/- % S&P-500-Future 2.644,00 0,22 Nikkei-225 20.574,63 -0,09 Schanghai-Composite 2.594,50 0,52 DAX 11.071,54 -0,17 DAX-Future 11.048,00 0,12 XDAX 11.051,61 0,12 MDAX 23.418,57 0,41 TecDAX 2.593,01 0,60 EuroStoxx50 3.112,13 -0,02 Stoxx50 2.859,22 -0,19 Dow-Jones 24.575,62 0,70 S&P-500-Index 2.638,70 0,22 Nasdaq-Comp. 7.025,77 0,08 EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 164,61% -3
FINANZMÄRKTE
EUROPA
Knapp behauptet - Die kraftlose Erholung an der Wall Street am Nachmittag konnte nicht zu Kursgewinnen motivieren, allerdings hatten die Börsen in Europa dafür die sehr schwachen Vorgaben vom Vortag gut verkraftet. Aus dem Unternehmenssektor überwogen gute Zahlen, besonders von den Einzelhändlern Carrefour (plus 6,9 Prozent) und Ahold (plus 3,2 Prozent). In Europa war der Stoxx-Subindex der Einzelhändler mit 1,6 Prozent Plus klarer Tagessieger unter den Sektoren. Im MDAX gewannen Metro 1,1 Prozent. Bei den Luftfahrtaktien ging der Höhenflug europaweit weiter. Lufthansa stiegen um 3,3 Prozent und Air France-KLM um 3,5 Prozent. Hier trieb eine positive Studie von Moody's. ASML drehten nach einem schwachen Start noch gut 1 Prozent ins Plus. Zunächst hatte der Ausblick des Halbleiterzulieferers für Enttäuschung gesorgt. Laut den Analysten von ING war der Zahlenausweis insgesamt aber "gar nicht so schlecht". Der Technologie-Subindex erholte sich im Tagesverlauf ebenfalls deutlich.
DAX/MDAX/TECDAX
Etwas leichter - Im DAX setzten sich RWE mit plus 5,1 Prozent an die Indexspitze. Hier trieb die Hoffnung auf höhere Entschädigungen für den Kohleausstieg. Deutsche Börse kletterten um 1,1 Prozent nach einer positiven Indikation für die 2018er Zahlen. MTU profitierten von starken Quartalszahlen bei United Technologies und legten um 1,9 Prozent zu. Der US-Konzern ist die Muttergesellschaft des Triebwerkshersteller Pratt & Whitney. S&T im TecDAX sprangen um 8 Prozent nach oben. Zahlen und Ausblick lagen zwar nur im erwarteten Rahmen, doch stützte die Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms von bis zu 30 Millionen Euro. Ceconomy legten um 5,9 Prozent zu, gestützt unter anderem von positiven Aussagen der seit Sommer beteiligten Freenet.
XETRA-NACHBÖRSE
Laut einem Händler von Lang & Schwarz waren Fresenius gesucht mit einem Plus von 2 Prozent. Die Bank of America-Merrill Lynch soll die Aktie auf "Buy" von zuvor "Neutral" hochgestuft haben, hieß es. Sixt Leasing wurden 2,8 Prozent höher getaxt. Das Unternehmen hatte mitgeteilt, dass der operative Umsatz im vergangenen Jahr stärker gesteigert wurde als prognostiziert.
USA / WALL STREET
Etwas fester - Hatten am Vortag Sorgen um das globale Wachstum und den Handelskonflikt noch stärker belastet, keimte zunächst wieder etwas Optimismus auf. Allerdings bremsten dann wieder Aussagen von US-Präsident Trump, wonach es keine Einigung mit China geben werde, solange Peking nicht substanzielle Änderungen an seinem Wirtschaftsmodell vornehme. Darüber hinaus warnte der wichtigste Wirtschaftsberater Trumps davor, dass die US-Wirtschaft im ersten Quartal möglicherweise überhaupt nicht wachsen werde, wenn die Haushaltssperre andauere. Stützend wirkten positiv aufgenommene Geschäftsberichte. IBM übertraf die Erwartungen, worauf die Aktie um 8,5 Prozent zulegte. United Technologies verdiente mehr und setzte auch mehr um als erwartet. Die Aktie stieg um 5,4 Prozent. Procter & Gamble übertraf ebenfalls die Erwartungen, der Kurs stieg um 4,9 Prozent. Für Comcast ging es um nach guten Zahlen um 5,5 Prozent nach oben. Abbott verloren dagegen 2,2 Prozent, weil der Pharmakonzern leicht unter den Erwartungen des Marktes blieb.
Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen stieg um knapp 1 Basispunkt auf 2,75 Prozent. Im Handel sprach man von steigenden Hoffnungen für den Welthandel, auch weil China mit einer neuen Dosis geldpolitischer Stimuli nachgeholfen habe.
DEVISENMARKT
zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mi, 17.04 Uhr EUR/USD 1,1385 +0,0% 1,1380 1,1380 EUR/JPY 124,86 +0,1% 124,69 124,79 EUR/CHF 1,1320 -0,0% 1,1321 1,1332 EUR/GBR 0,8708 +0,1% 0,8702 0,8710 USD/JPY 109,68 +0,1% 109,57 109,63 GBP/USD 1,3074 -0,0% 1,3078 1,3065 Bitcoin BTC/USD 3.539,55 -0,41 3.554,12 3.563,12
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
January 24, 2019 01:31 ET (06:31 GMT)
Der Dollar gab nach. Der ICE-Dollarindex sank um 0,2 Prozent, Händler sprachen von einer gestiegenen Risikoneigung. Der Euro zog auf 1,1382 Dollar an nach einem Tagestief bei 1,1350. Das Verbrauchervertrauen im Euroraum hatte sich im Januar leicht verbessert. Das britische Pfund stieg gegenüber dem Euro auf den höchsten Stand seit November 2018. Hier wurde weiter die Hoffnung gespielt, dass es zu keinem harten Brexit Ende März kommen werde, sondern möglicherweise einer Verschiebung.
ROHSTOFFE
ÖL
zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 52,34 52,62 -0,5% -0,28 +14,5% Brent/ICE 60,87 61,14 -0,4% -0,27 +12,4%
Die Ölpreise drehten im Verlauf ins Minus. Belastet wurden sie von der Sorge eines steigenden Angebots. Die EU will einen Mechanismus einführen, der den Nicht-Dollar-Handel mit dem Iran erleichtern und dabei die Sanktionen der USA umgehen soll. WTI sank um 0,7 Prozent auf 52,62 Dollar. Für Brent ging es um 0,6 Prozent auf 61,14 Dollar nach unten. Dass der US-Branchenverband API am späten Mittwoch einen starken Anstieg der Öl- und Benzinvorräte meldete, sorgt im asiatisch dominierten Handel am Donnerstag für leicht fallende Preise. Für die offiziellen Lagerdaten im Tagesverlauf wird nur ein leichter Rückgang der Ölvorräte vorhergesagt.
METALLE
zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.282,11 1.282,80 -0,1% -0,69 -0,0% Silber (Spot) 15,33 15,37 -0,2% -0,04 -1,1% Platin (Spot) 796,50 794,50 +0,3% +2,00 0% Kupfer-Future 2,66 2,65 +0,1% +0,00 +1,0%
Trotz des schwächelnden Dollar verbilligte sich Gold um 0,2 Prozent auf 1.283 Dollar. Auch hier sei die gestiegene Risikoneigung zu spüren gewesen, hieß es.
MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR
BREXIT / NIEDERLANDE
Die Sorge vor einem harten Brexit macht die Niederlande für immer mehr Unternehmen interessant. Derzeit stehe die Regierung mit mehr als 250 an einem möglichen Umzug interessierten Unternehmen in Kontakt, sagte ein Sprecher der staatlichen Wirtschaftsförderung NFIA. Zuvor hatte der japanische Elektronikkonzern Sony bekanntgegeben, seinen europäischen Sitz wegen des britischen EU-Austritts von London nach Amsterdam verlegen zu wollen.
CHINA
Die chinesischen Behörden haben ihr scharfes Vorgehen gegen Internet-Inhalte fortgesetzt. Hunderte Webseiten und tausende von Apps wurden abgeschaltet. Dem heimischen Internetriesen Tencent werfen die Zensoren die Verbreitung "vulgärer" Informationen vor.
GRENZWERTE EU
Die EU-Kommission hat die Kritik aus Deutschland an den aktuellen Grenzwerten für Feinstaub und Stickoxide in der EU zurückgewiesen. EU-Umweltkommissar Karmenu Vella sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe, die europäischen Grenzwerte basierten auf "soliden wissenschaftlichen Nachweisen". Mehr als hundert Lungenspezialisten hatten zuvor in Deutschland den gesundheitlichen Nutzen der aktuellen Grenzwerte bezweifelt.
KOHLEAUSSTIEG
Die deutsche Wirtschaft hat auf die sich abzeichnenden Beschlüsse der Kohlekommission zurückhaltend reagiert. Während die Opposition vor Milliardengeschenken für Industrie- und Stromversorger warnte, sorgte die angelegte Entschädigung für Kraftwerke und die Kompensation für steigende Strompreise nicht für Jubel bei den Unternehmensverbänden. Die Arbeitgeber betonten, eine Wahrung der Eigentumsrechte wäre ihnen lieber als Kompensationen für die Abschaltung der Braun- und Steinkohlekraftwerke und für steigende Energiepreise.
KONJUNKTUR USA
Der Richmond-Fed-Index, ein regionaler Stimmungsindikator für das verarbeitende Gewerbe, hat sich im Januar zwar stärker verbessert als erwartet, allerdings seine Schwäche noch nicht überwunden.
STEUERPOLITIK DEUTSCHLAND
Angesichts der konjunkturellen Abkühlung in Deutschland mahnt CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer Entlastungen für die Unternehmen an.
SÜDKOREA
Die südkoreanische Zentralbank hat den Leitzins wie erwartet mit 1,75 Prozent unverändert gelassen. Sie senkte zugleich ihre Prognosen für Inflation und Wachstum in diesem Jahr.
TARIFVERHANDLUNGEN SICHERHEITSPERSONAL
Bei den Tarifverhandlungen für das Sicherheitspersonal auf deutschen Flughäfen ist eine Einigung erzielt worden. Laut Arbeitgeberverband BDLS sind in den nächsten drei Jahren Erhöhungen "von jährlich 3,5 bis 9,77 Prozent" vorgesehen.
USA
Im US-Haushaltsstreit hat Präsident Donald Trump angekündigt, seine Rede zur Lage der Nation erst nach Ende der Budgetsperre halten zu wollen. Die demokratische Vorsitzende des Repräsentantenhauses Nancy Pelosi hatte damit gedroht, Trump den kommende Woche geplanten Auftritt vor dem Kongress zu verweigern. Solange die Haushaltssperre andauere, werde das Repräsentantenhaus nicht über eine Resolution abstimmen, die dem Präsidenten den Redeauftritt erlaube.
VENEZUELA
Die USA haben die Ankündigung von Venezuelas Staatschef Nicolas Maduro zum Bruch der diplomatischen Beziehungen und zur Ausweisung aller US-Diplomaten zurückgewiesen. US-Präsident Donald Trump erkannte dagegen Oppositionschef Juan Guaido offiziell als "Übergangspräsidenten" an. Guaido hatte sich selbst zum "amtierenden Präsidenten" erklärt. Guaido vertrete "das einzige legitime" Staatsorgan des Landes, weil er "ordnungsgemäß" vom venezolanischen Volk gewählt worden sei, hieß es in einer vom Weißen Haus veröffentlichten Erklärung. EU-Ratspräsident Donald Tusk setzt auf eine einheitliche Position der EU zur "Unterstützung der demokratischen Kräfte". Anders als Maduro hätten das venezolanische Parlament und dessen Präsident, Oppositionsführer Guaido, "ein demokratisches Mandat" der Bürger.
SAP
hat die Übernahme des US-Konzerns Qualtrics abgeschlossen. Qualtrics gehört künftig zur Cloud Business Group von SAP.
BIOTEST
hat für sein Immunglobulin Intratect eine Erweiterung der Marktzulassung erhalten.
SIXT LEASING
hat den operativen Umsatz 2018 stärker gesteigert als prognostiziert. Auf Basis vorläufiger Zahlen legten sie um 5,7 Prozent auf 480,5 Millionen Euro zu. Der Vorstand war nur von einem leichten Umsatz-Anstieg ausgegangen.
FORD
ist im vierten Quartal 2018 unter die Räder gekommen. Die zunehmend desolate Situation des Autobauers in China und Europa machte schwer zu schaffen. Operativ verdiente Ford 28 Prozent weniger als vor einem Jahr. Den um Sonderfaktoren bereinigten operativen Gewinn von 1,5 Milliarden US-Dollar verdankte Ford ausschließlich der Kreditsparte und dem Nordamerikageschäft und verfehlte damit die Analystenschätzung knapp.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/ros/flf/gos
(END) Dow Jones Newswires
January 24, 2019 01:31 ET (06:31 GMT)
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