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MÄRKTE EUROPA/Aktienkurse ziehen an - Technologiewerte gesucht

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Aktienmärkte in Europa sind etwas fester in den Donnerstag gestartet. Am Umfeld hat sich über Nacht wenig geändert. Der Handelskonflikt zwischen den USA und China ist weiterhin ungelöst und der Shutdown in den USA zwingt viele Behörden zum Nichtstun und könnte allmählich das Wirtschafstwachstum der größten Volkswirtschaft der Welt belasten.

Der DAX liegt 0,4 Prozent höher bei 11.114 Punkten, der Euro-Stoxx-50 gewinnt 0,5 Prozent auf 3.127 Punkte. Neue, eher maue Konjunkturdaten aus Europa belasten zunächst nicht, wohl weil sie vielfach zumindest bereits befürchtet wurden.

In Deutschland fielen die Einkaufsmanager-Indizes uneinheitlich aus, wobei der Servicesektor positiv und die Industriesektor negativ überraschten. Der Einkaufsmanagerindex des verabeitenden Gewerbes fiel auf 49,9 Punkte und damit in den Bereich unter 50, der ein Schrumpfen der Wirtschaftsleistung anzeigt. Allerdings stieg der Sammelindex von 51,6 im Dezember auf 52,1.

In Frankreich ist der entsprechende Index von 48,7 weiter abgesackt auf 47,9. Der Sammelindex für die Eurozone fiel derweil von 51,1 auf 50,7. Per Saldo bleibt nach Einschätzung der Helaba damit der Konjunkturausblick getrübt und es zeichne sich eine nur schwache Dynamik ab.

Halbleiteraktien ziehen kräftig an 
 

Bei den Einzelwerten liefert die Berichtssaison die Impulse, vor allem für den Technologiesektor. STMicroelectronis (Kurs plus 7,4 Prozent) hat die Erwartungen an das vergangene Quartal leicht übertroffen, in Korea haben Samsung und Hynix sehr fest geschlossen und in den USA nachbörslich Xilinx, LAM Research und Citrix gute Zahlen präsentiert.

Weil das Automotive-Geschäft bei STMicro stärker als erwartet gewachsen ist, profitieren auch andere Hableiteraktien wie Infineon mit einem Plus von 5,1 Prozent davon. Daneben steigen ASML umd 3,7 Prozent, AMS um 9,3 Prozent, Siltronic um 7 Prozent. Der Sektor der Technologiewerte stellt ist mit einem Plus von 1,5 Prozent Gewinner im frühen Handel. Dass STMicro mit seinem Ausblick eher enttäuscht, belastet nicht.

Osram widerstabndsfähig 
 

Osarm geben leicht nach um 0,3 Prozent. Der Lichttechnologiekonzern, der ebenfalls im Automotive-Geschäft unterwegs ist, hat erneut ein schwaches Quartal hinter sich. Das war aber schon weitgehend eingepreist. Osram sieht zudem die hauseigene Jahresprognose als wackelig an und hat aktive Gegenmaßnahmen angekündigt worden, um sie zu halten.

Als "sehr stark" werden die Zahlen von Sixt Leasing zum Gesamtjahr bezeichnet. Sowohl Gewinn als auch Umsatz seien besser als erwartet ausgefallen. Die Aktie gewinnt knapp 1 Prozent.

Zooplus geben um 2,5 Prozent nach. Laut den Analysten von Baader hat sich das Wachstum im vierten Quartal bei dem Internethändler abgeschwächt.

Ansonsten machen die Analysten die Kurse. Morgan Stanley hat Adidas auf "Untergewichten" abgestuft und JP Morgan Delivery Hero auf "Neutral". Adidas verlieren 2,7 Prozent, Delivery Hero rund 3 Prozent. Nachdem die Bank of America Fresenius auf "Buy" hochgestuft hat, legt die Aktie um 3 Prozent zu.

Euro gibt nach 
 

Der Euro reagiert mit Einbußen auf die Einkaufsmanagerindizes. In einer ersten Reaktion sackte er bis auf 1,1340 von zuvor rund 1,1370 ab, kann sich seitdem aber wieder berappeln auf 1,1357 Dollar. Am Vortag war er mit 1,1380 aus dem US-Handel gegangen.

Am Nachmittag gibt der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) die Ergebnisse seiner Beratungen bekannt. Eine Zinsänderung wird nicht erwartet. Analysten glauben auch nicht, dass die EZB ihre Kommunikation bereits ändern wird, auch wenn sich die Wachstums- und Inflationsdaten seit der Sitzung am 13. Dezember weiter abgeschwächt haben.

Trotzdem gibt es auch Meinungen, die eine positive Reaktion der Börsen nahelegen: "Mario Draghi dürfte vor allem darum bemüht sein, die zuletzt so besorgten Börsianer zu beruhigen", erwartet Thomas Altmann von QC Partners.

Aktienindex              zuletzt     +/- %     absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50           3.128,38      0,52       16,25       4,23 
Stoxx-50                2.867,14      0,28        7,92       3,88 
DAX                    11.115,73      0,40       44,19       5,27 
MDAX                   23.517,94      0,42       99,37       8,94 
TecDAX                  2.619,71      1,03       26,70       6,92 
SDAX                   10.448,52      0,49       50,47       9,88 
FTSE                    6.844,25      0,02        1,37       3,60 
CAC                     4.865,23      0,51       24,85       2,84 
 
Rentenmarkt              zuletzt               absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite       0,21                 -0,01      -0,03 
US-Zehnjahresrendite        2,74                  0,00       0,06 
 
 
DEVISEN                  zuletzt     +/- %    Do, 8:27  Mi, 17:04  % YTD 
EUR/USD                   1,1361    -0,17%      1,1374     1,1380  -0,9% 
EUR/JPY                   124,60    -0,07%      124,74     124,79  -0,9% 
EUR/CHF                   1,1293    -0,24%      1,1312     1,1332  +0,3% 
EUR/GBP                   0,8703    +0,01%      0,8709     0,8710  -3,3% 
USD/JPY                   109,67    +0,09%      109,68     109,63  +0,0% 
GBP/USD                   1,3056    -0,17%      1,3061     1,3065  +2,3% 
Bitcoin 
BTC/USD                 3.537,55    -0,47%    3.539,00   3.563,12  -4,9% 
 
 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/hru/thl/gos

(END) Dow Jones Newswires

January 24, 2019 04:19 ET (09:19 GMT)

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© 2019 Dow Jones News
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