Wie CNBC aktuell berichtet, hat Apple (NASDAQ: AAPL) mehr als 200 Mitarbeiter aus seinem "Project Titan" entlassen. Für diejenigen, die damit nichts anfangen können: Beim "Project Titan" handelt es sich um das vielleicht wichtigste Zukunftsprojekt des Konzerns, denn hier geht es um das autonome Fahren und möglicherweise sogar den Bau eines Apple-Autos (iCar?).
Auf den ersten Blick ist diese Meldung also tendenziell eher negativ einzustufen. So befürchten einige Anleger schon, dass das "Project Titan" sogar ganz eingestellt werden könnte. Dadurch würde Apple zwar eine Menge Geld sparen, sich aber auch zukünftiger Chancen berauben. Insofern kein Wunder, dass ein Sprecher von Apple die Entlassungen zwar bestätigte, zugleich aber betonte, dass man das "Project Titan" nicht aufgeben wolle.
Normale Optimierungsmaßnahmen durch neuen Co-ChefKonkret hieß es von Apple: "Wir glauben weiterhin, dass es bei autonomen Systemen eine große Chance gibt und das wir bei Apple über einzigartige Fähigkeiten verfügen, um entscheidend an deren weiteren Entwicklung mitzuarbeiten". Denn letztlich sei dies "das ehrgeizigste Projekt im Bereich des maschinellen Lernens". Daher habe es eine Umstrukturierung gegeben, die auch einige Entlassungen zur Folge gehabt hätte. Andere Mitarbeiter seien jedoch auch einfach innerhalb des Konzerns in andere Abteilungen gewechselt.
Laut Analysten, die Apple sehr intensiv beobachten, ist dies als glaubwürdig einzustufen. Denn Apple habe erst kürzlich den bisherigen technischen Vizepräsidenten von Tesla, Doug Field, als neuen Co-Chef für sein "Project Titan" verpflichtet. Dieser habe unter anderem die Aufgabe, dass Team so aufzustellen, dass man langfristig erfolgreich sei. Insofern führen die Analysten die getroffenen Maßnahmen konkret auf Doug Field zurück und bewerten diese ...
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