Der DAX-Konzern Merck KGaA hat heute den Abschluss eines exklusiven Lizenzdeals mit dem Biotech-Unternehmen Vertex Pharmaceuticals bekannt gegeben. Gegenstand der Vereinbarung sind zwei DNA-abhängige Proteinkinase (DNA-PK)-Inhibitoren - M9831 (ehemals VX-984) und eine weitere präklinische Substanz - für die Verwendung im Bereich der Genomeditierung für sechs definierte genetische Erkrankungen, heißt es in einer Mitteilung von Merck. Merck wird eine Vorauszahlung sowie Meilensteinzahlungen und Lizenzzahlungen auf zukünftige Umsatzerlöse erhalten und behält die Rechte an beiden Wirkstoffen in allen anderen Krankheitsgebieten wie der Onkologie. Das Unternehmen ist damit berechtigt, beide Wirkstoffe selbst weiterzuentwickeln oder sie zukünftig an andere Partner aus dem Bereich der Genomeditierung zu lizenzieren. Vertex hat die Option, die erteilte Lizenz um weitere Indikationen zu ergänzen. Beide Moleküle wurden 2017 im Rahmen einer Lizenzvereinbarung von Vertex erworben und sind Teil des breiten Portfolios von Merck auf dem Gebiet der DNA-Reparatur (DNA Damage Response, DDR), so Merck weiter.Den vollständigen Artikel lesen ...