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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (18.35 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.126,31   +0,46%   +4,16% 
Stoxx50        2.858,64   -0,02%   +3,57% 
DAX           11.130,18   +0,53%   +5,41% 
FTSE           6.818,95   -0,35%   +3,60% 
CAC            4.871,96   +0,65%   +2,99% 
DJIA          24.522,82   -0,21%   +5,12% 
S&P-500        2.637,84   -0,03%   +5,23% 
Nasdaq-Comp.   7.057,61   +0,45%   +6,36% 
Nasdaq-100     6.685,57   +0,40%   +5,62% 
Nikkei-225    20.574,63   -0,09%   +2,80% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future       165,4      +79 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         53,16      52,62  +1,0%     0,54  +16,3% 
Brent/ICE         61,28      61,14  +0,2%     0,14  +13,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.280,50   1.282,80  -0,2%    -2,30   -0,2% 
Silber (Spot)     15,29      15,37  -0,5%    -0,08   -1,3% 
Platin (Spot)    802,00     794,50  +0,9%    +7,50   +0,7% 
Kupfer-Future      2,64       2,65  -0,6%    -0,02   +0,3% 
 

Die Ölpreise holen zwischenzeitliche Verluste wieder auf, obwohl die Lagerbestandsdaten der US-Regierung einen satten Lageraufbau zeigen. Offenbar befürchten Anleger neue scharfe Sanktionen gegen Venezuela angesichts der innenpolitischen Krise in dem Ölland. Auch gegen Russland könnten sich neue Sanktionen richten, denn Moskau unterstützt Machthaber Nicolas Maduro. Der Goldpreis gibt leicht nach. Teilnehmer verweisen zur Begründung auf den etwas festeren Dollar. Übergeordnet würden allerdings vor allem die Entwicklungen beim Handelsstreit zwischen den USA und China und dem US-Regierungsstillstand die Richtung vorgeben, heißt es.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street kann sich am Donnerstag nicht so recht für eine Richtung entscheiden. Sorgen wegen des Handelsstreits zwischen den USA und China erhalten neue Nahrung. Im Handel wird auf Aussagen von US-Handelsminister Wilbur Ross verwiesen, der in einem Interview gesagt hat, dass die beiden Länder noch meilenweit von einer Beilegung des Konflikts entfernt seien. Immerhin hat Chinas Handelsministerium Presseberichte dementiert, wonach die USA die geplanten Handelsgespräche mit Peking abgesagt haben sollen. Neben dem Handelskonflikt treibt aber auch der Regierungsstillstand in den USA den Investoren zunehmend Sorgenfalten auf die Stirn. Es mehren sich Befürchtungen, dass der längste Shutdown aller Zeiten die US-Wirtschaft belasten könnte. Doch möglicherweise deutet sich eine Lösung an. So soll der US-Senat am Donnerstag über zwei Vorschläge abstimmen, um den Stillstand bei den Behörden zu beenden. Die Xilinx-Aktie haussiert um knapp 20 Prozent. Der Chiphersteller hat überraschend gute Quartalszahlen veröffentlicht und zudem einen optimistischen Ausblick gegeben. Lam Research steigen um 15 Prozent. Der Halbleiterausrüster hat in seinem zweiten Geschäftsquartal bei Umsatz und Ergebnis die Marktschätzungen geschlagen. Texas Instruments überzeugt mit den Gewinnkennziffern, auch wenn der Ausblick etwas verhalten ausfällt. Die Titel klettern um 7 Prozent. Die US-Fluglinie American Airlines hat im vierten Quartal 2018 auch dank einer besseren Nachfrage im Frachtgeschäft mehr verdient als erwartet. Die Papiere steigen um 5,2 Prozent. Die Wettbewerber Southwest Airlines und JetBlue Airways wissen ebenfalls zu überzeugen, die Papiere heben um 4,9 bzw. 5,5 Prozent ab.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:02 US/Intel Corp, Ergebnis 4Q

22:05 US/Starbucks Corp, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen haben am Donnerstag den Handel mit kleineren Gewinnen beendet. Und das trotz eines vorsichtigen Auftritts von EZB-Präsident Mario Draghi auf der Pressekonferenz im Anschluss an die geldpolitische Entscheidung. Laut Draghi haben sich die Wirtschaftsrisiken für den Euroraum weiter abwärtsentwickelt, nachdem sie bislang noch weitgehend ausgeglichen gewesen seien. Wie erwartet hat die EZB ihre Geldpolitik bestätigt. Daneben hat sich US-Handelsminister Wilbur Ross zurückhaltend zum Handelskonflikt zwischen China und den USA geäußert - von einer Beilegung sei man meilenweit entfernt. Ende Januar reist der chinesische Vize-Premier Liu He nach Washington. Die Börsianer hoffen auf eine Annäherung. Neue, eher maue Konjunkturdaten aus Europa belasteten nicht mehr, kamen sie doch nicht ganz unerwartet. In Deutschland fielen die Einkaufsmanager-Indizes uneinheitlich aus, wobei der Servicesektor positiv und der Industriesektor negativ überraschten. Weil das Automotive-Geschäft bei STMicro (plus 10,1 Prozent) stärker als erwartet gewachsen ist, profitierten auch andere Hableiteraktien wie Infineon mit einem Aufschlag von 6,4 Prozent davon. Daneben stiegen ASML um 4,3 Prozent, AMS um 7 Prozent und Siltronic um 7,7 Prozent. Der Technologie-Sektor stellte mit einem Plus von 2,2 Prozent den Tagesgewinner. Die Aktie der Billig-Airline Norwegian brach um 21,5 Prozent ein. IAG plant keine Übernahme und will ihre Beteiligung von 3,93 Prozent veräußern. IAG reagierten positiv auf die Nachricht und zogen leicht um 0,7 Prozent an. Lufthansa verloren derweil 0,3 Prozent - die Kranichlinie soll ebenfalls Interesse an einem Kauf der Norweger haben.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Do, 8:27  Mi, 17:04  % YTD 
EUR/USD    1,1303  -0,68%    1,1374     1,1380  -1,4% 
EUR/JPY    123,97  -0,57%    124,74     124,79  -1,4% 
EUR/CHF    1,1267  -0,47%    1,1312     1,1332  +0,1% 
EUR/GBP    0,8677  -0,29%    0,8709     0,8710  -3,6% 
USD/JPY    109,66  +0,08%    109,68     109,63  +0,0% 
GBP/USD    1,3028  -0,38%    1,3061     1,3065  +2,1% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.553,37  -0,02%  3.539,00   3.563,12  -4,5% 
 

Der Euro gerät unter Abgabedruck und fällt auf den tiefsten Stand seit drei Wochen. Zunächst belasten verhalten ausgefallene europäische Einkaufsmanagerindizes. Diese Tendenz verstärkt sich noch mit Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi. Laut Draghi sind die jüngsten Daten schwächer ausgefallen. Die Risiken für den Wachstumsausblick in der Eurozone seien gestiegen. Der Euro rutscht in der Folge auf 1,1313 Dollar, im Tageshoch notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,1391 Dollar. Der WSJ-Dollarindex steigt um 0,1 Prozent.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte haben sich mehrheitlich mit moderaten Aufschlägen gezeigt. Gut kam die laufende US-Berichtssaison an. Tagessieger war der Kospi in Südkorea. Die südkoreanische Notenbank hatte ihren zinspolitischen Kurs wie erwartet bestätigt, aber ihre Prognose für Inflation und Wachstum gesenkt. In Tokio trübten erneut negative Konjunkturdaten die Stimmung etwas ein. Auch der sich im Handel abschwächende Yen konnte den Index nicht in den positiven Bereich drücken. Der Markit/JMMA-Flash-Einkaufsmanager-Index deutete darauf hin, dass die japanische Industrie auch im Januar einen Gang zurückgeschaltet hat. Unter den Einzelwerten legten Subaru in Tokio um 0,7 Prozent zu. Am Mittwoch ging es mit der Aktie abwärts, nachdem der Fahrzeughersteller seine Fertigung in Japan wegen Problem bei einigen Modellen gestoppt hatte. Für Tencent ging es um 1 Prozent abwärts. Die chinesischen Behörden haben ihr scharfes Vorgehen gegen Internet-Inhalte fortgesetzt und Tencent kritisiert. Für Aufsehen sorgten in Singapur Jardine Matheson. Der Aktienkurs brach Medienberichten zufolge um bis zu 83 Prozent ein, erholten sich jedoch schnell wieder und notierte im späten Handel fester. Am Markt hieß es, dass es sich hierbei um einen sogenannten "Fat Finger" gehandelt habe.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Merck KGaA schließt Lizenzvereinbarung mit Vertex Pharmaceuticals

Der Darmstädter Pharmakonzern Merck KGaA hat mit dem US-Unternehmen Vertex Pharmaceuticals eine exklusive Lizenzvereinbarung über zwei Wirkstoffe im Bereich der Genomeditierung für sechs definierte genetische Erkrankungen geschlossen. Wie der DAX-Konzern mitteilte, erhält er eine Vorauszahlung sowie Meilensteinzahlungen und Lizenzzahlungen auf zukünftige Umsatzerlöse. Merck behält die Rechte an beiden Wirkstoffen in allen anderen Krankheitsgebieten wie der Onkologie.

Neuer Audi-Chef verschärft Sparprogramm

Audi erhöht das Volumen des bis Ende 2022 laufenden Sparprogramms deutlich. Der Premiumautobauer wolle unter dem neuen Chef Bram Schot bis dahin addiert 15 Milliarden Euro einsparen, berichtet das Manager Magazin. Das Programm werde damit um 5 Milliarden Euro gegenüber dem vom früheren CEO Rupert Stadler ausgearbeiteten Transformationsprogramm erhöht. "Wir müssen noch einmal optimieren", sagte Audi-Finanzvorstand Alexander Seitz dem Magazin.

Bosch übernimmt Rest an EM-Motive-JV von Daimler

Bosch wird den Hildesheimer Elektromotorenhersteller EM-Motive vollständig übernehmen. Der Stuttgarter Maschinenbaukonzern teilte mit, dass er die restlichen 50 Prozent an EM-Motive von seinem Joint-Venture-Partner Daimler erwerbe. Damit will Bosch weltweit neue Kunden im stark wachsenden Segment der Elektromotoren gewinnen.

Freenet will nicht für 5G-Mobilfunk mitbieten

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 24, 2019 12:38 ET (17:38 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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