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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Australien bleiben die Börsen wegen eines Ausgleichstages zum Nationalfeiertag geschlossen.

TAGESTHEMA

Die Stimmung in den Chefetagen der deutschen Wirtschaft dürfte sich im Januar zum fünften Mal in Folge eingetrübt haben. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte erwarten, dass der Ifo-Geschäftsklimaindex auf 100,6 (Dezember: 101,0) Punkte gesunken ist. Volkswirte gehen allgemein davon aus, dass im Januar zumindest eine Bremse der deutschen Konjunktur keine so große Rolle mehr gespielt haben sollte: Der neue Abgasprüfstandard WLTP. Daten des Statistischen Bundesamts zeigen, dass er die Produktion bis November deutlich gedrückt hat und die Auftragseingänge zumindest noch spürbar, aber inzwischen dürften die Pkw-Hersteller Fortschritte bei der Umsetzung gemacht haben. Die Produktions- und Auftragsdaten zeigten allerdings auch, dass sich die Probleme der deutschen Industrie im November nicht auf den Autosektor beschränkten. Auch der anhaltende Handelsstreit zwischen den USA und China und das zunehmende Risiko eines ungeordneten EU-Austritts Großbritanniens sind nicht geeignet, die Stimmung der Unternehmen zu heben. Die befragten Volkswirte erwarten, dass der Index der aktuellen Lagebeurteilung auf 104,3 (104,7) Punkte gesunken ist und der Index der Geschäftserwartungen auf 97,0 (97,3) Punkte.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 CH/Givaudan SA, Jahresergebnis

07:30 SE/Telefon AB LM Ericsson, Ergebnis 4Q

08:00 GB/Vodafone Group plc, Zwischenbericht 3Q

Außerdem im Tagesverlauf:

DE/SMA Solar Technology AG, Kapitalmarkttag

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    10:00 ifo-Geschäftsklimaindex Januar 
          PROGNOSE: 100,6 
          zuvor:    101,0 
          Lagebeurteilung 
          PROGNOSE: 104,3/ 
          zuvor:    104,7 
          Geschäftserwartungen 
          PROGNOSE:  97,0 
          zuvor:     97,3 
- BE 
    15:00 Geschäftsklimaindex Januar 
          PROGNOSE: -1,5 Punkte 
          zuvor:    -0,9 Punkte 
- US 
    14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Dezember 
          (Veröffentlichung wegen Shutdown unsicher) 
          PROGNOSE: +1,5% gg Vm 
          zuvor:    +0,8% gg Vm 
 
    16:00 Neubauverkäufe Dezember 
          (Veröffentlichung wegen Shutdown unsicher) 
          PROGNOSE: +6,6% gg Vm 
          Oktober:  -8,9% gg Vm 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 IT/Auktion von Nullkuponanleihen mit Laufzeit November 2020 
         im Volumen von 2 bis 2,5 Mrd EUR 
         Auktion 1,30-prozentiger inflationsindexierter Anleihen 
         mit Laufzeit Mai 2028 
         Auktion 2,55-prozentiger inflationsindexierter Anleihen 
         mit Laufzeit Sepzember 2041 
         im Gesamtvolumen von 750 Mio bis 1,25 Mrd EUR 
 
11:30 PL/Auktion von Nullkuponanleihen mit Laufzeit Mai 2021 
         Auktion 2,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2024 
         Auktion 2,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2028 
         Auktion 4,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2047 
         Auktion variabel verzinster Anleihen mit Laufzeit Mai 2024 
         Auktion variabel verzinster Anleihen mit Laufzeit Mai 2028 
         im Gesamtvolumen von 5 bis 8 Mrd PLN 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand      +/- % 
S&P-500-Future        2.647,10       0,50 
Nikkei-225           20.773,56       0,97 
Schanghai-Composite   2.610,50       0,73 
 
DAX                  11.130,18       0,53 
DAX-Future           11.146,50       0,89 
XDAX                 11.150,08       0,89 
MDAX                 23.573,36       0,66 
TecDAX                2.624,41       1,21 
EuroStoxx50           3.126,31       0,46 
Stoxx50               2.858,64      -0,02 
Dow-Jones            24.553,24      -0,09 
S&P-500-Index         2.642,33       0,14 
Nasdaq-Comp.          7.073,46       0,68 
EUREX                  zuletzt   +/- Ticks 
Bund-Future            165,44%        +83 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Rückblick: Mit Kursgewinnen rechnen Händler am Freitag an den europäischen Aktienmärkten. Nach schwachen Zahlen von Intel vom Vorabend sah es zwar zunächst nach einem Ende der Halbleiterrally und damit Gewinnmitnahmen vor dem Wochenende aus. Die Nachrichtenlage aus China scheint aber für einen Stimmungsumschwung zu sorgen. Dort hat die Notenbank die Liquiditätsschleusen so weit geöffnet, dass Marktteilnehmer bereits vom Beginn eines sogenannten Quantative Easing (QE) in China sprechen. Dazu sind die Vorzeichen für eine Annäherung im Handelsstreit gut. Nächste Woche trifft sich Vize-Premier Liu He mit dem US-Handelsbeauftragten Robert Lightizer. Handelsminister Wilbur Ross sagte, beide Länder seien heiß darauf, den Streit beizulegen, nachdem er am Vortag noch gesagt hatte, beide Seiten seien meilenweit von einer Lösung auseinander. Daneben ist von US-Finanzminister Mnuchin von Fortschritten im Handelsstreit zu hören. In Europa ist der Fokus auf den deutschen Ifo-Index und damit die Frage gerichtet, ob sich die Schwäche der Auftragseingänge im Dezember auch mit den Januar-Daten fortsetzt.

Etwas fester - Die Börsen legten trotz eines vorsichtigen Auftritts von EZB-Präsident Mario Draghi leicht zu. Laut Draghi haben sich die Wirtschaftsrisiken für den Euroraum weiter abwärts entwickelt. Damit einher gehen aber auch Spekulationen über eine noch länger auf sich warten lassende Zinserhöhung, weshalb der Euro nachgab, was wiederum positiv für die Aktienmärkte ist. Auch dass laut US-Handelsminister Wilbur Ross eine Beilegung des Handelsstreit meilenweit entfernt sein soll, belastete letztlich kaum. Ebenso hatten am Vormittag bereits maue Einkaufsmanagerindizes aus Europa kaum belastet, wohl, weil sie nicht unerwartet kamen. Tagesfavorit waren STMicro mit einem Plus von über 10 Prozent nach gemischt ausgefallenen Geschäftszahlen. Im Sog ging es für Halbleiteraktien auf breiter Front nach oben, auch weil es aus den USA gute Ergebnisse aus der Branche gab. Infineon gewannen 6,4 Prozent. Der Technologie-Sektor war mit einem Plus von 2,2 Prozent Tagesgewinner. Die Aktie der Billig-Airline Norwegian brach 21,5 Prozent ein, weil IAG keine Übernahme plant und seine Beteiligung veräußern will. IAG gewannen 0,7 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas fester - Trotz schwacher Zahlen ging es für Osram um 2,5 Prozent nach oben. Für viele Teilnehmer seien diese nicht überraschend gekommen, zumal Osram im Vorfeld bereits angedeutet habe, dass das erste Quartal schwach ausfallen dürfte, hieß es. 1&1 Drillisch verloren 5,4 Prozent. Das Unternehmen hatte mitgeteilt, an der 5G-Frequenzauktion teilzunehmen und eine milliardenschwere Kreditlinie mit einem Bankenkonsortium vereinbart zu haben. Im Falle einer erfolgreichen Ersteigerung von Frequenzen will Drillisch die Dividendenpolitik anpassen - das kam neben den drohenden hohen Investitionen nicht gut an. Der Kurs der Mutter United Internet gab um 2,4 Prozent nach.

XETRA-NACHBÖRSE

Auffällige Kursbewegungen habe es aber keine gegeben. "Es fehlte der entsprechende Nachrichtenfluss", sagte ein Marktteilnehmer.

USA / WALL STREET

Gut behauptet - Überwiegend stützende Impulse kamen von der Berichtsperiode, auch günstige Konjunkturdaten stützten die Stimmung. Kursgewinne im Technologiebereich sorgten wie schon in Europa für Auftrieb. Negative Nachrichten wurden dagegen weitgehend weggesteckt, so Aussagen von US-Handelsminister Wilbur Ross. Er sieht die China und die USA noch meilenweit von einer Beilegung des Konflikts entfernt. Daneben schwelte der US-Regierungsstillstand eher im Hintergrund, obwohl Bank of America deswegen vor einem sinkenden Verbrauchervertrauen warnte und JPM die Wachstumsprognose senkte. Xilinx haussierten um 18,4 Prozent. Der Chiphersteller hatte überraschend gute Quartalszahlen veröffentlicht und einen optimistischen Ausblick gegeben. Lam Research stiegen um 15,7 Prozent. Der Halbleiterausrüster hatte bei Umsatz und Ergebnis die Marktschätzungen geschlagen. Texas Instruments überzeugte mit den Gewinnkennziffern und kletterte um 6,9 Prozent. American Airlines verdiete mehr als als erwartet, worauf die Aktie um 6,4 Prozent anzog. Die Wettbewerber Southwest Airlines und JetBlue Airways wussten ebenfalls zu überzeugen, die Papiere hoben um 6,3 bzw. 5,1 Prozent ab.

Der Regierungsstillstand und taubenhafte Draghi-Aussagen sorgten für Kaufinteresse bei Renten. Die US-Anleihen folgten ihren deutschen Pendants nach oben. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen verlor 3,1 Basispunkte auf 2,71 Prozent.

DEVISENMARKT

zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Do, 17.19 Uhr 
EUR/USD    1,1321  +0,2%    1,1303         1,1348 
EUR/JPY    124,35  +0,4%    123,84         124,33 
EUR/CHF    1,1272  +0,1%    1,1263         1,1293 
EUR/GBR    0,8633  -0,2%    0,8648         0,8704 
USD/JPY    109,83  +0,2%    109,58         109,55 
GBP/USD    1,3113  +0,3%    1,3071         1,3038 
Bitcoin 
BTC/USD  3.562,87  -0,13  3.567,50       3.554,50 
 

Der Euro sank auf den tiefsten Stand seit drei Wochen. Zunächst belasteten verhalten ausgefallene europäische Einkaufsmanagerindizes. Diese Tendenz verstärkte sich mit Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi, wonach die Risiken für den Wachstumsausblick in der Eurozone gestiegen sind. Dazu gesellte sich ein Kreisebericht über eine gesenkte Wachstumsprognose der deutschen Bundesregierung. Der Euro rutschte in der Folge auf 1,1309 Dollar ab, im Tageshoch hatte die Gemeinschaftswährung bei 1,1392 Dollar notiert. Auch zum Pfund gab der Euro weiter nach. Der WSJ-Dollarindex stieg um 0,4 Prozent.

ROHSTOFFE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 25, 2019 01:47 ET (06:47 GMT)

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         53,76      53,13  +1,2%     0,63  +17,6% 
Brent/ICE         61,82      61,09  +1,2%     0,73  +14,2% 
 

Die Ölpreise holten zwischenzeitliche Verluste weitgehend auf, obwohl die Vorratsdaten der US-Regierung einen satten Lageraufbau zeigten. Möglicherweise hätten Anleger auf neue scharfe Sanktionen gegen Venezuela spekuliert angesichts der innenpolitischen Krise in dem Ölland, hieß es. Zuletzt hatten die USA noch immer Rohöl aus dem lateinamerikanischen Staat importiert. Auch gegen Russland könnten sich neue Sanktionen richten, denn Moskau unterstützt anders als die USA den bisherigen Machthaber Nicolas Maduro. Der Preis für WTI stieg um 1,0 Prozent auf 53,13 Dollar, für Brent ging es um 0,1 Prozent auf 61,09 Dollar nach unten. Im asiatisch dominierten Handel am Freitag steigen die Ölpreise weiter. Hierbei könnten auch neue Stimuli der chinesischen Notenbank für den heimischen Bankensektor stützen wirken.

METALLE

zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.283,55   1.281,20  +0,2%    +2,36   +0,1% 
Silber (Spot)     15,38      15,32  +0,3%    +0,05   -0,8% 
Platin (Spot)    803,15     803,50  -0,0%    -0,35   +0,8% 
Kupfer-Future      2,67       2,64  +0,9%    +0,02   +1,4% 
 

Der Goldpreis gab mit der Dollarstärke leicht nach. Der Preis für die Feinunze reduzierte sich um 0,1 Prozent auf 1.281 Dollar - auch dank günstiger US-Konjunkturdaten. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe waren auf den tiefsten Stand seit 1969 gesunken.

MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 17.30 UHR

GELDPOLITIK CHINA

Die chinesische Zentralbank will mit einem neuen Werkzeug die Banken des Landes mit mehr Liquidität ausstatten. Für mittelfristige Ausleihungen werden nun auch Anleihen ohne Laufzeitbegrenzungen akzeptiert, die mindestens eine Bonität von "AA" aufweisen. Erst diese Woche hatte die staatliche Bank of China angekündigt, eine solche endlose Anleihe zu begeben. Dabei will die viertgrößte Bank des Landes umgerechnet 5,2 Milliarden Euro aufnehmen. Die chinesische Zentralbank hatte diesen Monat schon die Mindestreserveanforderungen der Banken um 1 Prozentpunkt reduziert. Am Mittwoch folgte dann die nächste Liquiditätsspritze, die den Banken 257,5 Milliarden Yuan über eine mittelfristigen Kreditfazilität zur Verfügung stellte. Den nun angekündigten neuen Schritt der Zentralbank bezeichnete Guotai Junan Securities als den Beginn eines Programms zum Ankauf von Vermögenswerten.

HAUSHALTSSTREIT USA

Zwei rivalisierende Anträge zur teilweisen Beendigung des Regierungsstillstandes in den USA sind im US-Senat durchgefallen.

KONJUNKTUR DEUTSCHLAND

Die Bundesregierung korrigiert ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr laut dem Handelsblatt nach unten. Das Bundeswirtschaftsministerium rechne im neuen Jahreswirtschaftsbericht nur noch mit einem Wachstum von 1,0 Prozent. In der Herbstprognose war die Bundesregierung noch von einem Plus von 1,8 Prozent ausgegangen.

VENEZUELA

Der Machtkampf in Venezuela hat zu einer offenen Konfrontation zwischen Caracas und Washington geführt. Der venezolanische Staatschef Nicolas Maduro warf den USA vor, einen "Staatsstreich" in seinem Land zu organisieren. Die USA, die den selbsternannten Übergangspräsidenten Juan Guaido unterstützen, kündigten an, ihre Diplomaten teilweise aus Venezuela abzuziehen.

AUTOKONJUNKTUR USA

Ungeachtet der Anzeichen für eine konjunkturelle Abkühlung und der Schließung der US-Bundesbehörden rechnet Edmunds mit steigenden Neuwagenverkäufen in den USA im Januar. Das auf Autos spezialisierte Einkaufsberatungsunternehmen erwartet den Absatz von 1,17 Millionen neuen Autos und leichten Nutzfahrzeugen. Das sind 1,3 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, verglichen mit dem saisonal starken Dezember allerdings 28,1 Prozent weniger.

CHEMIEINDUSTRIE DEUTSCHLAND

Kurz vor der möglicherweise entscheidenden Sitzung der Kohlekommission warnt die deutsche Chemieindustrie vor deutlichen höheren Strompreisen in Deutschland. "Wir erwarten, dass der Strompreis beim Wegfall der Kohlekraft deutlich steigt", sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) in Deutschland, Utz Tillmann, der Augsburger Allgemeinen.

ALLIANZ / PIMCO

Der zum Allianz-Konzern gehörende Vermögensverwalter Pimco steigt in den Markt für versicherungsgebundene Wertpapiere (Insurance-Linked Securities - ILS) ein. Dieser Markt biete eine begrenzte Sensibilität gegenüber Zinsschwankungen und entwickle sich unabhängig von anderen Anlageklassen, erklärte Pimco.

DEUTSCHE BANK

Zwei mächtige Ausschüsse des US-Kongresses wollen die Geschäftsbeziehungen von Präsident Donald Trump zur Deutschen Bank unter die Lupe nehmen. Die US-Niederlassung der Deutschen Bank teilte mit, sie habe Anfragen von den Ausschüssen erhalten und stehe mit diesen in einem "produktiven Dialog".

BAYWA / VATTENFALL

Die Konzerne wollen auf den Flächen der Braunkohle-Tagebaue Photovoltaik- und Windparks in industriellem Maßstab errichten.

GIVAUDAN

hat 2018 trotz höherer Einnahmen einen geringeren Gewinn erzielt. Das Nettoergebnis sank auf 663 (720) Millionen Franken. Der Umsatz legte auf 5,53 (5,05) Milliarden Franken zu. Givaudan litt nach der Übernahme des Unternehmens Naturex im September unter höheren Finanzierungskosten. Zudem belasteten ungünstige Wechselkurseffekte, vor allem im Argentinien-Geschäft. Trotz des Gewinnrückgangs kündigten die Schweizer an, die Dividende um 3,4 Prozent auf 60 Franken erhöhen zu wollen.

INTEL

hat den Umsatz im vierten Quartal abermals gesteigert. Allerdings verfehlte der Ausblick auf die laufende erste Periode die Markterwartungen. Die Aktie fiel nachbörslich um über 7 Prozent. Intel erzielte einen Nettogewinn von 5,2 Milliarden Dollar. Bereinigt und je Aktie verdiente Intel 1,28 Dollar verglichen mit einer Konsensprognose von 1,22 Dollar. Der Umsatz kletterte zwar auf 18,66 (17,05) Milliarden Dollar, verfehlte aber die Markterwartung von 19,01 Milliarden. Für das erste Quartal stellte Intel ein bereinigtes Ergebnis je Aktie von 87 Cent und einen Umsatz von rund 16 Milliarden Dollar in Aussicht, verglichen mit Konsensschätzungen von 1,00 Dollar bzw 17,29 Milliarden Dollar.

JAGUAR LAND ROVER

verlängert seine jährliche Werkschließung im April um eine Woche. Grund dafür sind die Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem Brexit.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/flf/gos

(END) Dow Jones Newswires

January 25, 2019 01:47 ET (06:47 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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