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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Australien bleiben die Börsen wegen eines Ausgleichstages zum Nationalfeiertag geschlossen.

TAGESTHEMA I

Intel hat den Umsatz im vierten Quartal abermals gesteigert. Allerdings verfehlte der Ausblick auf die laufende erste Periode die Markterwartungen. Die Aktie fiel nachbörslich um über 7 Prozent. Intel erzielte einen Nettogewinn von 5,2 Milliarden Dollar. Bereinigt und je Aktie verdiente Intel 1,28 Dollar verglichen mit einer Konsensprognose von 1,22 Dollar. Der Umsatz kletterte zwar auf 18,66 (17,05) Milliarden Dollar, verfehlte aber die Markterwartung von 19,01 Milliarden. Für das erste Quartal stellte Intel ein bereinigtes Ergebnis je Aktie von 87 Cent und einen Umsatz von rund 16 Milliarden Dollar in Aussicht, verglichen mit Konsensschätzungen von 1,00 Dollar bzw 17,29 Milliarden Dollar.

TAGESTHEMA II

Die chinesische Zentralbank will mit einem neuen Werkzeug die Banken des Landes mit mehr Liquidität ausstatten. Für mittelfristige Ausleihungen werden nun auch Anleihen ohne Laufzeitbegrenzungen akzeptiert, die mindestens eine Bonität von "AA" aufweisen. Erst diese Woche hatte die staatliche Bank of China angekündigt, eine solche endlose Anleihe zu begeben. Dabei will die viertgrößte Bank des Landes umgerechnet 5,2 Milliarden Euro aufnehmen. Die chinesische Zentralbank hatte diesen Monat schon die Mindestreserveanforderungen der Banken um 1 Prozentpunkt reduziert. Am Mittwoch folgte dann die nächste Liquiditätsspritze, die den Banken 257,5 Milliarden Yuan über eine mittelfristigen Kreditfazilität zur Verfügung stellte. Den nun angekündigten neuen Schritt der Zentralbank bezeichnete Guotai Junan Securities als den Beginn eines Programms zum Ankauf von Vermögenswerten.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Dezember 
          (Veröffentlichung wegen Shutdown unsicher) 
          PROGNOSE: +1,5% gg Vm 
          zuvor:    +0,8% gg Vm 
 
    16:00 Neubauverkäufe Dezember 
          (Veröffentlichung wegen Shutdown unsicher) 
          PROGNOSE: +6,6% gg Vm 
          Oktober:  -8,9% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.647,10  +0,50% 
Nikkei-225          20.773,56  +0,97% 
Hang-Seng-Index     27.495,04  +1,38% 
Kospi                2.177,73  +1,52% 
Shanghai-Composite   2.604,81  +0,51% 
S&P/ASX 200          5.905,60  +0,68% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Freundlich - Für Kauflaune sorge eine weitgehend gut laufende Berichtssaison im US-Technologiesektor, heißt es. Die Vorgabe von der technologielastigen Nasdaq sind gut und stützen die Stimmung. Schwache Zahlen von Intel können dem nichts anhaben. Hinzu kommen laut Beobachtern neue Stimuli Pekings für den Bankensektor des Landes. In Tokio stützt zudem eine etwas anziehende Inflation als positives Konjunktursignal, außerdem ein etwas nachgebender Yen. Technologiewerte sind wie schon zuvor in Europa und den USA in der gesamten Region gefragt. In Südkorea steigen Samsung und SK Hynix um 4,0 Prozent bzw. 5,3 Prozent. In Taiwan erhöhen sich Taiwan Semiconductor um 1,6 Prozent. Das Hongkonger Index-Schwergewicht Tencent gewinnt 3,0 Prozent, nachdem Peking erstmals seit langem wieder grünes Licht für zwei Videospiele von Tencent gegeben hat. Für Sunny Optical und AAC geht es um 5,4 und 2,8 Prozent aufwärts.

US-NACHBÖRSE

Intel knickten im nachbörslichen Handel auf Nasdaq.com um 7,1 Prozent ein (s.o.). Western Digital sprangen um 9,6 Prozent nach oben. Die Aktie war zunächst gefallen, weil das Unternehmen die Markterwartungen verfehlt hatte, drehte dann aber stark ins Plus. Der Technologiekonzern hatte einen Verlust von 487 Millionen Dollar für das zweite Geschäftsquartal vermeldet. Der bereinigte Gewinn je Aktie betrug 1,45 Dollar. Der Umsatz sank auf 4,23 Milliarden Dollar nach 5,34 Milliarden im Vorjahr. Analysten hatten einen bereinigten Gewinn von 1,49 Dollar erwartet bei einem Umsatz von 4,25 Milliarden. Western Digital hatte später noch mitgeteilt, im zweiten Halbjahr mit einer Umsatzverbesserung zu rechnen und die Kosten zu senken. Starbucks legten um 2 Prozent zu. Der Kaffeehausbetreiber hatte den Umsatz in seinem Heimatmarkt Ende 2018 gesteigert und damit die Erwartungen an Wall Street das zweite Quartal in Folge übertroffen. Die eigene Jahresprognose hob das Unternehmen an. Intuitive Surgical gabe um 3,9 Prozent nach. Das Unternehmen vermeldete einen Gewinn von 292,5 Millionen Dollar nach einem Verlust im Vorjahr. Der bereinigte Gewinn lag aber unter der Markterwartung. Die Aktie des Versorgers Pacific Gas & Electric sprang um 31,2 Prozent nach oben. Das Unternehmen wurde freigesprochen von dem Vorwurf, die Waldbrände im Sommer 2017 in Kalifornien verursacht zu haben.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          24.553,24  -0,09   -22,38       5,25 
S&P-500        2.642,33   0,14     3,63       5,40 
Nasdaq-Comp.   7.073,46   0,68    47,70       6,60 
Nasdaq-100     6.702,55   0,66    43,78       5,89 
 
                              Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 787 Mio  771 Mio 
Gewinner             2.002    1.446 
Verlierer              961    1.499 
unverändert             91      107 
 

Gut behauptet - Überwiegend stützende Impulse kamen von der Berichtsperiode, auch günstige Konjunkturdaten stützten die Stimmung. Kursgewinne im Technologiebereich sorgten wie schon in Europa für Auftrieb. Negative Nachrichten wurden dagegen weitgehend weggesteckt, so Aussagen von US-Handelsminister Wilbur Ross. Er sieht die China und die USA noch meilenweit von einer Beilegung des Konflikts entfernt. Daneben schwelte der US-Regierungsstillstand eher im Hintergrund, obwohl Bank of America deswegen vor einem sinkenden Verbrauchervertrauen warnte und JPM die Wachstumsprognose senkte. Xilinx haussierten um 18,4 Prozent. Der Chiphersteller hatte überraschend gute Quartalszahlen veröffentlicht und einen optimistischen Ausblick gegeben. Lam Research stiegen um 15,7 Prozent. Der Halbleiterausrüster hatte bei Umsatz und Ergebnis die Marktschätzungen geschlagen. Texas Instruments überzeugte mit den Gewinnkennziffern und kletterte um 6,9 Prozent. American Airlines verdiete mehr als als erwartet, worauf die Aktie um 6,4 Prozent anzog. Die Wettbewerber Southwest Airlines und JetBlue Airways wussten ebenfalls zu überzeugen, die Papiere hoben um 6,3 bzw. 5,1 Prozent ab.

US-ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit         Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre             2,57       -1,2        2,58      136,4 
5 Jahre             2,54       -4,2        2,58       61,4 
10 Jahre            2,71       -3,5        2,74       26,4 
 

Der Regierungsstillstand und taubenhafte Draghi-Aussagen sorgten für Kaufinteresse bei Renten. Die US-Anleihen folgten ihren deutschen Pendants nach oben. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen verlor 3,1 Basispunkte auf 2,71 Prozent.

DEVISEN

zuletzt  +/- %     00:00  Do, 8.49 Uhr  % YTD 
EUR/USD    1,1322  +0,2%    1,1303        1,1373  -1,2% 
EUR/JPY    124,34  +0,4%    123,84        124,74  -1,1% 
EUR/GBP    0,8636  -0,1%    0,8648        0,8710  -4,1% 
GBP/USD    1,3110  +0,3%    1,3071        1,3053  +2,9% 
USD/JPY    109,83  +0,2%    109,58        109,71  +0,1% 
USD/KRW   1121,59  -0,6%   1128,61       1128,90  +0,7% 
USD/CNY    6,7634  -0,4%    6,7885        6,7914  -1,7% 
USD/CNH    6,7735  -0,4%    6,7978        6,8017  -1,4% 
USD/HKD    7,8466  +0,0%    7,8464        7,8463  +0,2% 
AUD/USD    0,7103  +0,2%    0,7092        0,7101  +0,8% 
NZD/USD    0,6775  +0,2%    0,6763        0,6778  +0,9% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.563,05  -0,1%  3.567,50      3.546,55  -4,2% 
 

Der Euro sank auf den tiefsten Stand seit drei Wochen. Zunächst belasteten verhalten ausgefallene europäische Einkaufsmanagerindizes. Diese Tendenz verstärkte sich mit Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi, wonach die Risiken für den Wachstumsausblick in der Eurozone gestiegen sind. Dazu gesellte sich ein Kreisebericht über eine gesenkte Wachstumsprognose der deutschen Bundesregierung. Der Euro rutschte in der Folge auf 1,1309 Dollar ab, im Tageshoch hatte die Gemeinschaftswährung bei 1,1392 Dollar notiert. Auch zum Pfund gab der Euro weiter nach. Der WSJ-Dollarindex stieg um 0,4 Prozent.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         53,73      53,13  +1,1%     0,60  +17,5% 
Brent/ICE         61,75      61,09  +1,1%     0,66  +14,0% 
 

Die Ölpreise holten zwischenzeitliche Verluste weitgehend auf, obwohl die Vorratsdaten der US-Regierung einen satten Lageraufbau zeigten. Möglicherweise hätten Anleger auf neue scharfe Sanktionen gegen Venezuela spekuliert angesichts der innenpolitischen Krise in dem Ölland, hieß es. Zuletzt hatten die USA noch immer Rohöl aus dem lateinamerikanischen Staat importiert. Auch gegen Russland könnten sich neue Sanktionen richten, denn Moskau unterstützt anders als die USA den bisherigen Machthaber Nicolas Maduro. Der Preis für WTI stieg um 1,0 Prozent auf 53,13 Dollar, für Brent ging es um 0,1 Prozent auf 61,09 Dollar nach unten. Im asiatisch dominierten Handel am Freitag steigen die Ölpreise weiter. Hierbei könnten auch neue Stimuli der chinesischen Notenbank für den heimischen Bankensektor stützen wirken.

METALLE

zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.283,60   1.281,20  +0,2%    +2,40   +0,1% 
Silber (Spot)     15,38      15,32  +0,3%    +0,05   -0,8% 
Platin (Spot)    803,29     803,50  -0,0%    -0,21   +0,9% 
Kupfer-Future      2,66       2,64  +0,8%    +0,02   +1,3% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 25, 2019 01:59 ET (06:59 GMT)

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