Bei der Versteigerung von Frequenzblöcken für das
ultraschnelle mobile Internet 5G treten die drei Branchengrößen und
ein Neueinsteiger gegeneinander an. Am Freitagnachmittag lief die
Anmeldefrist für die Firmen ab, um bei der Auktion im Frühjahr
mitzumachen. Es seien vier Anträge auf Teilnahme an der
Versteigerung eingegangen, bestätigte die Bundesnetzagentur. Die
Auktion soll in der zweiten Märzhälfte stattfinden. Bei den
Antragstellern handelt es sich um die drei bisherigen Netzbetreiber
Deutsche Telekom
Im Laufe des Februars will das Amt entscheiden, ob die Firmen für die Auktion in Mainz zugelassen werden - dies gilt als Formalie. Die Versteigerung soll wiederum in der zweiten Märzhälfte sein.
Das Kürzel 5G steht für die 5. Mobilfunkgeneration. Die Übertragung ist etwa 100 Mal schneller als der aktuell weit verbreitete Standard 4G, auch LTE genannt. Für Privatkunden dürfte 5G nicht allzu wichtig sein, da für die meisten mobilen Anwendungen auf dem Smartphone oder Tablet 4G reicht. Für die Industrie hat 5G hingegen zentrale Bedeutung, etwa für autonom fahrende Autos oder für die Telemedizin./wdw/DP/fba
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AXC0217 2019-01-25/16:09