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Diese Aktie hebt ab: +130,67% Kursgewinn in 1 Monat – das sind die Gründe
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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Australien bleiben die Börsen wegen eines Ausgleichstages zum Nationalfeiertag geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:10 Uhr)

INDEX                Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50       3.163,24   +1,18%   +5,39% 
Stoxx50           2.872,17   +0,47%   +4,06% 
DAX              11.281,79   +1,36%   +6,85% 
FTSE              6.809,22   -0,14%   +3,60% 
CAC               4.925,82   +1,11%   +4,12% 
DJIA             24.782,73   +0,93%   +6,24% 
S&P-500           2.667,87   +0,97%   +6,42% 
Nasdaq-Comp.      7.161,75   +1,25%   +7,93% 
Nasdaq-100        6.787,70   +1,27%   +7,23% 
Nikkei-225       20.773,56   +0,97%   +3,79% 
EUREX                Stand  +-Ticks 
Bund-Future          165,1      -34 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         53,58      53,13     +0,8%       0,45  +17,2% 
Brent/ICE         61,49      61,09     +0,7%       0,40  +13,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.297,90   1.281,20     +1,3%     +16,71   +1,2% 
Silber (Spot)     15,67      15,32     +2,2%      +0,34   +1,1% 
Platin (Spot)    817,00     803,50     +1,7%     +13,50   +2,6% 
Kupfer-Future      2,72       2,64     +2,7%      +0,07   +3,3% 
 

Die Ölpreise legen leicht zu. Händler verweisen vor allem auf die Unruhen in Venezuela. "Die Situation bleibt schwer durchschaubar", heißt es von der Commerzbank. "Sollte es zu einem Bürgerkrieg kommen, dann sind Produktionseinschränkungen wahrscheinlich, was zu steigenden Ölpreisen führen dürfte", heißt es von den Analysten. Auf der anderen Seite dämpfen Konjunktursorgen die Erwartungen an die Nachfrage, zumal es in den USA ohnehin schon ein Überangebot an Öl gibt. Gold profitiert derweil vom etwas schwächeren Dollar.

FINANZMARKT USA

Eine bislang überzeugende Berichtssaison verhilft der Wall Street zu Kursgewinnen. Daran ändern auch enttäuschende Quartalszahlen von Intel nichts. Der Chiphersteller hat mit dem Umsatz die Erwartungen verfehlt und für das laufende Jahr ein schwächeres Wachstum in Aussicht gestellt. Der Kurs fällt um 6,4 Prozent. Starbucks legen dagegen um 3,8 Prozent zu, nachdem die Kaffeehauskette mit Umsatz und Gewinn die Erwartungen übertroffen hat. Mit einem kräftigen Plus von 5,7 Prozent zeigen sich Western Digital, obwohl das Unternehmen sowohl mit den Geschäftszahlen als auch mit dem Ausblick die Erwartungen verfehlt hat. Allerdings hat die Aktie in den zurückliegenden zwölf Monaten bereits über 50 Prozent verloren. Verhalten reagieren die Anleger auf die Zahlen von Colgate-Palmolive. Das Ergebnis des Konsumgüter-Herstellers hat die Erwartungen verfehlt, der Umsatz lag aber leicht darüber. Für 2019 erwartet Colgate einen Gewinnrückgang. Die Aktie verliert 0,1 Prozent. Weniger umgesetzt und verdient als erwartet hat Abbvie. Der Kurs des Pharmaherstellers sinkt um 6,6 Prozent.

Anleihen sind angesichts der steigenden Aktienkurse nicht gefragt. Die Rendite zehnjähriger Titel steigt um 3 Basispunkte auf 2,74 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Deutlich nach oben ging es am Freitag an den europäischen Börsen. Zuversichtlich stimmen neue Liquidität und Stimuli für den Bankensektor in China. Daneben stützt die Aussicht auf weiterhin niedrige Zinsen in Europa. Zudem wird darauf gehofft, dass sich die USA und China in der kommenden Woche im Handelsstreit annähern. Konjunkturzykliker lagen an der Spitze. Der Stoxx-Rohstoffindex gewann 3,3 Prozent, der Autoindex 2,3 Prozent und der Index der Bauwerte 1,5 Prozent. Unter den Einzelwerten brachen Gerry Weber um rund 65 Prozent ein, nachdem der Modekonzern Insolvenz angemeldet hatte. Ermutigende Geschäftszahlen verhalfen dagegen Ericsson zu einem Plus von 3,2 Prozent. Die Aktie der Erste Group Bank verteuerte sich um 7,4 Prozent, nachdem das Geldhaus vorläufige Geschäftszahlen vorgelegt und die Dividende erhöht hatte. Für Vodafone ging es dagegen um rund 5 Prozent nach unten. Der Telekomkonzern hat im dritten Quartal deutlich an Umsatz verloren. Givaudan verloren nach schwächeren Zahlen 3,7 Prozent. Für die Aktie des Mitbewerbers Symrise ging es 1,3 Prozent nach unten. In London zogen Bonmarche um 3 Prozent an. Die Zahlen der Bekleidungskette seien nicht so schlecht ausgefallen, wie man befürchtet habe, heißt es. Fevertree fielen um gut 10 Prozent nach der Abstufung auf Hold durch Jefferies. Eine Kaufempfehlung der Citi hievte die Renault-Aktie um 4,9 Prozent nach oben.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Fr, 8:32  Do, 17:19   % YTD 
EUR/USD          1,1408     +0,93%    1,1321     1,1348   -0,5% 
EUR/JPY          125,07     +0,99%    124,34     124,33   -0,5% 
EUR/CHF          1,1331     +0,60%    1,1274     1,1293   +0,7% 
EUR/GBP          0,8662     +0,17%    0,8637     0,8704   -3,8% 
USD/JPY          109,64     +0,05%    109,81     109,55   -0,0% 
GBP/USD          1,3168     +0,74%    1,3116     1,3038   +3,2% 
Bitcoin 
BTC/USD        3.551,66     -0,44%  3.564,89   3.554,50   -4,5% 
 

Der Euro erholte sich von dem Rücksetzer des Vortags und eroberte die Marke von 1,14 Dollar zurück. Beobachter sprachen von einer Dollar-Schwäche wegen vieler Unwägbarkeiten wie dem Shutdown in den USA. Mit Ungewissheit seien auch die Fed-Sitzung und die US-chinesischen Handelsgespräche in der kommenden Woche behaftet. Der schwache deutsche ifo-Index belastete den Euro nicht.

Das Pfund stieg derweil zum Euro auf den höchsten Stand seit 20 Monaten. Ursächlich war ein Bericht, wonach die nordirische Democratic Unionist Party (DUP) sich mit der britischen Premierministerin Theresa May auf eine Unterstützung von deren Brexit-Abkommen geeinigt hat.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Märkte in Ostasien und Australien haben sich zum Ende der Woche auf breiter Front mit Gewinnen gezeigt. Für Kauflaune sorgten laut Beobachtern neue Stimuli Pekings für den Bankensektor des Landes. Bank of China lagen im Hongkonger Späthandel 2 Prozent im Plus und China Construction Bank 1,5 Prozent. Daneben stimmte eine weitgehend gut laufende Berichtssaison im US-Technologiesektor, die auch den technologielastigen Nasdaq-Index beflügelt hatte, zuversichtlich. In Seoul stiegen Samsung und SK Hynix um weitere 3,9 Prozent bzw. 6 Prozent. In Taiwan erhöhten sich Taiwan Semiconductor um 1,6 Prozent. Das Hongkonger Indexschwergewicht Tencent gewann 3,3 Prozent, nachdem Peking erstmals seit langem wieder grünes Licht für zwei Videospiele von Tencent gegeben hatte. Für Sunny Optical und AAC ging es um 5,1 und 3,2 Prozent aufwärts. In Tokio ging es für Murata, Nidec und Renesas um bis zu 6 Prozent aufwärts. Steigende Ölpreise zogen die Aktien der Branche nach oben. In Hongkong stiegen CNOOC um 1,4 Prozent und Petrochina um 1,6 Prozent. In Tokio ging es für Inpex um 1,8 Prozent aufwärts. Santos erhöhten sich in Sydney um 1,6 Prozent. Oil Search und Woodside legten 1,6 bzw. 1,3 Prozent zu. Quartalszahlen bewegten Einzelwerte: In Seoul fielen Hyundai Motor um 1,2 Prozent nach Vorlage enttäuschender Quartalszahlen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Vier Unternehmen bieten um Frequenzen für 5G-Mobilfunkstandard

Vier Unternehmen bieten um die Frequenzen für den neuen Mobilfunkstandard 5G. Das teilte die Bundesnetzagentur nach Fristablauf am Nachmittag mit. Die Behörde nennt keine Namen; es gilt als gesichert, dass die drei großen Netzbetreiber Telekom, Vodafone und Telefónica (O2) teilnehmen. Am Donnerstag hatte zudem United Internet (1&1) seine Teilnahme bekannt gegeben.

Gerry Weber geht in Insolvenz mit vorläufiger Eigenverwaltung

Der Modekonzern Gerry Weber ist insolvent. Die Gespräche mit Finanzierungspartnern über eine nachhaltig tragfähige Finanzierung, die ursprünglich bis Ende Januar angesetzt waren, sind gescheitert, wie das Unternehmen aus Halle in Westfalen mitteilte. Man wolle den Konzern "im Zuge der laufenden Restrukturierung" sanieren. Das zuständige Amtsgericht Bielefeld habe dem Antrag auf ein vorläufige Eigenverwaltungsverfahrens stattgegeben.

Abbvie verbucht wegen Abschreibung Milliardenverlust

Der US-Pharmakonzern Abbvie ist im vierten Quartal aufgrund einer Wertberichtigung tief in die roten Zahlen gerutscht. Mit dem Ergebnis schnitt das Unternehmen schlechter ab als am Markt erwartet. Die Aktie fällt im vorbörslichen Handel um 2,5 Prozent. Der Nettoverlust belief sich im vierten Quartal auf 1,83 Milliarden US-Dollar.

Nahrungsmittelhersteller entwerfen Marken exklusiv für Amazon

Amazon will sich bei einer eine Reihe von Produkten als exklusiver Anbieter etablieren und setzt dabei auf andere Markenhersteller: Der Onlinehändler hat Konsumgüterkonzerne gebeten, exklusiv für Amazon Marken zu kreieren, nachdem er feststellen musste, dass eine Eigenentwicklung für ihn zu kostspielig und zeitaufwändig ist, wie mit der Strategie vertraute Personen sagten.

US-Konsumgüterkonzern Colgate-Palmolive enttäuscht mit Ausblick

Der US-Konsumgüterkonzern Colgate-Palmolive hat im vierten Quartal 2018 wegen höherer Rohstoff- und Verpackungsmaterialkosten sowie gestiegener Logistikaufwendungen an Profitabilität eingebüßt. Zudem hat die Gesellschaft, die Zahncreme, Mundspülung und Seife im Portfolio hat, einen mauen Ausblick auf das laufende Jahr gegeben. Colgate-Palmolive-Chef Ian Cook geht davon aus, dass 2019 der Gewinn wegen der steigenden Rohmaterialpreise, den weltweiten Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Konjunkturentwicklung und geplanter höherer Werbeausgaben sinken wird.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 25, 2019 12:11 ET (17:11 GMT)

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