Von Anthony Shevlin
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach Aussage von Kering fordern die italienischen Steuerbehörden von dem Konzern eine Steuernachzahlung in Höhe von rund 1,4 Milliarden Euro. Konkret gehe es um die Tochtergesellschaft Luxury Goods International, die Geschäftsaktivitäten durchgeführt habe, die zur Zahlung der italienischen Körperschaftsteuer hätten führen müssen. Kering bestreitet dies.
Das Luxusgüterunternehmen erklärte, dass der geschätzte Forderungsbetrag dem Zeitraum von 2011 bis 2017 entspreche.
Das Unternehmen wies darauf hin, dass man eine strenge Überwachung seiner Steuerrisiken implementiert und einen vorsichtigen Ansatz bei der Bewertung seiner Steuerexponierung gewählt habe.
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January 25, 2019 13:26 ET (18:26 GMT)
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