Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Derweil geht in Argentinien die Wirtschaftskrise weiter, so die Deutsche Bank AG in einer aktuellen Ausgabe "MÄRKTE am Morgen".Aktuelle Konjunkturindikatoren würden für den November eine noch stärkere Abschwächung der wirtschaftlichen Aktivität zeigen als zuvor erwartet. Zu den stärksten Rückgängen sei es in den Sektoren Einzel- und Großhandel und im Produzierenden Gewerbe gekommen. Besonders die Sparmaßnahmen der Regierung und die inflationsbedingte Schwächung der Kaufkraft hätten auf der Konjunktur gelastet. Die Deutsche Bank rechnet damit, dass die argentinische Wirtschaft in der ersten Jahreshälfte weiter schrumpft und die Zentralbank den Peso weiter kontrolliert abwerten lässt. Unterstützt durch das Finanzierungsprogramm des Internationalen Währungsfonds könnte das Wachstum ab dem dritten Quartal wieder zurückkehren. Die Schwäche des Peso dürfte hingegen anhalten. (28.01.2019/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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